Das
Mesozoikum
(vom griechischen
mesos = Mitte und
zoon = Lebewesen) ist die
mittlere der drei Ären in die das Äon
Phanerozoikum innerhalb der
geologischen Zeitskala geteilt ist. Es umfasst den Zeitraum von 251
Ma BP bis 65,5 Ma BP und folgte der Ära des
Paläozoikums. Auf das
Mesozoikum folgt die Ära des
Känozoikums;
das
jüngste Zeitalter im
Phanerozoikum.
Eingeteilt wird das Mesozoikum in folgende Perioden:
1.
Trias |
ab 251 Ma BP -
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2.
Jura |
ab 200 Ma BP - |
3.
Kreide |
ab 145 Ma BP - 65,5 Ma BP |
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Das
Mesozoikum begann nach einer noch unbekannten
Katastrophe am Ende des Perms, bei der 90 % aller Tier- und
Pflanzenarten ausstarben. Dies machte den Weg frei für eine völlig
neuartige Tier- und Pflanzenwelt.
Im Mesozoikum begann die Welt so zu werden wie wir sie kennen:
Die
Dinosaurier entstanden, dominierten die Erde und starben aus. Ihre
nächsten heutigen Verwandten sind die Vögel und die Krokodile.
Die
Pterosaurier und eine ganze Reihe von Wasserreptilien entstanden
ebenfalls, um am Ende des Mesozoikum wieder auszusterben.
Ebenso entstanden die ersten kleinen und größeren Säugetiere (vor allem
Nebenlinien der heutigen Säuger) und die ersten Blütenpflanzen sowie die
meisten modernen Bäume.
Hinweise deuten darauf hin, dass am Ende des
Mesozoikums ein Meteorit nahe
der Halbinsel Yucatán (Mexiko) einschlug. Dieser Einschlag wird vielfach
für das Aussterben von 45% aller Tier- und Pflanzenarten, darunter alle
Dinosaurier, Flugsaurier, Ammoniten und die meisten Meeresreptilien und
Vögel, die damals lebten, verantwortlich gemacht (KP-Impakt).
Geologie
Während zu Beginn des
Mesozoikums alle Kontinente zu einem
Superkontinent
Pangäa vereint waren, erkennt man gegen Ende der
Kreide schon die heute bekannten Kontinente, die auseinander driften.
Klima
Das Klima im
Mesozoikum war durch die Aufteilung des einstigen
Superkontinents
Pangäa einer beständigen Veränderung unterworfen.
Am Beginn des Zeitalters finden sich noch riesige Wüsten, die durch die
riesige Landfläche Pangäas entstanden, ähnlich der Sahara im heutigen
Afrika.
Mit der Entstehung des
Tethysmeeres zu Beginn des
Mesozoikums wurde das
Klima allerdings bald feuchter, die Kontinente begannen sich aufzuteilen.
Das Klima wurde insgesamt tropisch und ähnelte sich weltweit sehr stark,
da das Meer noch nicht wie heute in Atlantik, Pazifik und Indischen Ozean
gespalten war und die Meeresströmungen sich besser verteilen konnten.
Selbst die Pole waren eisfrei.
Erst die Entstehung des Atlantiks und die dadurch erfolgte Aufspaltung der
Kontinente im Jura
wurde die weltweiten Meeresströmungen unterbrochen und
der weltweite Ausgleich der Klimazonen blieb aus. Gegen Ende der
Kreide
gab es durch den fehlenden globalen Temperaturausgleich erstmals in der
Erdgeschichte Jahreszeiten, die sich in Kaltzeiten im äußeren Norden und
Süden der Erde äußerten. Dies lässt sich anhand der Jahresringe von
versteinertem Holz feststellen.
Quelle: Text Wikipedia mit Links auf meine
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