Die Ramburg ist eine Burgruine im Landkreis Südliche
Weinstraße,
Pfalz. Sie steht auf dem Schlossberg oberhalb der Ortschaft
Ramberg, durch dessen Tal der Dernbach (linker Quellbach des
Eisbachs) fließt.
In der Umgebung befinden sich weitere Burgruinen:
Meistersel (Modeneck) ca. 2 km ost-nordöstlich,
Frankenburg ca.
2,5 km ost-nordöstlich und
Burg
Neuscharfeneck ca. 2 km südöstlich.
Die Ramburg
wurde als Reichsburg zum Schutz der Reichsburg Trifels unter
den Staufern im 12. Jahrhundert errichtet. Die
Reichsministerialen sind seit 1163 nachweisbar.
Im Jahr 1519 verkaufte Hans von Ramburg, das letzte
Mitglied der Adelsfamilie der Ramburger, seine Burg an die
Dalberger. Sechs Jahre später ist die Burg während des
Bauernkriegs vollständig ausgebrannt.
1540 ging die Ruine durch Kauf an die Grafen von
Löwenstein. Nach der vollständigen Zerstörung durch einen
Blitzeinschlag im Jahr 1560 wurde sie wieder aufgebaut.
Während des Dreißigjährigen Kriegs wurde sie
ausgeplündert, jedoch nicht zerstört.
Bis 1638 blieb sie als Amtssitz bewohnt, geriet jedoch
immer mehr in Verfall und wurde zu Beginn des 18.
Jahrhundert als Steinbruch genutzt.
Eindrucksvoll sieht man bereits vom Tal aus Reste der
mächtigen Schildmauer und des Palas. Daneben sind noch
Halsgraben, kleinere Mauerreste und ein riesiger
Felsenkeller erhalten.
Quelle: Text Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Ramburg
mit Links auf die eigenen Internetseiten.
Erreichbar:
Man gelangt zur Burg von der A65 oder A8 kommend über die B10 Richtung
Landau. Vor bzw. nach Annweiler fährt man ab Richtung, Albersweiler, und
dann weiter Richtung Ramberg. Wenn man den Ort Ramberg durchquert hat,
befindet sich unmittelbar hinter dem Ortsausgang, auf der rechten Seite, ein
Parkplatz. Von hier gehen Sie ca. 50 Meter der Straße nach und biegen dann
links in den Wald, der Beschilderung folgend. Für den relativ leichten Weg
zur Burg benötigen Sie ca. 30 Minuten.
Vorbeiführende Wanderwege:
(roter Punkt)
Hertlingshausen
(Carlsberg) - Kehlingen (Petit Wingen)
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