Burgen
der Pfalz
und angrenzende Gebiete |
Burg Hohenfels
Dambach,
Frankreich (Elsass) |
Die Burg Hohenfels befindet
sich in der Gemeinde Dambach
im Elsass und wurde 1293
erstmals urkundlich erwähnt.
Es sind nur noch Ruinen
erhalten.
Sie war bis Mitte des 14.
Jahrhunderts im Besitz derer
von Ettendorf und wurde 1369
zu drei Vierteln an Ulrich
von Finstingen, einen
elsässischen Landvogt,
verkauft. 1383 gelangte die
Burg dann durch Heirat von
Ulrichs Tochter Klara mit
dem Grafen Emich VI. von
Leiningen zur Hälfte in
dessen Besitz.
Nachdem die Bürger der
Städte Straßburg und Hagenau
die Burg zerstört haben
sollen, wurde sie wieder
aufgebaut und unterlag einem
vielfachen
Lehnsherrenwechsel (unter
anderen Lichtenberg,
Ochsenstein, Bitsch, Bistum
Straßburg, Fleckenstein),
der sie schließlich 1514 in
den gemeinsamen Besitz der
Grafen von Hanau-Lichtenberg
und Zweibrücken-Bitsch
brachte. Daraufhin gelangte
die Burg in zwei Phasen in
den Lehnsbesitz der Grafen
von
Dürkheim (1517 von
Zweibrücken-Bitsch und 1542
vom Grafen Philipp von
Hanau-Lichtenberg) und wurde
1679 endgültig von den
Franzosen niedergebrannt.
Noch erhalten sind Teile der
westlichen Wand des
dreistöckigen Palas sowie
einige in den Felsen
eingehauene Kammern und ein
Kerker. Als Baumaterial
wurden Buckelquader aus
rotem Vogesensandstein
verwendet.
Quelle:
Text Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Hohenfels_(Elsass)
Erreichbar:
Vorbeiführende Wanderwege:
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Hilmar Schmitt
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