Buntsandsteinfelsen
der Pfalz und angrenzende Gebiete

Jungfernsprung  280 m üNN
Dahn
(Dahner Gebiet)

Buntsandsteinriff nördlich des Dahner Stadtzentrums, am Westgrat des Vogelsbergs gelegen und als Naturdenkmal der Gemeinde ausgewiesen.   


Blick vom Schillerfelsen auf der gegenüberliegenden Talseite.
Foto Hilmar Schmitt Aufnahme mit Zoom vom 24.03.2010

Der Jungfernsprung in der südwestpfälzischen Kleinstadt Dahn ist ein markanter Felsen, dessen Felshöhe nach dem DAV-Felsinformationssystem maximal 55 Meter und durchschnittlich 50 Meter beträgt. Auf der gesicherten Aussichtsplattform ist eine Art Gipfelkreuz angebracht.

Der Jungfernsprung gehört zu den zahlreichen Buntsandsteinformationen, die für den Wasgau, den Südteil des Pfälzerwaldes, typisch sind. Weil die Gegend von Dahn besonders reich an solchen Gebilden ist, wird sie auch Dahner Felsenland genannt. Beim Jungfernsprung handelt es sich - wie bei den anderen Felsen der Region - um härteres Gestein, das der Erosion teilweise widerstanden hat. Der Felsen tritt schroff und leicht treppenartig aus der Schräge der linken Flanke des Tales der Wieslauter, während Dahn sich im Südwesten des Felsens zu beiden Seiten von dessen Basis ausbreitet.

Der Jungfernsprung ist für Wanderer von der Bergseite her erschlossen. Im Sommer ist er auch regelmäßiges Ziel von Sportkletterern. Der spektakuläre Franz-Seiler-Gedächtnisweg weist den Schwierigkeitsgrad VII+ auf. Er führt durch die senkrechte Talwand und ist vom Ort her einzusehen.

Quelle: Wikipedia

Erreichbar:
Der Dahner Rundweg sowie der örtliche Rundweg 5 (östlicher Teil) führen auch auf diesen Felsen.

Mein letzter Besuch 31.03.2010
 

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