Start: Dimbach - Parkmöglichkeiten vor dem Ort auf dem
Wanderparkplatz und im begrenzten Umfang im Ort
am Straßenrand.
Länge: ca. 16 km
Wanderzeit: ca. 05:00 h
Wanderkarte: Topographische Karte 1:25 000 Anweiler am Trifels oder
Hauenstein und Umgebung des LVermGeo Landesamt für
Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz.
Wir gehen wir in
Richtung Ortsausgang und wandern das steil ansteigende Sträßchen in Richtung
Dimberg hoch. In einer Rechtskurve zweigt links ein Pfad ab, der u. a. mit
der Nr. 30 (örtlicher Rundwanderweg) gekennzeichnet ist und uns über
Serpentinen durch einen Fichtenwald zum
Falkenstein,
dem nördlichsten Felsen des Dimberges führt. Beim Überqueren eines von links
kommenden Waldweges finden wir erstmals ein Hinweisschild "Falkenstein".
Als Alternative bietet sich auch ein anderer Start an, der keinen so steilen
Anstieg hat. Vom Wanderparkplatz gehen wir ein kurzes Stück auf der
Straße nach Lug und biegen dann rechts, der Markierung
(grün/blau)
folgend, in den Waldweg ein und wandern ein kurzes Stück
auf diesem bis zur nächsten Abzweigung. Hier verlassen wir den markierten
Weg und folgen dem rechts abbiegenden Waldweg, von dem kurz darauf nochmals
rechts ein Weg abzweigt, dem wir folgen. Dieser Waldweg bringt uns an die
oben beschriebene Stelle, an der das Hinweisschild "Falkenstein" angebracht
ist und links der Pfad zum Felsen hoch führt.
Vom Falkenstein, den wir nach ca. 30 Minuten erreichen, gehen wir auf dem Kamm des Dimberges in Richtung Südosten.
Nur ein paar Meter entfernt vom Falkenstein befindet sich der
Dimfels (oder Hoher Kopf). In der Fortsetzung des Pfades erreichen wir nach ca. 30 Minuten
ein Hinweisschild zum
Kaftenstein, der über einen abwärts
verlaufenden Pfad erreichbar ist.
Ich habe bei meiner Tour am 22.09.2010 diesen Pfad, der in der Karte
eingezeichnet ist, gewählt und bin am Kaftenstein vorbei zum tiefer
liegenden Waldweg abgestiegen.
Dieser Weg ist etwas schneller und leichter zu begehen. Schöner ist nach
meinem Empfinden der Pfad am Felsgrat entlang.
Dieser weiterführende schmale Pfad, der manchmal nur als
Trittspuren erkennbar ist, verläuft auf der
südlichen Seite unterhalb des Felsengrates.
Vor dem Dimberg-Gipfel, der
über einen links abzweigenden schmalen Pfad - ohne Hinweis - mit anschließenden leichten
Kletterstellen zu erreichen ist, führt uns der Pfad in Serpentinen
abwärts auf einen Waldweg, der etwas abseits unterhalb des Dimbergpfeilers
verläuft und zu einer Wegspinne führt.
Eine Besteigung des Dimberg-Gipfels sollte nur von trittsicheren und
erfahrenen Bergwanderer vorgenommen werden, da keine künstlichen Sicherungen
vorhanden sind und Absturzgefahr besteht.
Um zum Fuße des
Dimbergpfeilers
zu gelangen, müssen wir ein kurzes Stück im weglosen Gelände auf den Spuren
der Kletterer aufsteigen. In ca. 01:30 h nach unserem Start in Dimbach haben wir
diesen erreicht.
An der Wegspinne wählen wir den oberen, nach links in Richtung Gossersweiler
führenden Forstweg. In Sichtweite einer Pferdekoppel biegen wir rechts auf
einen bergauf führenden schmalen Pfad ab, der uns über den Felsenweg an den
Isselmannsteine vorbei auf
den Rötzenberg und über dessen Kamm zum
Rötzenfels führt. Während
der Brutzeit der Wanderfalken kann dieser gesperrt sein, was unbedingt zu
beachten ist.
Von dem Bergrücken führt ein Pfad in östlicher Richtung abwärts zu einem
Waldweg, dem wir rechts abbiegend ein kurzes Stück bis zu einer
Haarnadelkurve folgen. Hier biegen wir wieder rechts ab auf einen Waldweg und
erreichen auf diesem die Schutzhütte des PWV Gossersweiler.
Ab der Wegspinne folgen wir zunächst der Markierung
(blauer Strich)
und
(blaues Kreuz)
bis zu einem rechts abzweigenden Weg nach Darstein, der u. a. mit einem
(roter Punkt) gekennzeichnet ist und uns über Darstein - am Ortseingang links abbiegen - zur
Wasgauhütte führt.
Von hier führt der Wanderweg mit der Markierung
(Doppelstrich grün-blau)
über Schwanheim nach Dimbach.
Meine letzte Tour 12.05.2010 Teilstrecke, 30.06.2010,
22.09.2010 Variante
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