Wandertouren
in der Pfalz
 und angrenzende Gebiete

Napoleon-Steig
Ein vom Deutschen Wanderinstitut als "Premiumweg" zertifizierter Rundwanderweg

Diese abwechslungsreiche Runde führt durch attraktive Wälder, auf schmalen Pfaden entlang bizzarer Felsmassive aus rotem Sandstein, durchquert liebliche Wiesentäler und bietet von der offenen Hochebene einen schönen Panoramablick. Schon bald nach Verlassen des Ortsrands umgibt die Wanderer scheinbar unberührte Natur, zu der sich insbesondere im Mittelteil natürliche Stille hinzugesellt.
Quelle: Text Deutsches Wanderinstitut

Start: Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz  an der Däumling-Schuhfabrik in Bruchweiler-Bärenbach. im OT Bruchweiler. Fabrikstraße 17.
Länge: ca. 12 km
Wanderzeit: ca. 05:00 h.  
Der Steig ist mit dem Wegzeichen      markiert.
Die nachfolgend angeführten Wanderkarten dienen der zusätzlichen Orientierung und geben Aufschluss über Felsennamen.

Wanderkarte: Topographische Karte 1:25.000 mit Wanderwegen "Dahn, Hauenstein und Umgebung (ältere Version)"  bzw.  Nr. 8 "Östlicher Wasgau" und Nr. 7 " Westlicher Wasgau":

Der Weg wurde im Sommer 2015 neu angelegt. Er führt an einigen Felsmassiven vorbei bis zum Napoleonfels, der Namensgeber der Tour.

Der Weg ist gut markiert. Festes Schuhwerk wird empfohlen. Unterwegs kann man in eine Hütte des Pfälzerwaldvereins einkehren, die mittwochs und sonntags geöffnet hat.
Das erste Felsmasv, das wir erreichen ist der Retschelfelsen und anschließend die Eisenbahn-Felsen und danach die Bruchweiler Rauhfelsen, in deren unmittelbarer Nähe befindet sich die unbewirtschaftete Hütte des DAV Sektion Kaiserslautern,ein guter Rastplatz.
Von hieraus folgt ein Abstieg auf einem schmalen Steig in Richtung Reinigshof. Weiter geht’s auf einem weichen Waldweg ca. 800 Meter bis zur Reinigshofquelle. Das Quellwasser hier versorgt den Reinigshof sowie die DAV Hütte und unterliegt ständiger Kontrolle, also ein Hochgenuss und eine willkommene Abkühlung. Jetzt führt die Route an einer seit Jahren umgestürzten aber immer noch vitalen alten Eiche entlang einer herrlichen Talaue. Weiter geht es hoch auf einem weich federnden Pfad, auf welchem auch der gelbe Punkt des Hauptwanderweges des Pfälzerwald Vereins verläuft, bis hoch zum bizarren Napoleonfelsen, im Volksmund die „Felsenpuppe“ genannt, dem Namensgeber des Premium-Steiges. Nach ca. 700 Meter ebenen Waldweges mit zum Teil herrlichen Panoramablicken geht es am Fuße des Dretschberg-Felsmassives hinunter zur Hütte „Am Schmalstein“ des Pfälzerwald Vereins der Ortsgruppe Bruchweiler-Bärenbach Von hier zieht es sich auf einem lockeren Waldweg, an dem Käsekammerfelsen (Naturdenkmal) vorbei, hoch zur „Flecksteinhochebene“. Diese Hochebene liegt in dem größten nicht bewaldeten und bebauten Bereich des Pfälzerwaldes und bietet daher Rundumblicke über den gesamten Wasgau bis ins benachbarte Elsass hinein. Nun folgt ein kurzer Abstieg auf einem schmalen Feldweg, gesäumt von alten Feldeichen und Streuobstwiesen, ins Wöllmersbachtal hinab bis zum Ausgangspunkt des Napoleon-Steigs.

Quelle: Die o. a. Karte und meine eigenen Erkenntnisse

zurück zur Übersicht Wandertouren
oder Pfeil zurück benutzen
Copyright © Hilmar Schmitt