Buntsandsteinfelsen
der Pfalz
und angrenzende Gebiete

Drachenfels 571 m üNN (Sonstiges Gebiet)
bei Bad Dürkheim
Der Drachenfels ist ein Berg im Nordteil des Pfälzerwaldes (Rheinland-Pfalz) auf der Waldgemarkung der Kreisstadt Bad Dürkheim. Mit 571 Meter – nach selteneren Angaben 573 Meter – Gipfelhöhe ist er die höchste Erhebung des Pfälzerwaldes nördlich der Linie Hochspeyerbach/Speyerbach. Das Drachenfels-Areal ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen.

Geographische Lage

Der Berg liegt im westlichen Bereich eines Dreiecks mit etwa 14 Kilometer Seitenlänge, das vom Isenachtal (B 37) im Norden, der Deutschen Weinstraße im Osten und den Tälern von Hochspeyerbach und Speyerbach (B 39) im Südwesten gebildet wird.

Umgebung

Im Bereich des Drachenfels liegen als weitere Ausflugsziele der Siegfriedsbrunnen, das nicht bewirtschaftete Forsthaus Kehrdichannichts, die Ruinen der Jagdhäuser Murrmirnichtviel und Schaudichnichtum, das 1280 erstmals urkundlich erwähnte Lambertskreuz – ältestes Wegkreuz der Pfalz –, die bewirtschaftete Lambertskreuz-Hütte, die Waldgaststätte Saupferch sowie der Freizeit- und Wildpark Kurpfalz-Park.

Beschreibung

Das etwa 13 Hektar große Gipfelplateau aus Buntsandstein, das von der Rheinebene aus gut sichtbar die vorgelagerten Erhebungen überragt, besitzt seinen höchsten Punkt im Nordosten. Es wurde 1972 unter Naturschutz gestellt. Bis 1920 horstete im Fels ein Paar des Schlangenadlers.

Der Name des Berges wird – wie der des unweit gelegenen Siegfriedsbrunnens – mit dem Drachen aus der Nibelungensage in Verbindung gebracht. Unterhalb des im Südwesten weit vorspringenden Felsens befinden sich zwei Höhlungen; die kleine wird „Drachenkammer“, die größere „Drachenhöhle“ genannt. Im Westteil des Plateaus haben Reste einer Befestigung aus römischer Zeit überdauert; der ehemalige Ringwall ist nur noch schwach unter Bewuchs erkennbar. Vom sogenannten „Westfelsen“ im Nordwesten sind im Norden der Donnersberg, im Nordwesten die Gipfel des Hunsrücks und im Westen die Stadt Kaiserslautern zu sehen.

Wegen seiner zentralen Lage ist der Drachenfels von allen Seiten erreichbar, allerdings ausschließlich zu Fuß; da das Areal unter Naturschutz steht, darf dort weder geritten noch mit Mountainbikes oder anderen Zweirädern gefahren werden. Der Aufstieg ist recht steil und führt über teilweise unbefestigte Waldwege und Pfade. Der nächste Wanderparkplatz am Forsthaus Saupferch, wo sich eine Wegetafel des Pfälzerwald-Vereins befindet, kann von Norden her – B 37 Kaiserslautern–Bad Dürkheim – über eine etwa 2 Kilometer lange befestigte Straße angefahren werden.

Pflege

Gepflegt wird das Drachenfels-Areal durch den Drachenfels-Club. Der Verein, der sich den Erhalt und die Verschönerung von Kulturdenkmälern in und um Bad Dürkheim zum Ziel gesetzt hat, wurde 1873 gegründet und leitete noch im gleichen Jahr die Erschließung des Drachenfels ein.

Quelle: Text Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Drachenfels_(Bad_D%C3%BCrkheim) mit Links auf meine Interetseiten.


Südlichster Felsen des Südfelsens
Foto Hilmar Schmitt Aufnahme vom 15.11.2009

Der Drachenfels ist ein 571 m hoher Berg im Pfälzerwald. Er gehört zur Gemarkung der Kreisstadt Bad Dürkheim. Der Name wird mit dem Drachen aus der Nibelungensage in Verbindung gebracht.

Der Berg liegt im westlichen Bereich eines Dreiecks, das vom Isenachtal (B 37) im Norden, der Deutschen Weinstraße im Osten und dem Tal von Hochspeyerbach/Speyerbach (B 39) im Südwesten gebildet wird.

Das ca. 13 Hektar große Gipfelplateau aus Buntsandstein besitzt seinen höchsten Punkt im Nordosten. Es wurde 1972 unter Naturschutz gestellt. Bis 1920 horstete im Fels ein Paar des Schlangenadlers.

Unterhalb des im Südwesten weit vorspringenden Felsens befinden sich zwei Höhlungen, die kleine Drachenkammer und die größere Drachenhöhle. Im Westteil des Plateaus haben Reste einer Befestigung aus römischer Zeit überdauert; der ehemalige Ringwall ist nur noch schwach unter Bewuchs erkennbar. Vom so genannten Westfelsen im Nordwesten 551 m hoch, sind im Norden der Donnersberg, im Nordwesten die Gipfel des Hunsrücks und im Westen die Stadt Kaiserslautern zu sehen.

Unweit des Drachenfels liegen auch das Forsthaus Kehrdichannichts, das ehemalige Jagdschloss Murrmirnichtviel, die Ruine Schaudichnichtum, der Freizeit- und Wildpark Kurpfalz-Park sowie Lambertskreuz mit Wegkreuz und Hütte.

Gepflegt wird das Drachenfels-Areal durch den Drachenfels-Club, einen Verein, der sich den Erhalt und die Verschönerung von Kulturdenkmälern in und um Bad Dürkheim zum Ziel gesetzt hat.

Quelle: Text Wikipedia

Erreichbar:
Wegen seiner zentralen Lage kann der Drachenfels von allen Seiten erreicht werden, allerdings nur zu Fuß oder mit dem Mountainbike. Der Aufstieg über Waldwege und Pfade ist teilweise recht steil.
Der nächste Wanderparkplatz am Forsthaus Saupferch, mit Wegetafel des Pfälzerwald-Vereins, kann von Norden her – B 37 (Kaiserslautern–Bad  Dürkheim) – über eine ca. 2 km lange befestigte Straße angefahren werden.
Die Drachenfels Rundtour führt über diesen Felsen zur Waldhaus Lambertskreuz.

Mein letzter Besuch 15.11.2009, 16.06.2010 DAV

Vorbeiführende Wanderwege:
(Blauer Strich) Internationaler Fernwanderweg Staudernheim - Soultz-sous-Forêts
 

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