Rittersteine im
Pfälzerwald Erinnerungssteine an
geschichtlich oder naturkundlich bemerkenswerte Örtlichkeiten.
Eckbach-Ursprung
Ritterstein Nr 286
Lage: Westlich Hertlingshausen. Zwischen Herrn-Kopf und
SchorLenbeg. Im hinteren Eckbachtal. Die Sandsteingefasste Eckbachquelle
liegt im Eckbach-Tal an der Nordseite der Waldstraße, die zu den letzteN
Häusern im Talende führt. Der Eckbach wurde im Verlauf seines langen Weges
auf Teilstrecken auch Leinbach, Karlbach und Leininger-Bach genannt.
Hertlingshausen, Erholungsort inmitten des lieblichen Leiningerlandes, einem
wundeschönen Wandergebiet, solte man nicht so schnell durcheilen, wie es der
Eckbach tut, sondern die umliegenden Wälder einmal errwandern. Ein guter und
empfehlenswerter Wandestützpunkt , das Naturfreundehaus Rahnenhof, liegt
nahe bei Hertlinghausen im Frauental. Von dort kann man einige Rittesteine
erwandern. Nach Hertlinghausen windet sich der Eckbach durch den Wiesengrund
und Höfe und Mühlen hängen an dem Bachlauf wie die Kletten an einem
Kuhschwanz. Dann zwängt sich der Bach durch Altleininge, mehrt seine Wasser
mi den dicken Wasserstrahlen aus dem 20-Röhrenbrunnen, vorbei an der
Stammbur der Leininger, Altleiningen, die 345 Fenster hatte und nimmt danach
den Rothbach und den Zufluß aus dem Höningertal auf. Am Weg des
Eckbaches durch das Wiesental bis nach Drahtzug wechseln Feld und Wald wie
Wolkenschatten und Sonnnenglanz an einem Märztag. Bei Neuleiningen duckt
sich der ach unter den winkligen Häusern und der Burg Neuleiningen am
Fesenfuß des Bergvorsprungs vorbei, hiaus in die Rheinebene.
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