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Schloss Bergzabern
Bad Bergzabern
Schloss Bergzabern
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Das Schloss Bergzabern ist das Wahrzeichen der Stadt Bad
Bergzabern und befindet sich in der dortigen Innenstadt.
In ihm residierten einst die Herzöge von Pfalz-Zweibrücken.
Heute ist im Schloss die Verwaltung der Verbandsgemeinde Bad
Bergzabern untergebracht.
Im 12. und 13. Jahrhundert erbauten wahrscheinlich die
Grafen von Saarbrücken auf dem Grund des heutigen Schlosses
eine Wasserburg. Diese wurde im Jahr 1333 erstmals als
„Feste
Zabern by Lantecken“ erwähnt. 1385 fiel sie an die
Kurpfalz und ging 1410 aufgrund Erbfolge in den Besitz von
Pfalz-Zweibrücken über.
Im Jahr 1525 zerstörten aufständige lothringische Bauern,
die die Stadt eingenommen hatten, die Burganlage. Ludwig I.
von Pfalz-Zweibrücken baute die Anlage wieder auf, nunmehr
in Form eines Burgschlosses, das heißt einer Mischung von
Wehranlage und unbefestigtem Schloss. Im Jahr 1532 wurde der
Südflügel fertig gestellt, der noch heute aufgrund der zwei
Rundtürme, die seinerzeit als Geschütztürme dienten, ins
Auge fällt. Das Schloss war auch zu dieser Zeit noch durch
einen Wassergraben geschützt.
Im Jahr 1676 wurde es nach einem Angriff französischer
Truppen durch einen Brand weitgehend zerstört, aber
nachfolgend (1720–1725) durch den schwedisch-zweibrückischen
Baudirektor wieder aufgebaut. 1794 eroberten die Franzosen
das Schloss, das 1803 als so genanntes Nationalgut
versteigert wurde. Etwa zu dieser Zeit wurde auch der
umgebende Wassergraben verfüllt. Das Schloss gelangte in den
Besitz der Stadt Bergzabern, erlitt bei einem Brand 1909
erheblichen Schaden und wurde dann als Schule genutzt, bis
es nach umfassender Renovierung 1984 Sitz der
Verbandsgemeindeverwaltung Bad Bergzabern wurde.
Quelle: Text Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Bergzabern
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Hilmar Schmitt
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