Berge und Gipfel der Alpen
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Bad Kissinger
Hütte
Allgäuer Alpen |
Erstmals wird eine Hütte am Aggenstein in einer Urkunde vom 01.10.1880
erwähnt. Danach ist die Stadt Vils in Tirol Eigentümer der
Aggensteinhütte.
Die Sektion Falkenstein-Pfronten, welche zunächst die Gegend von Pfronten
aus mit Wegen versehen und 1888 auf dem Edelsberg eine offene
Unterstandshütte errichtet hatte, erbaute 1889 die Aggensteinhütte unterhalb
des durch weite Rundsicht ausgezeichneten Gipfels und legte einen
trefflichen Steig an. Sie wurde am 3. September 1889 eröffnet.
An den Weihnachtstagen 1921 brannte die Hütte vollständig ab.
Zwischenzeitlich war die Sektion Pfronten Teil der Sektion Kempten geworden.
Diese errichtete 1923 eine Nothütte in Blockbauweise mit einer Terrasse.
Dieser "Not-Zustand" blieb über lange Jahre bestehen.
Als sich die junge Sektion Ludwigsburg 1957 um den Erwerb der
Pfrontener
Hütte bemühte, waren die Kemptener recht froh. Am 16.06.1957 wurde die
alte Hütte an die Sektion Ludwigsburg verkauft.
Der schlechte Bauzustand der Hütte, die ja als Provisorium 1923 in
Blockbauweise errichtet worden war, machte einen Neubau erforderlich. Dieser
wurde in den Jahren 1957 bis 1961 errichtet und im Juni 1963 feierlich
eingeweiht.
Die Sektion Bad Kissingen hat die Pfrontener Hütte 1994 gekauft und den
Namen auf "Bad Kissinger Hütte" geändert..
Quelle: Text Sektion Bad Kissingen |
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