Berge und Gipfel der Alpen

meine Bergtouren in den Alpen von 1975-2010
 Hilmar Schmitt

Diese Liste meiner durchgeführten Bergtouren in den Alpen ist vorrangig für meine eigene "Buchführung" und ggf. für meine Bergfreunde gedacht. Die Tourenziele sind mit meinen  Hütten- und Gipfelseiten verlinkt.

Beachtungshinweis:
Bergwandern, Bergsteigen, Klettersteig Begehungen oder Hochtouren sind grundsätzlich gefährliche Ativitäten Für die Planung und Durchführung der Touren wird dringend empfohlen weitere Quellen wie einschlägige Führerliteratur und geeignete Karten zu Rate zu ziehen. Vor dem Start der Tour ist es dringend erforderlich die aktuellen Verhältnisse zu beachten und die Wetterberichte zu studieren.

 

Jahr
Datum
 Tourenbezeichnung
1975 Unser erster Sommerurlaub in den Alpen mit der Familie in Mathon im Paznauntal.
  In dieser Zeit besuchte Hütten: Friedrichshafener, Neue Heilbronner, Heidelberger und Wiesbadener
1976 16.06.Tagestour mit Judith zur Lindauer Hütte
 

Judith und ich sind mit der Golmerbahn, damals noch Zahnradantrieb, bis zur Bergstation Grüneck gefahren und dann über den Latschätzer Höhenweg zur Lindauer Hütte gewandert. Nach kurzer Rast sind wir gegen 11:00  den Bilkengrat bis zur Wegabzweigung Alpilaalpe  aufgestiegen und dann in Richtung Montabella gewandert. Unmittelbar nach der Wegabzweigung hatten wir ein steiles Schneefeld zu überwinden, was ohne Eispickel nicht ganz einfach war.
An der Alpilaalpe hat Judith eine Zwangsrast eingelegt und ich bin in 01:30 h auf die
Tschaggunser Mittagsspitze 2.168 m gestiegen - ein herrlicher Aussichtsberg - und dann wieder zur Alpilaalpe abgestiegen. Danach sind wir ins Gauertal abgestiegen und nach Latschau gewandert, wo unser Auto stand. Eine anstrengende aber schöne Tour.

1976 Familienurlaub in den Tannheimer Berge (Cafe "Drei Tannen" in Tannheim).
  Neben einigen Wanderungen in der näheren Umgebung, haben wir zweimal die Landsberger Hütte besucht.
Im August 1976 von unserem Urlaubsquartier "Drei Tannen" in Tannheim zweimal als Tagestour mit der Familie besucht. Beim ersten  Mal hat es beim Abstieg von der Hütte zum Vilsalpsee stark geregnet,  was insbesondere bei Sabine lange Zeit in negativer Erinnerung geblieben ist. Beim zweiten Besuch sind wir über die Usseralpe zum Neunerköpfl  aufgestiegen und dann zur Hütte gewandert. Bei dieser Tour haben Harald und ich noch einen Abstecher zur Schochenspitze gemacht und sind dann über die Landsberger Hütte  zum Vilsalpsee abgestiegen.
1977 Familienurlaub (ohne Harald) in St. Anton Hotel Moserkreuz.
Mit Judith und Sabine haben wir bei verschiedenen Tagestouren die Hütten  Darmstädter, Konstanzer, Stuttgarter und Ulmer besucht. Auf  Wunsch des Hotelgastes Dr. Haller habe ich mit ihm zwei Tagestouren unternommen. Dabei haben wir die Leutkircher Hütte und  das Kaiserjochhaus besucht.
 

Alleintour zur Edmund-Graf-Hütte und versuchter Aufstieg zum Hohen Riffler.
Während des Sommerurlaubes in St. Anton bin ich bei gutem Wetter von Pettneu aus zur Edmund-Graf-Hütte aufgestiegen und anschließend noch bis auf die Höhe von ca. 2.900 m in Richtung zum Hohen Riffler 3.168 m aufgestiegen. Neuschnee erschwerte den Aufstieg, weshalb ich, auch aus Zeitgründen, den Aufstieg abgebrochen habe. Ich hatte immerhin noch ca. 1.800 Höhenmeter Abstieg vor mir.
1978 Familienurlaub im Juli (ohne Harald) in Sölden
  In diesem Urlaub haben wir Ottie und Günter aus Zweibrücken getroffen und mit diesen einige Tagestouren unternommen.
1978 Meine Tagestour zur Hochstubaihütte und Rotkogel
  Alleintour von Sölden. morgens früh - ohne Frühstück - über die Kleblealm, die mir aus einer früherenTagestour mit Judith bekannt war.Der mit großem Hinweisschild angebotene frische Apfelstrudel war noch nicht gebacken. ich habe nur einen Kaffee getrunken  und bin weiter zur Hochstubaihütte aufgestiegen. Beim Abstieg habe ich an der Kleblealm Rast gemacht und den inzwischen gebackenen Apfelstrudel gekostet.  
An einem anderen Tag bin ich - ohne Benutzung einer Aufstiegshilfe - von Sölden auf den
Rotkogel 2.940 m gestiegen. Beim Abstieg hab ich wegen dem tiefen Schnee meine Gamaschen angelegt und konnte dann zügig absteigen. Auf dem Rückweg habe ich in der Rotkogelhütte den, bei einer Tagestour vergessenen Regenmantel von Judith, abgeholt.
Eine Tagestour mit Judith, Sabine sowie Ottie und Günter von Obergurgel auf das Ramolhaus.
1979 Familienurlaub (ohne Harald) in Neder Stubaital 07.bis 21.07.1979
  Ab Juli 1979 habe ich die Elferhütte mehrmals bei Tagestouren besucht, bei denen ich u. a. auch die Elfer- und Zwölferspitze bestiegen habe. Übernachtungen waren wegen dem nahen Urlaubsquartier in Neder nicht notwendig.
  Alleintour von Neder über die Innsbrucker Hütte zur Bremerhütte und meine erste Übernachtung auf einer Alpenhütte. Weiter zur Nürnbergerhütte und Abstieg nach Ranalt und mit dem Bus nach Neder.
Mit Judith und Sabine zur Franz-Senn-Hütte. Ich bin dann noch allein zum Rinnensee aufgestiegen und wollte die Rinnenspitze besteigen, mußte aber wegen dichtem Nebel und leichtem Regen umgekehren.
Mit Judith und Sabine durch das Pinnistal zur Karalm. Ich bin allein noch weiter bis zur Innsbrucker Hütte aufgestiegen. 
An einem dieser Tage mit Manfred. Bruno und Georg B. eine Hüttentour durchgeführt von der Dresdner Hütte zur Sulzenauhütte und dann weiter zur Nürnbergerhütte und Abstieg nach Ranalt.
Alleintour von Neder auf die Starkenburger Hütte und anschließend auf den Hohen Burgstall.
Am nächsten Tag mit Bekannten nochmals zur Starkenburger Hütte und anschließend auf den Hohen Burgstall und nach Fulpmes abgestiegen.
 von der Dresdener H. zur Sulzenau  H. und weiter zur Nürnberger H., Abstieg nach Ranalt. 
Bus 22.-23.07. Besuch und Übernachtung mit Kurt B. Franz-Senn-Hütte
  22. - 23.07.1980 mit Kurt B. übernachtet. Wir sind von der Starkenburger Hütte über den Franz-Senn-Weg zur Hütte gewandert. Am nächsten Morgen haben wir unsere Tour über die Neue Regensburger Hütte, Falbesoner Ochsenalm nach Falbeson fortgesetzt. Da es zu dieser Zeit keine Busverbindung gab, sind wir für die nächste Rast nach Volderau gelaufen und von dort hat uns ein netter Autofahrer bis nach Neder mitgenommen.
1980 20.07. Tagestour zur Innsbrucker Hütte
  24.07. mit Judith und Sabine als Tagestour von Neder bei Neustift durch das Pinnistal zur Innsbrucker Hütte.
1980 25.07. Tagestour  allein auf drei Hütten.
  allein mit der Seilbahn zur Mittelstation Dresdener H. und über das Peiljoch zur Sulzenauhütte und weiter zur Nürnberger Hütte, Abstieg nach Ranalt und mit dem Bus nach Neustift.
1980 Familienurlaub (ohne Harald) in Neder Stubaital im Juli / August
  Meine Touren auf die Serles:
Während unseres Sommerurlaubes im
Juli 1980 in Neustift - Neder bin ich mit Judith und Sabine von unserem Quartier in Neder nach Kampl 980 m gewandert und von dort zum Alpengasthaus Wildeben 1.781 m aufgestiegen.
Während Judith und Sabine auf Wildeben zurück blieben, bin ich nach einer kurzen Rast zur Serles aufgebrochen. Da es in der Nacht zuvor geschneit hatte, habe ich vorsorglich meinen Eispickel mitgenommen - was sich später als nützlich erwies.
Von Wildeben führt ein Steig am Anfang durch Latschenfelder, später über Schottergelände hinauf zum Serlesjöchl 2.384 m. Im oberen Teil lag der Steig unter einer geschlossenen Schneedecke, die gefroren war. Da der Steigverlauf in diesem Teil durch die rechts aufragenden Felswände vorgegeben war, habe ich bei gutem Wetter die Tour fortgesetzt.
Am Serlesjöchl war eine kleinere Steilstufe mit Hilfe einer Leiter zu überwinden und danach konnte ich auf dem breiten Grat in Serpentinen durch Geröll und nassen Schnee - teilweise mit Seil gesicherte Passagen -  zum Gipfelkreuz aufsteigen. Ab dem Serlesjöchl war reger Betrieb, da  die anderen  Bergsteiger den einfacheren Aufstieg von Maria Waldrast gewählt hatten.
Nach einer kurzen Gipfelrast bin ich wieder nach Wildeben abgestiegen und dann gemeinsam mit Judith und Sabine zurück nach Neder. Eine anstrengende Tour von rd. 1.800 Höhenmeter Auf- und Abstieg.
 
24.07. Mit Judith und Sabine von Fulpmes mit dem Sessellift nach Froneben und weiter zum Kreuzjoch und anschließender Aufstieg zum Hohen Burgstall und wieder über die Schlicker Alm nach Froneben zurück.
25.07. Allein mit der Stubaier Gletscherbahn bis zur Mittelstation (Dresdner Hütte) über das Peiljoch zur Sulzenauhütte und weiter zur Nürnbergerhütte. Abstieg über Besuchsalm.
01.08.: Mit Judith, Sabine und den beiden Gleischer Töchtern Aufstieg zur Sulzenau Alm. Allein bin ich zur Sulzenauhütte aufgestiegen und wieder zurück.
Datum unbekannt: Bergtour auf den Serles (Siehe Tourenbeschreibung).
1980 22.-23.07. Hüttentour mit Kurt B. sowie Bruno und Marcus in den Stubaier Alpen
  Am 22.07.1980 sind Kurt B. und ich von Neustift über den Fahrweg zur Starkenburger Hütte mit dem Ziel aufgestiegen über den Franz-Senn-Weg weiter zur Franz-Senn-Hütte zu gehen. Bruno Sch. und Sohn Marcus haben sich uns angeschlossen und wollten bis zur Starkenburger Hütte mitgehen.
Bei unserem Aufbruch an der Starkenburger Hütte hat sich Bruno kurzfristig entschlossen mit uns zur Franz-Senn-Hütte zu gehen, dort aber nicht zu übernachten, was wir nicht verstehen konnten. Er ist dann allein - Marcus war bei uns - mit viel Verspätung und sichtlich erschöpft an der Hütte angekommen und nach einer längeren Ruhepause mit seinem Sohn ins Oberbergtal angestiegen und mit dem Taxi nach Neustift gefahren.

  Am 23.07.1980 kamen Kurt B. und ich von der Franz-Senn-Hütte, in der wir tags zuvor übernachtet haben, zur Neue Regensburger Hütte. Nach einer Rast sind wir über die Ochsenalm nach Falbeson abgestiegen und zu Fuß bis nach Volderau gelaufen, da kein Bus fuhr. In Volderau wollten wir an einem Gasthaus auf den Bus warten. Bevor der Bus kam hat uns ein Urlauber mit seinem PKW bis Neustift mitgenommen.
1980 03.-06.09. Erste Tour der "VTZ-Gesundheitsriege"  mit Otto Wolf und weiteren 10 Personen in den Allgäuer Alpen.
   Von Oberstdorf über Enzianhütte, Rappenseehütte, Kemptener Hütte und Prinz-Luitpold-Haus nach Hinterstein.
04.09.1980: 11 Teilnehmer der 1. VTZ-Tour, die von Otto W. organisiert und geführt wurde,  haben außerplanmäßig am Tag zuvor auf der privaten Enzianhütte, die im Umbau war, übernachtet, da zwei Teilnehmer Konditionsprobleme hatten. Wir sind morgens früh von der Edelweißhütte aufgebrochen und haben die Rappenseehütte gegen 08:00 erreicht.
Unser Ziel war, am nächsten Morgen,  über den Heilbronner Höhenweg zur Kemptner Hütte zu wandern. Oberhalb der Rappenseehütte hat uns der Schnee, der fest gefroren war, trotz der in Oberstdorf gekauften und angelegten Grödeln, erhebliche Schwierigkeiten gemacht. Für 7 Teilnehmern war dies die erste Bergtour, was sicherlich bei diesen Bedingungen eine Überforderung war.
Wir haben in der Kemptner Hütte übernachtet und sind am nächsten Tag  zum Prinz-Luitpold-Haus gewandert, in dem wir übernachtet haben. Am nächsten Morgen sind wir zum Berggasthof  Giebelhaus in Hinterstein abgestiegen und mit dem Bus nach Bad Hindelang gefahren und von dort weiter zu unserem kurzfristig gebuchten Quartier nach Oberjoch.
1981 11. - 13.09. Wochenendtour Heilbronner Höhenweg mit Harald.
  11.09.81: Aufstieg von Einödsbach über die Enzianhütte zur Rappenseehütte und am nächsten Tag weiter auf dem Heilbronner Höhenweg mit Aufstieg auf das Hohe Licht 2.651 m. Im weiteren Verlauf des Weges haben wir vor der Kemptener Hütte die Mädelegabel 2.645 m bestiegen und  in der Kemptener Hütte übernachtet. Abstieg nach Oberstdorf - Spielmannsau.
1982 Wochenendtour in den Allgäuer Alpen mit Heinz K.
 

09. - 10.07.  In der Fidereppasshütte übernachtet mit Heinz K.. Wir sind um 04:00 in Zweibrücken gestartet und waren um 08:00 am Parkplatz der Fellhornbahn. Der Aufstieg zur Hütte, über Guggersee, Teufelsberg-Alm und Fiderescharte 2.199 m , war sehr anstrengend, da es sehr heiß wurde und eine kurze Nacht mit der langen Anfahrt hinter uns lag.
Am nächsten Morgen haben wir den Mindelheimer Klettersteig gemacht und sind über die Mindelheimer Hütte weiter bis zur Rappenseehütte gegangen.

10. - 11.07. Übernachtet mit Heinz K.. Wir haben tags zuvor in der Fiderepasshütte übernachtet und sind über den Mindelheimer Klettersteig zur Mindelheimer Hütte gewandert und dann am Nachmittag zur Rappenseehütte.
Wir sind am nächsten Morgen früh aufgestanden und ohne Frühstück zum Heilbronner Höhenweg aufgebrochen. Oben angekommen haben wir eine kurze Pause eingelegt und etwas gegessen. In diesem Jahr wurde durch einen Erdrutsche das bekannte "Törle" des Heilbronner Höhenweges zerstört.
Nach dem Bockkarkopf sind wir zum Waltenberger Haus abgestiegen und dann weiter nach Birgsau mit anschließender Heimfahrt.

1982 24.-27.07. Urlaub in Neder, davon gemeinsame Hüttentour mit Fam. Werner vom 24.07.-27.07.
  24. - 25.07.1982: in der Starkenburger Hütte übernachtet. Mit Ehefrau Judith, Gerlinde, Adolf und Kai W. Am Anreisetag sind wir von Neustift nach Fulpmes gelaufen und mit den beiden Sesselliften bis zum Kreuzjoch hochgefahren. Wir haben den  Hohen Burgstall bestiegen und sind dann zur Starkenburger Hütte abgestiegen, in der wir übernachtet haben. Das Wetter war nicht besonders gut.
Am nächsten Morgen sind wir bei zeitweise leichtem Nieselregen und Nebel über den Franz-Senn-Weg zur Franz-Senn-Hütte gewandert und haben dort übernachtet.
 25. - 26.07.1982 übernachtet mit Judith, Gerlinde und Adolf sowie Kai W.. Wir hatten tags zuvor auf der Starkenburger Hütte übernachtet und sind bei schlechtem Wetter über den Franz-Senn-Weg zur Hütte gewandert.
Am nächsten Morgen sind wir über das Schrimmennieder 2.786 m zur Neue Regensburger Hütte gewandert. Am Schrimmennieder lag noch viel angewehter Schnee, der uns einige Probleme bereitet hat. Mit Hilfe des mitgeführten Eispickel konnte ich uns Trittstufen machen, was auch einer Familie aus England sehr hilfreich war.
26. - 27.07.1982: Übernachtet mit Ehefrau Judith sowie Gerlinde, Adolf und Kai W. Wir haben tags zuvor in der Franz-Senn-Hütte übernachtet und sind über das Schrimmennieder, das noch viel Schnee hatte, zur Hütte gewandert.
Am Nachmittag habe ich alleine die Östliche Knotenspitze 3.100 m besteigen wollen. Zwei Engländer, David und Gareth, die ich am Schrimmennieder getroffen habe und mit ihrer Familie ebenfalls in der Hütte übernachten wollten,  haben  sich mir angeschlossen. Das Wetter hat sich zunehmend durch Nebel verschlechtert und ich wäre normaler Weise, wenn ich alleine gewesen wäre, zurückgegangen. Da ich inzwischen erfahren hatte, dass dieser Berg der erste Dreitausender in Europa wäre den sie besteigen, wollte ich den beiden den Gefallen erweisen und bin bei schlechter Sicht zum Gipfel hochgestiegen.
Es war schlussendlich ein besonderes Ereignis, da Vater und Sohn sehr glücklich über den Erfolg waren und sich in besonderem Maße bei mir bedankt haben. Am Abend habe ich wunschgemäß David auf einer Postkarte der Hütte bescheinigt, dass wir den Gipfel bestiegen haben.
Da das Wetter unbeständig war, haben wir unsere Tour beendet und sind am nächsten Morgen über die Ochsenalm nach Falbeson abgestiegen.
1982 Eine  Bergtour mit Harald im Juli auf die Serles
   Im Juli 1982 bin ich mit Harald - er war damals in Mittenwald bei den Gebirgsjäger - vom Kloster Maria Waldrast 1.636 m, das von Matrei a. Brenner über eine Mautstraße zu erreichen ist, zum Gipfel aufgestiegen.
Hinter dem Kloster ging es gleich recht steil, in einigen Kehren, durch lichten Wald. Der gut markierte Weg holt weit nach links aus und es ging durch Latschen in die Serlesgrube. Von dort wieder in einigen Windungen hinauf auf das Serlesjöchl 2.384 m und über den Südrücken zum Gipfel.
Harald hat diese Tour als Trainingseinheit für einen bevorstehenden Gebirgseinsatz in Mittenwald gewertet. Mit dem mitgeführten Esbit-Kocher (Trockenbrennstoff) hat er am Gipfelkreuz Tee zubereitet. Abstieg auf dem gleichen weg zurück.

In diesem Urlaub bin ich alleine auf die Brennerspitze aufgestiegen.
Mit Judith sowie Gerlinde und Adolf W. haben wir eine Tagestour zur Hildesheimer Hütte unternommen und auf dem Rückweg haben Adolf und ich die Schaufelspitze bestiegen.
Tagestour mit Judith sowie Gerlinde und Adolf W. über die Sulzenau-Alm zur Sulzenauhütte
Judith und Gerlinde sind über diesen Weg wieder abgestiegen und Adolf und ich sind zur Nürnbergerhütte gewandert und über die Besuchsalm abgestiegen.
24./25.07. Über den Hohen Burgstall zur Starkenburger Hütte und Übernachtung.
25./26.07. Über den Franz-Senn-Weg zur Franz-Senn-Hütte und Übernachtung.
26./27.07. Über das Schrimmennieder zur Neue Regensburger Hütte und Übernachtung. Ich bin zur Östlichen Knotenspitze aufgestiegen. Dabei waren auch zwei Engländer, die sich mir angeschlossen haben.
1982 Alleintour im Juli 1982 auf die Brennerspitze
  Während unseres Sommerurlaubes im Juli 1982 in Neustift - Neder habe ich mich entschlossenen die Brennerspitze zu besteigen. Vor Urlaubsbeginn habe ich mich mit Hilfe des AV-Führers hinsichtlich des Schwierigkeitsgrades informiert. Dabei wurde mir bewusst, warum der Berg, der von Neder gut sichtbar ist und keine besonderen Schwierigkeiten bereitet, so wenig bestiegen wird. Allein die Bewältigung der Höhenmeter und der Zeitbedarf, haben all meine Bekannten, die schon jahrelang Urlaub in Neustift machten, davon abgehalten.
Ich wollte diese Tour ohne Aufstiegshilfe (Taxi) allein bewältigen und bin dazu nach Neustift-Milders 1.025 m gefahren und von dort zunächst zur Milderau-Alm 1.675 m größtenteils über den Fahrweg aufgestiegen. An der Milderau-Alm wurde Heidelbeerkuchen aus frisch gepflückten Heidelbeeren angeboten. Diesen Genuss habe ich mir für den Rückweg aufgehoben.
Nach der Milderau-Alm bog rechts ein Steig ab, der mich über Hühnerspiel 2.181 m in westlicher Richtung zum Gipfel führte. Einige wenige Passagen waren mit Drahtseilen und Eisentritten gesichert und stellten kein Problem dar. Da ich unterwegs nur kleine Trinkpausen eingelegt hatte, habe ich erst kurz unter dem Gipfel einen Energieriegel zu mir genommen. Nach rd. 05:30 h hatte ich das Gipfelkreuz erreicht und unterwegs keinen einzigen Bergsteiger getroffen. Aus dem Gipfelbuch konnte ich entnehmen, dass ich nach Tagen der erste Gipfelbesucher war.

Im Gipfelbereich habe ich meine ersten Schneehühner gesehen, auf die ich nur durch ihre Laute aufmerksam wurde, ds sie ja im Sommer ihre Tarnfeder tragen.
Mit meinem Esbit-Kocher und dem mitgeführten Wasser habe ich mir einen Tee zubereitet und eine ausgiebige Rast eingelegt. 

Beim Abstieg sind mir dann die ersten Bergsteiger entgegen gekommen. Ich habe auf der Milderau-Alm mit Kaffee und Heidelbeerkuchen meinen Gipfelerfolg genossen.

Ich musste rd. 1.850 Höhenmeter auf- und wieder absteigen. Diese Tour ist eine reine  Konditionstour, die ich dank dem geringen Gepäck eines Tagesrucksackes und im Alleingang das Tempo nach meinem individuellen Befinden bestimmen konnte. 
1983 26.07.-29.07. Bergtour in den Stubaier Alpen mit Kurt. Thomas, Margit, Adolf und Kai.
  25. - 26.07. übernachtet mit Kurt B., Adolf u. Kai W sowie Margit u. Thomas Sch. Wir sind am Anreisetag bei einer von mir organisierten und geführten Tour mit dem Lift von Neustift bis zur Liftstation am Elfer gefahren und dann über die Elferhütte und den Panoramaweg zur Karalm gewandert. Nach einer Rast haben wir den Aufstieg zur Innsbrucker Hütte gemacht, die zu diesem Zeitpunkt umgebaut wurde.
Am nächsten Tag führte unsere Tour uns zur Bremerhütte, in der wir übernachtet haben.
26. - 27.07. Übernachtet mit Kurt B., Thomas u. Margit Sch., Adolf u. Kai W. Wir hatten tags zuvor am Anreisetag der von mir organisierten und geführten Tour auf der Innsbrucker Hütte übernachtet.
 27.07. Mittagsrast mit Margit, Thomas, Kurt, Adolf u. Kai. Wir haben tags zuvor in der Bremerhütte übernachtet. Von der Sulzenauhütte sind wir über das Peiljoch zur Mittelstation der Stubaier Gletscherbahn an der Dresdner Hütte und dann zum Eisgrat gefahren. Von dort über das Bildstöckl-Joch 3.144 m zur Hildesheimer Hütte.
28-29.07. übernachtet mit Kurt B., Margit u. Thomas Sch. sowie Adolf u. Kai W. Eine von mir organisierte und geführte Tour führte uns von der Sulzenauhütte über das Peiljoch zur Dresdener Hütte und von dort mit der Gletscherbahn zum Eisgrat. Entlang der Sommerschipiste bis zum Bildstöckl-Joch und dann über den Gaißkarferner zur Hildesheimer Hütte gewandert. 
Am folgenden Tag sind wir abgestiegen, da Kurt erhebliche Probleme mit seinen Füßen hatte und es ihm nicht zumutbar war die lange Tour zur Neuen Regensburger Hütte zu gehen.
1983 31.-01.09. Traditionstour mit den Mitglieder der VTZ in den Allgäuer Alpen
  31.08. - 01.09. übernachtet mit den Teilnehmern der VTZ-Tour, die von mir organisiert und geführt wurde.
Wir sind am Anreisetag über von Oberstdotf-Spielmannsau zur Kemptener Hütte aufgestiegen und haben in der übernachtet. Am nächsten Tag sind wir zur Hermann-von-Barth-Hütte gewandert.
01. - 02.09. übernachtet mit 13 Teilnehmern der VTZ-Tour. Die von mir organisierte und geführte Tour hatte uns tags zuvor von Oberstdorf auf die Kemptener Hütte geführt, in der wir auch übernachtet haben. Ein Teil der Teilnehmer hat auf dem Weg zur Hermann-von-Barth-Hütte den Großen Krottenkopf 2.657 m bestiegen.
Nachts begann der Regen und wir sind am nächsten Morgen nicht wie geplant den Enzensberger Weg zum Kaufbeurer Haus gegangen, sondern nach Elbigenalp abgestiegen und mit dem Bus nach Vorderhornbach gefahren. Da es nach Hinterhornbach keine Busverbindung gab, sind wir zu Fuß bis in unser Quartier Pension Hochvogel gelaufen.
03. - 04.09. erneut übernachtet mit 13 Teilnehmern, der von mir organisierten und geführten VTZ-Tour. Am Tag zuvor mussten wir wegen schlechtem Wetter von der Hermann-von-Barth-Hütte ins Lechtal absteigen. Mit dem Bus sind wir bis zur Abzweigung Hinterhornbach gefahren und dann zu Fuß zu unserem Quartier Pension Hochvogel nach Hinterhornbach. Am nächsten Morgen sind wir über den Bäumenheimer-Weg zum Hochvogel 2.593 m aufgestiegen und über den Kalten Winkel zur Hütte abgestiegen.
Beim Aufstieg wurden wir von einem Wettersturz überrascht. Zunächst leichter Regen bei relativ hohen  Temperaturen und dann Übergang in Schneeregen mit Sturm. Es folgte Schneetreiben mit einem gewaltigen Gewitter. Da wir kurz unter dem Gipfel waren, wollten wir diesen überqueren, was uns auch gelungen ist.
Die dabei gewonnenen Erfahrungen waren für spätere Unternehmungen besonders lehrreich. Die Ausrüstung muss auch im Hochsommer für solche Ereignisse geeignet sein und eine große Gruppe wird in einem solchen Gelände durch das Verhalten Einzelner stark beeinflusst. Was nützen z. B. die Handschuhe im Rucksack, wenn man sie wegen eiskalter Hände nicht mehr erreichen und anziehen kann.
Fazit: Rechtzeitig zurückgehen - auch gegen den Willen Einzelner - ist das einzige Richtige in einer solchen Situation.
1984 29.-30.08.Bergtour mit den VTZ-Mitglieder in den Lechtaler Alpen
  29. - 30.08. Übernachtet mit 13 Teilnehmern einer von mir organisierten und geführten VTZ-Tour. Wir sind mit den PKW's von Zweibrücken bis nach Bach im Lechtal gefahren und von dort mit dem Bus nach Zürs. Wir sind zur Stuttgarter Hütte aufgestiegen und haben in dieser übernachtet.
Unser Tagesendziel für den nächsten Tag war die Leutkircher Hütte. Wir sind über den Boschweg zum Vallugagrat gewandert und weiter in Richtung Hütte. Einige Teilnehmer haben noch den kurzen Aufstieg zur Bergstation der Valluga-Bahn 2.809 m gemacht.
In Höhe des Kapall-Hauses sind wir auf den unteren Weg abgestiegen und über diesen zur Hütte gewandert.
Am Nachmittag bin ich noch alleine mit Joggingschuhen zum Hirschpleißkopf 2.549 m aufgestiegen.
Am 31.08. habe ich mit den Teilnehmern der VTZ-Tour hier eine Rast eingelegt. Wir haben tags zuvor in der Leutkircher Hütte übernachtet und sind nach unserer Rast weiter gegangen zur Ansbacher Hütte
31.08.-01.09. Bei einer von mir organisierten und geführten Tour, mit 13 Teilnehmern der Vereinigten Turnerschaft Zweibrücken (VTZ), wanderten wir von der Leutkircher Hütte, in der wir tags zuvor übernachtet hatten, über das Kaiserjochhaus zur Ansbacher Hütte, in der wir übernachteten. Die Hütte war so stark besucht, dass der Hüttenwirt in der Gaststube ein Notlager einrichtete. Unabhängig davon musste er einige Hüttenbesucher, die auch in der Hütte übernachten wollten, wegen der Kapazitätsgrenze abweisen und als Alternative den Abstieg zur Fritzhütte empfehlen, was auch zeitlich zu vertreten war. Der Hüttenwirt hat diese Ausnahmesituation hervorragend gemeistert.
Wir haben unserer Tour am nächsten Morgen zur Memminger Hütte fortgesetzt.
 01. - 02.09. Übernachtet mit 13 Teilnehmern der von mir organisierten und geführten VTZ-Tour. Wir kamen von der Ansbacher Hütte, in der wir tags zuvor übernachtet haben. Einige Teilnehmer sind auf den Seekogel 2.412 m aufgestiegen.
Die von mir organisierte und geführte Tour begann in Neustift. Wir haben als Aufstiegshilfe den Elferlift benutzt und sind von der Bergstation über die Karalm zur Innsbrucker Hütte gewandert, in der wir übernachtet haben. Am nächsten Tag über den langen Weg zur Bremer H. in der wir bernachtet haben. Die Mittagsrast haben wir in der Sulzenauhütte gemacht und sind danach über das Peiljoch zur Dresdener Hütte gewandert und von der Mittelstation der Seilbahn zur Bergstation gefahren. Entlang der Sommerschipiste sind wir bis zum Bildstöckl-Joch gewandert und dann über den Gaißkarferner zur Hildesheimer Hütte, in der wir übernachtet haben.
Am folgenden Tag sind wir abgestiegen, da Kurt erhebliche Probleme mit seinen Füßen hatte und es ihm nicht zumutbar war die geplante lange Tour zur Regensburger Hütte zu gehen.  .
1985 07.-08. Wochenendetour mit Klaus G. in den Tannheimer Bergen
  07. - 08.09. Mit Klaus G. in der Bad Kissinger H. übernachtet. Wir kamen von der Tannheimer Hütte über die Nesselwängler Scharte, Otto-Mayr-Hütte und sind über den Tannheimer Höhenweg zur Hütte gewandert. Am Abend haben wir den Aggenstein bestiegen. Die Hütte war gut besucht, da die Sektion Ludwigsburg, denen damals die Pfrontener Hütte gehörte, auf der Hütte übernachtete. Am nächsten Morgen sind wir über das Füssener Jöchl zu unserem Auto, das in Nesselwängle stand, abgestiegen. Ein langer Weg von Grän nach Nesselwängle.
 
17.05.Tagestour mit Judith vom Urlaubsquartier in Nesselwängle zur Pfrontener Hütte.
 Während unseres Kurzurlaubes in Nesselwängle sind Judith und ich ab Parkplatz Enge in 01:50 zur Hütte aufgestiegen, die noch geschlossen war. Nach einer kurzen Rast sind wir zum Aggenstein aufgestiegen. Im oberen Gipfelbereich lag noch viel Schnee. Die Sicherungsketten im rechten Quergang, den ich damals nicht erkannte, befanden sich unter dem Schnee. Es waren kleine Trittstufen vorhanden, die vertikal über ein kurzes steiles Schneefeld zum Gipfel führten. Judith blieb an der letzten gut gesicherten Stelle zurück und ich bin mit Hilfe des mitgeführten Eispickels zum Gipfel hochgestiegen. Dort traf ich zwei Bergsteiger, die vermutlich vor mir die Trittspuren in den festen Schnee getreten haben. Beim Abstieg habe ich den beiden Bergfreunden, die keinen Eispickel hatten,  mit Hilfe meines Eispickels die Trittspuren vergrößert, damit sie sicher das kurze steile Stück absteigen konnten.
In der nächsten Gipfelbesteigung am 07.09.1985 habe ich erstmals den richtigen Steigverlauf gesehen.
Als wir an der Hütte wieder angekommen sind, war diese geöffnet und wir konnten uns mit einer Suppe stärken.
1985 19.05. Tagestour allein von unserem Urlaubsquartier in Nesselwängle   zum Gimpelhaus und danach bin ich auf die Rote Flüh aufgestiegen.
  Vor dem Frühstück bin ich  von unserem Urlaubsquartier Hotel Berghof in Nesselwängle zum Gimpelhaus aufgestiegen und habe dort eine Kaffeepause eingelegt. Danach bin ich im Schnee auf die Rote Flüh gestiegen und wieder zurück zum Hotel um zu frühstücken. Für den Auf- und Abstieg habe ich inklusiv der Pausen 03:45 gebraucht. Nach einer Dusche und dem Frühstück  - es war unser letzter Urlaubstag - begann die Heimfahrt über den Bodensee !  
1985 01.-05.08 DAV-ZW Sektionstour in den Stubaier Alpen mit Herbert Sch. und 4 weiteren Teilnehmer.
01. - 05.08. mit 5 Teilnehmern einer von Herbert Sch. geführten DAV-Sektionstour übernachtet. Wir sind von Zweibrücken mit meinem PKW nach Sölden gefahren und durch das Windachtal bis zum Lastenaufzug der Hildesheimer Hütte gewandert und über den Weg 102 aufgestiegen. Es war sehr heiß und es hat uns viel Schweiß gekostet.
Am nächsten Tag haben wir bei schlechter Sicht versucht das Zuckerhütl zu besteigen. Kurz unterhalb des Gipfels sind wir wegen Eis und Neuschnee umgekehrt. Wir haben sicherlich einen taktischen  Fehler gemacht, da wir ohne Steigeisen zunächst im tiefen Neuschnee gestartet sind und diese nicht rechtzeitig angezogen haben. Später war es wegen dem steilen Gelände und der Vereisung unter der nicht mehr möglich. Wir haben zu diesem Zeitpunkt nicht gewusst, dass wegen der Vereisung vorsorglich eine Ausweichroute im Fels angelegt war. Bei zunehmender Wetterverbesserung sind wir zur Hütte zurückgekehrt und haben ein zweites Mal übernachtet.
Am nächsten Tag sind wir zur Schaufelspitze aufgestiegen und anschließend weiter zur Hochstubaihütte gewandert und haben in dieser übernachtet.
Am nächsten Morgen sind wir nach Sölden abgestiegen. Der Abstieg war anfangs etwas schwierig, da der Neuschnee, der nachts gefallen war, die Markierungen teilweise verdeckt hat. Meine Ortskenntnisse aus meiner Tagestour vom Sommer 1978 kamen uns zugute. 
1985 Wochenendtour mit Klaus in den Tannheimer Bergen
  07. - 08.09.1985: Mit Klaus G. in der Bad Kissinger Hütte übernachtet. Wir kamen von der Tannheimer Hütte über die Nesselwängler Scharte, Otto-Mayr-Hütte und sind über den Tannheimer Höhenweg zur Hütte gewandert. Am Abend haben wir den Aggenstein bestiegen. Die Hütte war gut besucht, da die Sektion Ludwigsburg, denen damals die Pfrontener Hütte gehörte, auf der Hütte übernachtete. Am nächsten Morgen sind wir über das Füssener Jöchl zu unserem Auto, das in Nesselwängle stand, abgestiegen. Ein langer Weg von Grän nach Nesselwängle!
 
1986 16.06. Tagestour mit Judith zur Mittenwalder Hütte
   Wir sind vom Parkplatz an der Karwendelbahn gestartet. Durch die Baumaßnahmen an der Hütte fanden in kurzen Abständen Hubschraubertransportflüge statt. Nach einer Rast sind wir wieder den gleichen Weg abgestiegen.
1986 16.-17.07.Bergtour mit den VTZ-Athleten in der Verwallgruppe  
  16. - 17.07. in der Edmund-Graf-Hütte übernachtet mit den VTZ-Athleten Thomas, Werner, Norbertund Wolfgang. Die von mir organisierte und geführte Tour führte uns am Anreisetag von Pettneu zur Edmund-Graf-Hütte, in der wir übernachtet haben.
Am nächsten Morgen haben wir zunächst den Südgipfel des Hohen Riffler bestiegen, der mit 3.165 m um 3 m niedriger als der Nordgipfel ist und sind dann wieder zur Hütte abgestiegen. Nach einer kurzen Rast ging es zunächst über den Riffler Weg und dann über den Kieler Weg zur Niederelbehütte.
17. - 18.07.übernachtet mit den VTZ-Athleten Thomas, Werner, Norbert und Wolfgang. Die von mir organisierte und geführte Tour führte uns am zweiten Tag von der Edmund-Graf-Hütte über den Riffler und Kieler Weg zu unserem Ziel der Niederelbehütte.
Am nächsten Tag sind wir über die Kieler Wetterhütte zur Darmstädter Hütte gewandert.
Zwei oder drei der Athleten haben noch eine Trainingseinheit angehängt und sind am Nachmittag noch auf den Scheibler 2.978 m aufgestiegen und im Nebel wieder zur Hütte abgestiegen.
Am nächsten Tag haben wir unsere Tour über das Kuchen-Joch zur Konstanzer Hütte fortgesetzt.
1986 23.07. Tagestour mit Judith zur Marteller Hütte
1986
25.07. Tagestour mit Judith zur Schaubachhütte in den Ortler Alpen
25.07.1986 mit Judith. Wir sind mit dem PKW von unserem Urlaubsstandort Martell zum Gasthaus Enzian 2.051 m gefahren und haben um 09:00 unsere Wanderung zur Hütte begonnen. Das Madritschjoch  3.211 m haben wir um 12:15 erreicht. In der Nacht hat es leicht geschneit und die höheren Lagen waren gepudert. Nach kurzer Rast sind wir zur Hütte abgestiegen, die wir gegen 13:30 erreicht haben. Gegen 14:00 begann dann der mühevolle Aufstieg über die Schneefreie Schipiste im fast weglosen Gelände zum Madritschjoch. Wir sind über die Zufallhütte zu unserem Auto abgestiegen. Es war eine anstrengende Tour mit 1:070 m HM Aufstieg und 430 Hm Gegenanstieg von der Hütte zum Madritschjoch.
   
  MIt Judith von unserem Urlaubsstandort Pension Ortler im Marteller Tal. Mit dem PKW bis zum Haus Enzian und dann Aufstieg über die Zufallhütte zur Martellerhütte und auf dem Rückweg Einkehr und Rast auf der Zufallhütte.
1986 28.07. Tagestour mit Judith zur Düsseldorfer Hütte
  28.07.1986: Mit Judith bin ich aus unserem Urlaubsort Martell mit dem PKW nach Sulden gefahren und von dort mit dem Kanzellift zur Bergstation 2.350 m hochgefahren. Von hier führt ein schöner Weg zur Düsseldorfer Hütte. 
1986 29.07. Gipfeltour zur Orgelsitze in den Ortler Alpen

An unserem letztenUrlaubstag im Marteller Tal - brechen Kurt Altstätter (Sohn der Ortlerpension in der wir wohnten) und sein Vetter Georg Altstätter und ich auf zur Besteigung der Orgelspitze oder Laserspitze (ital. Punta di Lasa). In der Nacht tobte ein heftiges Gewitter und als Folge brannte am Morgen kein Licht. Mit der Taschenlampe habe ich meine Sachen gerichtet und bei Kerzenlicht um 05:10 gefrühstückt. Wir fuhren mit meinem Auto zur Stallwies - eine Jausenstation - auf 1.931 m und sind von dort gegen 06:00 losgegangen. Wir haben mit einem flotten Schritt gegen 08:45 den Gipfel erreicht, also nach 02:45 h. 
Nach einem steilen Anstieg auf markiertem Steig, ging es im oberen Bereich durch fast wegloses Gelände zum Gipfel.
Herrliche Aussicht bei warmen und fast windstillem Wetter. Ich habe mit meinem Esbit-Kocher, zur Verwunderung meiner beiden jungen Begleiter, Tee für uns gemacht.
Im Gipfelbuch war seit Tagen kein Eintrag mehr gemacht worden.
Meine beiden Begleiter wollten mir beim Abstieg ihre Ortskenntnisse zeigen und haben, mit meiner Zustimmung, einen nicht markierten und teilweise weglosen Abstieg gewählt.
07.- 08. mit Klaus G-  mit den Hüttenbesuchen Gimpelhaus, Tannheimer H, mit Übernachtung und über die Nesselwängler Scharte zur Otto Mayr-H. und weiter zur Bad Kissinger H. und dann auf den  Aggenstein. Abstieg von der Hütte nach Nesselwängle und Heimfahrt.
07. - 08.09.1985: Mit Klaus G. übernachtet. Wir kamen von der Tannheimer Hütte über die Nesselwängler Scharte, Otto-Mayr-Hütte und sind über den Tannheimer Höhenweg zur Hütte gewandert. Am Abend haben wir den Aggenstein bestiegen. Die Hütte war gut besucht, da die Sektion Ludwigsburg, denen damals die Pfrontener Hütte gehörte, auf der Hütte übernachtete. Am nächsten Morgen sind wir über das Füssener Jöchl zu unserem Auto, das in Nesselwängle stand, abgestiegen. Ein langer Weg von Grän nach Nesselwängle!
 
1987 28.-29.05. mit Klaus G. und Peter K. Gimpelkaus und Rote Flüh.
  28. - 29.05. übernachtet mit Klaus G. und Peter K. Eine Übernachtung auf der Tannheimer Hütte war nicht möglich, da die Hütte durch eine DAV-Jugendgruppe belegt war. Am Nachmittag des Anreisetages haben wir bei viel Schnee die Rote Flüh bestiegen. Ab dem Einstieg habe ich die beiden Bergfreunde mit dem Seil gesichert. Der mitgeführte Eispickel war eine gute Hilfe. Es war für uns alle ein schönes Erlebnis, das auch heute noch in guter Erinnerung ist und das wir am Abend auch entsprechend gefeiert haben.
1987 19.06. Hüttentour im Karwendel
  Am 19.06.1987 bin ich allein von Mittenwald über den Ochsenbodensteig zur Dammkarhütte aufgestiegen und dann weiter zur Hochlandhütte gewandert, wo ich die übrigen Tourenteilnehmer der DAV Sektion Zweibrücken getroffen habe. Nach der Mittagsrast bin ich allein über den Wörnersattel zur Ferein Alm und Krinner-Kofler-Hütte gewandert. Ab dem Wörnersattel lag noch viel Schnee. Nach einer Rast mit Eier und Speck sowie einer Halben, habe ich den langen Weg nach Krün angetreten und bin etwas nach 19:00 angekommen
 übernachtet mit Klaus G. und Peter K. Eine Übernachtung auf der Tannheimer Hütte war nicht möglich, da die Hütte durch eine DAV-Jugendgruppe belegt war. Am Nachmittag des Anreisetages haben wir bei viel Schnee die Rote Flüh bestiegen. Ab dem gesicherten Einstieg habe ich die beiden Bergfreunde mit dem Seil gesichert. Der mitgeführte Eispickel war eine gute Hilfe. Es war für uns alle ein schönes Erlebnis, das auch heute noch in guter Erinnerung ist und das wir am Abend auch entsprechend gefeiert haben.
1987 20.06. Tagestour von Mittenwald zur Bunnsteinhütte
  Tagestour von Mittenwald mit Helmie u. Manfred E., Otto K. sowie Erwin Sch..
1987 09.-14.08. DAV-Summit-Tour Stubaier Alpen
  Am Starttag haben wir mit den Teilnehmern der DAV Summit-Tour in der Franz-Senn-Hütte übernachtet. Am Anreisetag war der Treffpunkt am Gasthaus Jennewein in Neustift mit anschließendem Transfer mit dem Jeep bis Oberisshütte 1.742 m und danach Aufstieg - ohne Gepäck - zur Franz-Senn-Hütte. Am nächsten Tag über den Alpeiner Ferner und Schwarzenbergferner auf den Schrankogel 3.497 m und danach Abstieg zur Amberger Hütte.
10.-11.08.1987 in dieser übernachtet. Wir, eine DAV-Summit-Gruppe mit 8 Teilnehmer und 2 Bergführer, kamen  von der Franz-Senn-Hütte über die Wildgratscharte 3.168 m und haben den Schrankogel 3.496 m von Osten bestiegen. Auf der südlichen Seite sind wir danach zur Amberger Hütte abgestiegen. Am nächsten Tag führte unsere Tour über den Windacher Daunkogel 3.351 m zur Hochstubaihütte.  
11. - 12.08.1987 übernachtet mit den Teilnehmern/innen der DAV Summit-Tour. Wir kamen von der Amberger Hütte und sind über den Windacher Daunkogel 3.348 m zur Hütte gewandert. Am nächsten Morgen haben wir unsere Tour zur  Hildesheimer Hütte fortgesetzt.
12. - 13.08.1987 übernachtet mit den Teilnehmern der DAV Summit-Tour. Wir haben tags zuvor in der Hochstubaihütte übernachtet und sind bei schlechtem Wetter - ohne einen Gipfel zu besteigen - zur Hildesheimer Hütte gewandert.
Bedingt durch schlechtes Wetter, Nebel, später Sturm und Schnee, konnten wir das Zuckerhütl am nächsten Tag nicht besteigen und sind zum Wilden Pfaff aufgestiegen. Der Ostgrat zur Müllerhütte war für uns nicht begehbar, sodass wir unser Tagesziel die Müllerhütte aufgeben mussten. Die beiden Bergführer haben sich für die Sulzenauhütte entschieden. Wir sind über den Sulzenauferner auf den Apr. Pfaffengrat und dann wieder über den Sulzenauferner zur Hütte abgestiegen. Das Wetter war inzwischen schön geworden, die Sonne schien und wir konnten uns vor der Hütte aufhalten.
13. - 14.08.1987: In der Sulzenauhütte übernachtet mit den Teilnehmern (2 Bergführer und 8 Teilnehmer) der DAV-Summit-Tour. Wir haben tags zuvor in der Hildesheimer Hütte übernachtet und wollten programmgemäß zunächst das Zuckerhütl besteigen und dann über den Wilden Pfaff zur Müllerhütte absteigen. Wir konnten wetterbedingt das Zuckerhütl nicht machen und haben trotzdem versucht über den Wilden Pfaff die Müllerhütte zu erreichen. Auf dem Wilden Pfaff haben sich die BF entschieden zur Sulzenauhütte abzusteigen. Der Nebel war so dicht, dass keine Sichtverbindung zum Vordermann bestand und nur durch die Seilverbindung man diesem folgen konnte. Die beiden Seilschaften haben sich auf dem Sulzenauferner aus den Augen verloren und viel später wieder zusammengefunden.
Während des weiteren Abstieges hat sich der Nebel aufgelöst und es kam die Sonne durch. Als wir die Hütte erreicht haben schien die Sonne und wir konnten vor der Hütte sitzend rasten.
Wir haben unsere Tour am nächsten Tag über das Niederl zur Nürnbergerhütte fortgesetzt.
 14.08.1987 Abschluss der DAV-Summit-Tour. Wir kamen von der Sulzenauhütte, in der wir tags zuvor außerplanmäßig übernachtet haben. Während die übrigen Teilnehmer auf der Hütte übernachtet haben, bin ich alleine über die Besuchsalm zur Bushaltestelle abgestiegen und mit dem Bus nach Neder in unser Urlaubsquartier gefahren, indem Judith und Sabine seit Beginn der Tour wohnten.
  Am 29.06. Mit dem PKW sind wir - Gerd B., Erich G. sowie Horst K. und ich - von Zweibrücken bis nach Scharnitz und von dort mit dem Taxi durch das Hinterautal bis zur Kastenalm gefahren. Bei teilweise leichtem Regen sind wir zum Hallerangerhaus aufgestiegen.
Am nächsten Morgen sind wir zum Lafatscherjoch 2.085 m aufgestiegen und nach einer kurzen Rast zur Bettelwurfhütte gewandert.
1987 07.08. Alleintour zur Innsbrücker Hütte mit der Absicht den Habicht zu besteigen
  Ich wollte auf den Habicht und bin deshalb gegen 06:00 durch das Pinnistal in Richtung Innsbrucker Hütte aufgestiegen. Unterweg hat mich ein Karalmbewohner ein Stück mit dem Jeep bis zur Karalm mitgenommen. Es war sehr nebelig und die Aussicht für eine Tour auf den Habicht war gering. Ich bin trotzdem zur Innsbrucker Hütte aufgestiegen und wollte dort auf Wetterbesserung warten. Als nach zwei Stunden ein Bergführer mit zwei Jungen mit den Worten aufbrach , es wird heute nichts mehr, habe ich den Rückweg angetreten. Als ich an der Pinnisalm war, schien die Sonne und der Habicht war fast frei von Wolken. Oberhalb von Herzeben traf ich Judith und Sabine, die mir entgegengekommen sind.
1987 08.08. Tagestour mit Judith und Sabine zur Potsdamer Hütte
 

08.08.1987 bin ich mit Judith und Sabine von unserem Urlaubsquartier in Neder mit dem Auto nach Sellrain und weiter zum Alpengasthof "Bergheim" gefahren und von dort durch das Fotschertal zur Hütte gewandert. Beim Aufstieg nahmen wir den Weg rechts des Baches und beim Rückweg die andere Seite.

1988 01.08. Tagestour mit Judith zur Sarotlahütte
 

01.08.1988 mit Judith bei einer Tagestour von Brand. Es stand damals noch die alte Hütte, die durch eine Lawine zerstört wurde. Ich habe noch eine Erkundigungstour unternommen und bin bis zum Zimbajoch 2.387 m aufgestiegen um einen Blick auf die Heinrich-Hueter-Hütte zu werfen.

08.08. bin ich mit Judith und Sabine von unserem Urlaubsquartier in Neder mit dem Auto nach Sellrain und weiter zum Alpengasthof "Bergheim" gefahren und von dort durch das Fotschertal zur Potsdamer Hütte gewandert. Beim Aufstieg nahmen wir den Weg rechts des Baches und bei

1989 im Juli Alleintour auf den Piz Boe
  Im Juli 1989 bin ich mit Judith und Anita F. vom Pordoijoch mit der Seilbahn auf den Sass Pordoi gefahren. Die beiden Frauen haben sich im Bereich der Bergstation aufgehalten. Ich bin im Schnee auf den Piz Boè gestiegen und habe an der kleinen Hütte Capana Fassa gerastet. Da das Wetter gut war, bin ich im tiefen Schnee zur Boèhütte abgestiegen und dann wieder zurück zur Bergstation gewandert, wo ich die beiden Frauen wieder getroffen habe. Nach der Talfahrt haben wir unten noch einen ausgedehnten Spaziergang unternommen.
1989 Juli Alleintour zur Puezhütte
  Im Juli  bin ich allein von unserem Urlaubsquartier in Wolkenstein durch das Langental, das seinen Namen zurecht hat, zur Puezhütte  gewandert. Nach einer Mittagspause bin ich über den Dolomitenweg Nr. 2 zum Grödner Joch gewandert und dann mit der Gondelbahn nach Wolkenstein gefahren. Es war eine lange und anstrengende Tour.
1990 19.-21.07.  DAV-ZW Sektionstour im Karwendel
   29. - 30.06.2009 übernachtet mit den Teilnehmer/innen der Sektionstour des DAV Zweibrücken, an der auch Judith teilgenommen hat. Horst K. hat diese Tour organisiert und geführt. Vom gemeinsamen Treffpunkt in Scharnitz sind die Frauen mit einem Kleinbus das Hinterautal hochgefahren und nur das letzte Teilstück zur Hütte gewandert. Wir sind die gesamt Wegstrecke bei sehr heißem Wetter überwiegend auf der Fahrstraße bis zum  Hallerangerhaus gewandert. Ich hatte, bedingt durch die lange Anfahrt und die Hitze enorme gesundheitliche Probleme, die sich bis zum nächsten Tag soweit normalisiert hatten, dass ich die geplante Tour gut bewältigen konnte.
Am nächsten Morgen haben wir unsere Tour zur Pfeishütte über den Wilde-Bande-Steig und das Stempeljoch fortgesetzt.
20. - 21.07. übernachtet mit Judith und den Teilnehmern der Sektionstour des DAV Zweibrücken. Horst K. hat diese Tour organisiert und geführt. Wir haben tags zuvor im Hallerangerhaus übernachtet und sind über den Wilde-Bande-Steig und das Stempeljoch zur Pfeishütte gewandert.
Während die meisten Frauen am nächsten Morgen zur Möslalm gewandert sind, haben die restlichen Teilnehmer den Weg über den Innsbrucker Klettersteig zur Möslalm genommen. Nach dem 1. Teilabschnitt des Klettersteiges bin ich mit Gudrun, Rolf und Günther von "Frau Hitt" über den Schmidhuberweg zum Berghof Seegrube 1.905 m gelaufen und dann mit der Bahn zur Bergstation 2.269 m auf die Hafelekar-Scharte gefahren und durch das Hafelekar ins Samertal zur Möslalm abgestiegen.
  Am 15.06. mit den Teilnehmern der Sektionstour des DAV Zweibrücken, organisiert von Erwin Sch., haben wir von unserem Urlaubsstandort Krün eine Tagestour zum Soiernhaus unternommen. Wir sind über den Lakaiensteig zum Soiernhaus aufgestiegen und dann weiter zur Schöttelkarspitze 2.050 m. Beim Abstieg nach Krün haben wir den Weg über das Feldenkreuz gewählt. Am Feldenkreuz lag noch viel Schnee, was zu einigen Problemen geführt hat. Mit meinem mitgeführten Seil und Eispickel konnten wir einigen Teilnehmerinnen behilflich sein um sie sicher über ein steiles Schneefeld führen und damit die Lage so insgesamt entschärfen. Die Tour war  sehr anstrengend und für einige Teilnehmerinnen ein ganz besonderes Ereignis, auf das sie stolz sein konnten
1988 05.-08.08. Bergtour mit Manfred C: und Manfred E. in den Stubaier Alpen
  05. - 06.08.1988 mit Manfred C. und Manfred E. übernachtet. Wir sind am Freitag. dem 05.08. mit dem PKW von Zweibrücken bis zur Mutterbergalm gefahren und dann mit der Stubaier Gletscherbahn bis zum Eisgrat gefahren. Wir haben die Stubaier Wildspitze bestiegen und sind danach über den Gaißkarferner zu Hütte abgestiegen.
Am nächsten Tag stand das Zuckerhütl sowie Wilder Pfaff und der Abstieg über den Ostgrat zur Müllerhütte auf dem Programm, was wir bei herrlichem Wetter auch durchgeführt haben.
Drei Bergsteiger, die ohne Seil vor uns zum Zuckerhütlaufstieg aufgebrochen sind, haben am Gipfel auf uns gewartet und uns darum gebeten, dass wir sie eine Seillänge in der oberen steilen Passage sichern, was wir selbstverständlich getan haben. Da sie mit Steigeisen und Eispickel ausgestattet waren, konnten jeder Einzelne  gesichert am Seil rückwärts problemlos diese steile Stelle absteigen.
06.-07.08. übernachtet mit Manfred C. u. Manfred E. Wir kamen von der Hildesheimer Hütte. in der wir die Nacht zuvo geschlafen hatten.Nach der Besteigung des Zuckerhütl sin wir über den Wilden Pfaff und den Ostgrat zur Hütte abgestiegen, die bei herrlichem Wetter gut besucht und ausgebucht war.. Am nächsten Morgen haben wir unsere Tour mit der Besteigung des Wilden Freiger fortgesetzt. Danach sind wir über die Sulzenauhütte und Sulzenau Alm rd. 2.000 Höhrnmeter abgestiegen und haben in Neustift das Hallenbad besucht und sind dann nach Hause gefahren.
1988 Tagestour mit Judith zur Wormser Hütte
  Am 27.08.1988 sind Judith und ich von Schruns mit der Hochjochbahn bis zur Bergstation gefahren und dann zu Fuß - ohne Benutzung des Sesselliftes - zur Hütte gewandert. Beim Rückweg sind wir über den Herzsee zur Bergstation gegangen. Plötzlich aufkommender Nebel hat am Schluss die Orientierung stark beeinträchtigt.
1988 Tagestour mit Judith zur Tilisunahütte
  Am 28.07. sind Judith und ich von unserem Urlaubsort Schruns mit dem Auto nach Tschagguns bis zum Parkplatz des Sesselliftes Grabs gefahren und mit diesem bis auf 1.393 m hochgefahren. Über die Alpilaalpe, Montabella und Schwarzhornsattel sind wir zur Tilisunahütte gewandert.
Nach einer ausgiebigen Rast, es war bei dem schönen Wetter viel Betrieb um die Hütte, haben wir den Rückweg angetreten. Wir sind über den Schwarzhornsattel auf dem Bilkengrat bis zur Abzweigung Alpila Alpe abgestiegen  und auf dem uns aus 1986 bekannten Weg zur Alpila Alpe und weiter bis nach Grabs gewandert. Gegen 16:45 sind wir angekommen und konnten gerade noch mit dem Sessellift abfahren. Eine anstrengende Tagestour.
1989 18.07. Tagestour in den Dolomiten Langkofelgruppe
   während unseres Urlaubes in Wolkenstein sind Judith u. ich sowie Anita u. Dieter F. mit der so genannten "Eierbahn" zur Bergstation Langkofelscharte gefahren und weiter zur Toni-Demetz-Hütte aufgestiegen. Dieter hat seine Kletterfreunde der Sektion Saarbrücken getroffen, die in zwei Tagen die Nordkante des Langkofels geklettert sind und in einem Biwak oben übernachtet haben.
Der Abstieg zur Langkofelhütte, der mit 00:45 h angegeben wird, war teilweise sehr schwierig, da der Weg durch gefrorenen Schnee sowie Glatteis streckenweise sehr glatt war. Wir kamen erst gegen 11:00 an der Hütte an.
Während die Frauen über den Normalweg zum Sellajoch gewandet sind, haben Dieter und ich den Oskar-Schuster-Steig gemacht und haben gegen 14:00 den Gipfel des Plattkofel erreicht. An einigen Passagen des Steiges wäre ein Eispickel angenehm gewesen. Wir sind vom Gipfel des Plattkofel 2.958 m zur Plattkofelhütte 2.300 m abgestiegen und über den Friedrich-August-Weg zur Valetini-Hütte gewandert. wo wir uns wieder mit den Frauen getroffen haben.
Nach einem Imbiss Abfahrt nach Wolkenstein, das wir gegen 19:00 erreicht haben.
1989 17.07.Tagestour mit Judith zur Regensburger Hütte.
  mit Judith von unserem Urlaubsort Wolkenstein in 01:30 h zur Regensburger Hütte - Ankunft 11:00. Danach weiter über Rifugio Col Raiser zum Rifugio  Fermeda und Abstieg über Gamsblut nach Juac, wo wir Anita und Dieter F. zufällig getroffen haben. Nach einer Rast sind wir gemeinsam nach Wolkenstein abgestiegen und dort gegen 17:30 angekommen. Während des Abstieges ist der Plan entstanden am nächsten Tag mit Dieter den Oskar-Schuster-Steig zu machen.
1990 02.-04.08.Bergtour Ötztaler Alpen
 

02.-03.08. Übernachtet mit Klaus G., Manfred C. u. Werner Z.. Anreise mit dem PKW von Zweibrücken ab 06:30. Von Vent mit dem Sessellift bis zur Bergstation unterhalb der Hütte und von dort in 1 Stunde zur Breslauer Hütte, an der wir gegen 16:30 angekommen sind. Wegen Überfüllung wurden uns nur noch Notlager in Aussicht gestellt. Die Lage hat sich gegen 22:00 noch positiv verändert. Wir konnten mit vier Personen uns einen Dreierschlafplatz im Matratzenlager teilen.
Am nächsten Tag haben wir den südlichen Gipfel der Wildspitze 3.770 m bestiegen. Klaus hat seine erste Eistour gemacht und war nach einigen Anfangsproblemen dann davon begeistert.
Wir haben unserer Tour über den Vernagtgletscher zur Vernagthütte fortgesetzt.

Übernachtet am 03.-04.08.1990 mit Klaus G., Manfred C., und Werner Z.. Wir haben am Vortage in der Breslauer Hütte übernachtet und sind zur Wildspitze (Südgipfel) 3.770 m aufgestiegen. Der Abstieg führte uns über das Brochkogeljoch auf den Gr. Vernagtferner. Abweichend von dem normalen Weg sind wir über die Gletscherzunge zum Vernagtbach abgestiegen und zur Hütte gegangen. Werner hatte mich gebeten die Spalten zu umgehen und einen anderen Weg zu suchen.
Am nächsten Tag haben wir unsere Tour über das Brandenburgerhaus zum Hochjoch-Hospiz fortgesetzt.

Am 04.08.mit Klaus G., Manfred C. und Werner Z.. Wir kamen von der Vernagthütte, in der wir tags zuvor übernachtet hatten, über das Gustar Joch 3.331 m zur Mittagseinkehr in die Hütte. Danach Abstieg über Hochjoch-Hospitz nach Vent und Übernachtung in einem Hotel. Eine herrliche Gletschertour bei gutem Wetter

04.08.1990 besucht mit Klaus G., Manfred C. und Werner Z.. Wir haben tags zuvor auf der Vernagthütte übernachtet und sind über das Brandenburger Haus zum Hochjoch-Hospitz abgestiegen. Nach einer Mittagsrast sind wir gegen 13:45 nach Vent abgestiegen und haben dort in einem Hotel übernachtet. Unsere schöne Tour haben wir mit einem guten Abendessen und einem gemütlichen Abend abgeschlossen und sind am nächsten Morgen zur Heimfahrt aufgebrochen

 mit Judith von unserem Urlaubsort Wolkenstein in 01:30 h zur Regensburger Hütte - Ankunft 11:00. Danach weiter über Rifugio Col Raiser zum Rifugio  Fermeda und Abstieg über Gamsblut nach Juac, wo wir Anita und Dieter F. zufällig getroffen haben. Nach einer Rast sind wir gemeinsam nach Wolkenstein abgestiegen und dort gegen 17:30 angekommen. Während des Abstieges ist der Plan entstanden am nächsten Tag mit Dieter den Oskar-Schuster-Steig zu machen.

1991 02.-03.09. DAV-ZW Sektionstour in den Stubaier Alpen
 
02. - 03.09.1991: Mit 8 Teilnehmern (zwei Seilschaften) der DAV-Sektion Zweibrücken in der Sulzenauhütte  übernachtet. Unsere Tour, die ich organisierte, führte uns von der Sulzenauhütte über den Wilden Freiger 3.418 m zum Becherhaus, das in einem sehr gut renoviertem Zustand war.
Am nächsten Morgen sind wir - ohne die Müllerhütte zu besuchen - auf dem kürzesten Weg über den Gletscher zum Einstieg Ostgrat Wilder Pfaff gegangen. Wir haben uns von den Steigeisen sowie den Seilen befreit und sind über den luftigen Grat zum Wilden Pfaff 3.458 m aufgestiegen. Anschließend haben wir das gegenüberliegende Zuckerhütl 3.505 m erstiegen.
Danach haben wir unser nächstes Etappenziel, die Hildesheimer Hütte, angesteuert.
 
26. - 27.07.1994: Mit Manfred C. und seinem Sohn Jörg übernachtet. Wir kamen von der Nürnberger Hütte, auf der wir übernachtet haben und sind zum Wilden Freiger aufgestiegen und dann zum Becherhaus.
Wir sind am nächsten Morgen ebenfalls über den Ostgrat des Wilden Pfaff zum Gipfel aufgestiegen. Aus Sicherheitsgründen - Jörg hat so eine Tour erstmals gemacht - sind wir am Seil gegangen. Beim Abstieg von Wilden Pfaff zum Pfaffensattel bin ich in den Steinen ausgerutscht und gefallen. Dabei habe ich mir einige Verletzungen zugezogen, die zunächst die Besteigung des Zuckerhütl in Frage stellten. Nach einer Rast am Pfaffensattel sind wir doch zum Gipfel aufgestiegen und haben ihn auch erreicht. Abstieg zur Hildesheimer Hütte und Übernachtung.
1992 16.06. Alleintour auf den Einstein Tannheimer Berge
  Meine Tour während des Urlaubs in Tannheim:
16.06.1992: Bei einem Urlaubsaufenthalt in Tannheim im Hotel Sägerhof haben Judith und ich eine kleine Wanderung im Tannheimer Tal unternommen. Judith konnte nach einem schweren  Hausunfall zu diesem Zeitpunkt nur kleine Spaziergänge unternehmen. Während sie auf einer Bank die Sonne genoss, bin ich im schnellen  Schritt zum Gipfel aufgestiegen. Dort habe ich u.a. einen glücklichen Bergsteiger aus Neus getroffen, der nach schwerer Krankheit mit einer schlechten Diagnose von seinem Artzt, seine erste Bergtour unternommen hatte. Er hat nebenbei erwähnt, dass er am nächsten Tag die zweite Tour zur Landsberger Hütte unternehmen wollte, da diese ja schon geöffnet sei. Dieser Hinweis hat in mir beim schnellen Abstieg die Entscheidung reifen lassen ebenfalls am nächsten Tag ebenfalls zur Landsberger Hütte aufzusteigen. Dieser Bergsteiger, an den ich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr gedacht habe, hat mich beim Betreten der gut besuchten Hütte sofort erkannt und mir zu gewunken und mir Platz angeboten.
 Beim Abendessen im Sägerhof saß an unserem Tisch ein junges Ehepaar, das von ihrer Bergtour auf den Einstein erzählte und dabei über den steilen und mühsamen Aufstieg berichteten.  verwundert und erstaunt waren sie über einen Bergsteiger, der sie beim Aufstieg im schnellen Schritt überholte und bevor sie den Gipfel erreicht hatten, wieder im Laufschritt ihnen entgegen kam. Da ich mich jetzt wieder an die beiden Personen erinnern konnte, als Tischnachbarn habe ich sie wegen der anderen Bekleidung nicht sofort erkannt, erklärte  ich zur allgemeinen Überraschung warum es dieser Bergsteiger  so eilig hatte - er wollte zu seiner Ehefrau Judith.
1991 DAV-ZW Sektionstour im Juni mit Standquartier im Silbertal
  Bei der DAV-Sektionstour im Juni 1991 bin ich am 26.06.1991mit Judith, Martha und Eva aus dem Silbertal mit dem PKW bis zur Bielerhöhe gefahren und dann zur Wiesbadener Hütte aufgestiegen. Ich habe Martha einen Gefallen erweisen wollen und bin bei viel Schnee zu einem "Kontrollgang" bis zum  Gedenkstein des DAV-ZW aufgestiegen. Martha war seinerzeit mit ihrem Ehemann Helmut bei dem tragischen Unfall mit dabei.
1991 Bergtour mit Thomas und seinem Staatsanwaltkollegen aus München in den Ortler Alpen.
  Im Juli 1991: Übernachtet mit Thomas Sch. und seinem Staatsanwaltkollegen  aus München. Wir sind mit dem PKW bis zum Parkplatz an der Enzian-Hütte gefahren und dann über die Zufallhütte zur Martellerhütte hochgestiegen und haben in der übernachtet.
Auf dem Weg zur Larcher Hütte sind wir am Fürkelepass  am Rande des Fürkeleferner in Richtung Cevedale bis auf ca. 3.500 m hochgestiegen und dann wegen dem stürmischen Wetter und dem steilen Firnfeld umgekehrt und zur Larcher Hütte gewandert. Die Hütte war wegen Bauarbeiten geschlossen und wir mussten in der Bergkapelle als Notunterkunft übernachten.
Am nächsten Morgen haben wir unsere Tour fortgesetzt.
  In einer Bauhütte wurden wir von der Hüttenwirtin gut beköstigt. Sie ist anschließend mit dem Hubschrauber, der den Materialtransport machte, ins Tal geflogen und am nächsten Morgen wieder mit hochgeflogen und hat uns ein Frühstück zubereitet. Eine originelle Hüttenübernachtung mit drei Personen in einer Bergkapelle.
 Wir haben unserer Tour über den Moosferner zur Dorigonihütte fortgesetzt und in dieser übernachtet.
J. Wir haben tags zuvor in der Bergkapelle der Larcher Hütte übernachtet und sind zunächst aufgestiegen bis auf 3.135 m und haben dann den etwas tiefer liegenden Moosferner - Spuren waren keine vorhanden - überquert. Es war sehr heiß und die Sicht war gut, sodass wir uns an den Bergen orientieren konnten. Nach einem Aufstieg zur Bocca di Saènt auf 3.143 m, begann dann der Abstieg zur Hütte. . Die Hütte war von italienischen Jugendgruppen gut belegt, was auch die Nachtruhe stark beeinträchtigt hat.
Am nächsten Morgen sind wir zum Paso di Saènt bis auf 2.965 m hochgestiegen und dann zunächst über einen Gletscher, rechts an der Äußere Gramsen-Spitze vorbei, zum Zufritt-See und weiter zum Zufritt-Haus abgestiegen. Mit dem Bus bin ich zur Enzian-Hütte gefahren und habe mein Auto geholt und im Anschluss dann meine beiden Bergkameraden abgeholt und über Landeck nach Hause gefahren.
1991  DAV-ZW Sektionstour im Silbertal
  Juni 1991: Im Rahmen einer Sektionstour des DAV Zweibrücken, mit Standort im Silbertal, sind wir mit der Golmerbahn bis zur Bergstation gefahren. Während der Großteil zur Lindauer Hütte gewandert ist, ist eine kleinere Gruppe, bei der ich auch war,  über den noch gesperrten Golmer Höhenweg zur Geißspitze 2.334 m aufgestiegen. Der Restschnee war für uns kein Problem, da er sich gut spuren ließ. Abstieg zur Lindauer Hütte und Rückweg durch das Gauertal über die Gauertalhütte nach Tschagguns.
1992 17.06. Alleintour von Tannheim zur Landsberger Hütte und Besteigung der Steinkarspitze.
   Bei einem Urlaubsaufenthalt im Hotel Sägerhof bin ich allein von Tannheim zur Landsberger Hütte aufgestiegen und habe anschließend die Steinkarspitze 2.068 m bestiegen. Ab der Hütte lag noch viel Schnee. Heinz K. und seine Frau habe ich auf dem Gipfel getroffen und bin mit beiden im weglosen Gelände direkt  zur Hütte abgestiegen.
1994 26.-27.07. Wochenendtour in den Stubaier Alpen
 
26. - 27.07. Mit Manfred C. und seinem Sohn Jörg übernachtet. Wir kamen von der Nürnberger Hütte, auf der wir übernachtet haben und sind zum Wilden Freiger aufgestiegen und dann zum Becherhaus.
Wir sind am nächsten Morgen  über den Ostgrat des Wilden Pfaff zum Gipfel aufgestiegen. Aus Sicherheitsgründen - Jörg hat so eine Tour erstmals gemacht - sind wir am Seil gegangen. Beim Abstieg von Wilden Pfaff zum Pfaffensattel bin ich in den Steinen ausgerutscht und gefallen. Dabei habe ich mir einige Verletzungen zugezogen, die zunächst die Besteigung des Zuckerhütl in Frage stellten. Nach einer Rast am Pfaffensattel sind wir doch zum Gipfel aufgestiegen und haben ihn auch erreicht. Abstieg zur Hildesheimer Hütte und Übernachtung.
27. - 28.07. mit Jörg und Manfred C. übernachtet. Wir kamen vom Becherhaus über Wilden Pfaff und Zuckerhütl zur Hütte und sind am nächsten Morgen auf die Schaufelspitze gestiegen und dann zum Eisgrat abgestiegen. 
1995 Datum unbekannt Alleintour in den Tannheimer Bergen mit Übernachtung in der Landsberger Hütte
    Allein von Zweibrücken mit dem PKW nach Tannheim und Aufstieg vom Vilsalpsee zur Hütte, in der ich übernachtet habe. Am nächsten Morgen bin ich über die Useralpe nach Tannheim abgestiegen und nach Hause gefahren.
1996 Datum unbekannt Wochenendtour mit Klaus und Peter K. in den Tannheimer Bergen mit Besuch der Landsberger Hütte.
  Mit Klaus G. und Peter K. mit dem PKW von Zweibrücken nach Tannheim. Aufstieg über den Vilsalpsee zur Landsberger Hütte. Am nächsten Morgen sind wir über das Kastenjoch und Kirchendachsattel bis auf den Jubiläumsweg gewandert und auf diesem bis zur Abzweigung zur Vilsalpe. Der unangenehme steile Abstieg zum Vilsalpsee wurde oftmals durch Nässe besonders erschwert. Nach einer Rast an der Vilsalpe sind wir nach Tannheim gewandert und dann nach Hause gefahren.
1998 Datum unbekannt Wochenendtour mit Klaus und Manfred in den Tannheimer Bergen mit Besuch der Landsberger Hütte.
Mit Manfred C. und Klaus G. in der Hütte übernachtet. Am Nachmittag sind wir auf die Lachenspitze hochgestiegen. Nach einem langen Hüttenabend, die Sperrstunde wurde wegen der guten musikalischen Unterhaltung durch Manfred vom Hüttenwirt verlängert, war der nächste Tag auchdurch den Rotweingenuss vorbelastet und unsere Tour um den Vilsalpsee über das Gaishorn war besonders beschwerlich, da unsere Getränke gegen Mittag aufgebraucht waren. Da ich nach dem Abstieg meinen Durst auch mit Weißbier gestillt habe, hat Manfred, absprachegemäß, als unser Fahrer die Heimfahrt übernommen.
1999 27.-28.08. Wochenendtour in den Tannheimer Bergen mit Walter B. und Klaus G.
  Mit Klaus G. und Walter B. bin ich von Zweibrücken bis auf den Parkplatz in Nesselwängle gefahren und dann sind wir zur Tannheimer Hütte aufgestiegen und wollten dort übernachten. Nachdem alle Gäste, die reserviert hatten, eingetroffen waren und für uns kein Platz frei wurde, sind wir gegen 19:00 zum Gimpelhaus abgestiegen und haben uns dort einquartiert. Unmittelbar nach unserer Ankunft begann es heftig zu regnen.
Am nächsten Morgen sind wir nochmals zur Tannheimer Hütte gegangen, da Walter abends vergessen hatte zu bezahlen.
Wir sind zur Roten Flüh aufgestiegen und zur Gelben Scharte abgestiegen. Den Friedberger Steig haben sich meine Begleiter nicht zugetraut. Unser Ziel war die Bad Kissinger Hütte.
2001 25.07.- 27.07. Alleintour im Rätikon
  Allein von Zweibrücken mit dem PKW bis zum Parkplatz Lünerseebahn und dann mit der Bahn zum Lünersee und weiter zur Totalphütte. Nach einer kurzen Rast - ich hatte meine Getränkeflaschen zu Hause stehen lassen - bin ich am späten Nachmittag zum Schesaplanagipfel aufgestiegen und über den Sattel und Brandner Gletscher zur Mannheimer Hütte gewandert und in der übernachtet.
Mein Ziel für den nächsten Tag war die Pfälzer Hütte und auf dem Rückweg war die Übernachtung in der Schesaplanahütte vorgesehen.
  Ich bin am frühen Morgen, der Schnee war noch gefroren und es war sehr gut zu gehen zum Schaflochsattel 2.713 m hochgestiegen und auf dem sehr gut gesicherten Liechtensteiner Steig, der unter dem Sararuel-K verläuft, in Richtung Salarueljoch (Kl. Furka) gewandert. Das steile Schneefeld von ca. 30 m Breite am Ende des gesicherten Steiges hätte ich ohne das vorhandene, nur an beiden Enden fixierte, Drahtseil nicht passieren können, da der Schnee noch hart war und ich nur mit Wanderstöcken ausgerüstet war.
Am Hochjoch (Gr. Furka) 2.359 m hatte ich nochmals ein gefrorenes steiles Schneefeld zu überwinden, was ich mit Hilfe der Teleskopstöcke - den bergseitigen habe ich als Notbremse auf die kürzeste Länge eingestellt - bewältigt habe. Auf dem Rückweg am Nachmittag war der Schnee weich und dieses Schneefeld konnte mühelos gequert werden.
Über den Liechtensteiner Höhenweg habe ich dann gegen Mittag die Pfälzer Hütte erreicht. Meine letzten Schweizer Franken, aus uraltem Bestand, habe ich in ein Mittagsessen mit Getränken investiert. Bis zur Kl. Furka bin ich auf demselben Weg zurückgegangen und dann auf den Weg zur Schesaplanahütte abgezweigt, die ich dann nach insgesamt 09:00 h erreicht habe. Eine herrliche Tour bei schönem Wetter, die wohl anstrengend aber auch befriedigend hinsichtlich der erbrachten Leistung in einem unbekannten Gebiet war.
Am nächsten Morgen bin ich auf dem Rätikon-Höhenweg Süd bis zum Cavalljoch gewandert und dann zur Douglasshütte abgestiegen. Mit der Lünerseebahn habe ich den restlichen "Abstieg" zu meinem Auto schnell bewältigt und konnte anschließend die Heimfahrt antreten.
2001 12.-13.10. Alleintour am Wochenende in den Tannheimer Bergen mit Besuch der Tannheimer Hütte und Überschreitung der Rote Flüh.
  Ich bin allein von Zweibrücken nach Musau gefahren und habe dort mein Auto geparkt. Durch den Wald bin ich zur Musauer Alm hochgestiegen. Durch Sprengarbeiten und damit verbundenen Sperrungen sowie durch Baumaßen im Wegebau, hatte ich anfangs Probleme gehabt den Steig zu finden.
Obwohl die Musauer Alm schon geschlossen war, haben sich viele Wanderer auf der Terrasse gesonnt. Ich habe das Tal gequert und bin zum Sabachjoch aufgestiegen und dann zur Tannheimer Hütte gewandert.
Ein schöner Hüttenabend, zunächst im Freien und später in gemütlicher Runde bei Kerzenschein und gutem Essen in der Stube. Alle waren glücklich und froh, dass sie im Oktober einen solchen Tag erleben konnten.
Am nächsten Morgen bin ich zur Roten Flüh aufgestiegen, habe diese in Richtung Gelbe Scharte überquert. Am Friedberger Steig standen beim Einstieg mehrere Bergsteiger in Schlangen an. Oben konnte man das gleiche erahnen. Die Entscheidung direkt zur Otto-Mayr-Hütte abzusteigen und dort eine gemütliche Brotzeit mit einem Weißbier zu mir zu nehmen, war schnell gefallen. Ich habe meine Rechnung gerne aus meinem Schillingbestand beglichen, da ja der Währungswechsel in EURO anstand. Wegen der geplanten Heimfahrt, wäre es bei einem Aufstieg über den Friedberger Steig auch mit der Zeit knapp geworden. 
2002  11. - 13.09.Wochenendtour mit Klaus und Peter H. in den Tannheimer Bergen mit Besuch der Tannheimer- und Landsberger Hütte.
   Übernachtet mit Klaus G. Peter H. in der Tannheimer Hütte. Wir sind von Zweibrücken angereist und haben das Auto auf dem Parkplatz in Nesselwängle abgestellt und sind über das Gimpelhaus zur Hütte hochgestiegen. Wir waren die einzigen Übernachtungsgäste. Am Nachmittag sind wir noch zur Roten Flüh aufgestiegen. Der Einstiegsbereich war sehr nass und rutschig. Ohne die Drahtseilsicherung wäre ein Aufstieg nicht unmöglich gewesen. Meinen beiden Begleitern habe ich Selbstsicherungen angelegt. Ich selbst bin, als ich Peter helfen wollte, ausgerutscht und hing mit einer Hand am Drahtseil. Peter hatte sein erstes Gipfelerlebnis.
Am nächsten Morgen sind wir abgestiegen und mit dem PKW nach Tannheim gefahren und über den Vilsalpsee zur zur Obere Traualpe 1.649 m aufgestiegen. Nach einer ausgedehnten gemütlichen Rast sind wir weiter zur Landsberger Hütte. hochgestiegen.
Ich wollte auf jeden Fall bei dem schönen Wetter noch auf die Steinkarspitze 2.068 m. Da meine beiden Bergkameraden dazu keine Lust mehr hatten, habe ich diese Tour alleine unternommen und bin zur Überraschung der Beiden nach 00:45 h wieder an der Hütte gewesen.
Am nächsten Morgen sind wir ohne Frühstück gegen 06:00 aufgebrochen und über den Saalfelder Höhenweg bis zur Abzweigung Usseralpe gewandert und über diese nach Tannheim abgestiegen und nach Hause gefahren
  Landsberger Hütte aufgestiegen.
2002 09.-10.07. Bergtour mit Peter H. und Klaus G. im Rätikon
  09. - 10.07. Mit Klaus G. und Peter H. übernachtet. Am Anreisetag sind wir vom Lünersee über den Schweizertorweg bis zum Schweizertor gewandert und dann auf dem Rätikon-Höhenweg SÜD bis zur Hütte. Für Peter war es die erste Bergtour und die hat er gut überstanden. Am nächsten Morgen haben wir unsere Tour zur Tilisunahütte fortgesetzt.
2003 07.-08.07. Bergtour mit den Ehrpaaren Geib und Strack im Rätikon
  07. - 08.07. Mit den Ehepaaren Geib und Stark in der Lindauer Hütte übernachtet. Wir sind an diesem Tag mit dem PKW angereist und haben auf dem Parkplatz der Lünerseebahn das Auto abgestellt. Wir haben diese Aufstiegshilfe zur Douglasshütte in Anspruch genommen und sind über den linken Teil des Lünersee-Uferweges zum Verajoch 2.330 m gewandert und dann  weiter auf dem Schweizertorweg bis zum Schweizertor 2.137 m. Nach einer kurzen Rast sind wir zum Öfapass 2.291 m aufgestiegen und dann ging es abwärts bis zur Lindauer Hütte. Für das Ehepaar Stark war es die erste Bergtour!
Am Abend haben wir den Alpengarten an der Hütte besucht.
Wir haben am nächsten Tag unsere Tour über den Bilkengrat zur Tilisunahütte und anschließend zur Carschinahütte fortgesetzt
Am 08.07.2003 mit den Ehepaaren Geib und Stark Mittagsrast eingelegt. Wir sind an diesem Tag von der Lindauer Hütte über den Bilkengrat zur Tilisunahütte aufgestiegen und haben anschließend unsere Tour zur Carschinahütte fortgesetzt
08. - 09.07.2003: Mit den Ehepaaren Geib und Stark übernachtet. Wir kamen von der Lindauer Hütte und sind über den Bilkengrat zur Tilisunahütte gewandert. Nach einer kurzen Rast sind wir über den oberen Weg durch die Gruoben zur Carschinahütte gewandert. Wir schliefen in einem guten Lager im Winterraum. Am nächsten Morgen haben wir unserer Tour über den Rätikon-Höhenweg SÜD (oberer Teil) über das Cavalljoch, Lünersee mit Aufstieg zur Totalphütte fortgesetzt.
 
2003 10..-15.08. DAV-ZW Sektionstour in den Stubaier Alpen
  10. - 11.08.2003 in der Hildesheimer Hütte übernachtet mit den Teilnehmer/innen der von mir organisierten und geführten Tour der DAV Sektion Zweibrücken. Wir waren 7 Personen, davon 4 Neulinge sowohl in der Sektion als auch in den Bergen, die am Anreisetag mit dem Bus, der erheblicher Verspätung hatte, da ein Bus ausgefallen war, zur Mutterbergalm gefahren sind. Mit der Bahn sind wir zum Eisgrat hochgefahren. Der Gletscher hatten keine Schneeauflage, teilweise blankes Eis mit Wasserläufen und gut sichtbaren Spalten. Da wir darauf nicht vorbereitet und dafür auch nicht ausgerüstet waren, war es manchmal etwas schwierig mit den Neulingen. Wir haben die Schaufelspitze bestiegen und sind erst nach 19:00 auf der Hütte angekommen. Der Hüttenwirt hat uns freundlicherweise noch ein warmes Essen angeboten.
Am nächsten Morgen sind wir wieder über den Gaißkarferner und Schaufelferner zum Eisgrat zurückgegangen und dann zur Dresdner Hütte abgestiegen.
  
2003 04.-05.06. Wochenendtour mit Klaus, Peter H. und Jimmy  in den Tannheimer Bergen.
  Wir kamen von der Bad Kissinger Hütte über die Otto-Mayr-Hütte und Nesselwängler Scharte zur Tannheimer Hütte. Bei heißem Wetter war,  insbesondere der Anstieg auf die Scharte, eine schweißtreibende Tour. Petra, die als Vertretung für die Hüttenwirtin Maria anwesend war, hat uns und einen Regensburger Polizisten gut bewirtet. Peter H. hat unabhängig von unserem bestellten Abendmenü heimlich noch eine große Pfanne Rühreier bestellt und uns damit überrascht.
Am nächsten Morgen haben wir die Rote Flüh bestiegen und danach sind wir über das Gimpelhaus zur Bushaltestelle nach Nesselwängle abgestiegen und mit dem Bus nach Grain gefahren. Von dort sind wir zum Parkplatz Bad Kissinger Hütte nach  Enge gelaufen und nach Hause gefahren.
27. - 28.06. Eine "geschenkte"  Bergtour mit Sabine und Stefan in den Tannheimer Bergen.
  Wir sind von Tannheim über den Vilsalpsee zur Landsberger Hütte aufgestiegen. Nach einer kurzen Rast sind Stefan und ich über das Kastenjoch zur Steinkarspitze 2.067 m aufgestiegen und über das Steinkarjoch zur Hütte abgestiegen. Am nächsten Morgen sind wir über das Kastenjoch zum Kirchdachsattel und ein Stück auf dem Jubiläumsweg bis zur  Abzweigung Vilsalpe gewandert und dann über die Vilsalpe zum Vilsalpsee abgestiegen.
2004 23.-24.06. DAV-ZW Sektionstour in den Tannheimer Bergen.
  22. - 23.06. Übernachtet mit 7 Teilnehmern einer von mir organisierten und geführten Sektionstour des DAV Zweibrücken. Wir sind vom Parkplatz in Enge zur Bad Kissinger Hütte aufgestiegen. Zwei Teilnehmer (Waldemar und Enrico) waren tags zuvor schon angereist. Nach einer kurzen Rast und Einquartierung sind wir dann zum Aggenstein aufgestiegen. Enrico, Erich, Waldemar und ich haben den Gipfel bei leichtem Regen erklommen, während die anderen am Einstieg warteten. Beim Abstieg zur Hütte hat uns der Regen voll erwischt. Fortsetzung am nächsten Tag über Otto-Mayr-Hütte, Musauer Alm zur Tannheimer Hütte.
2004 09.-11.08. Bergtour zur Zugspitze mit Besuch einiger Hütten im Wettersteingebirge
 

09. - 11.08.2004: Zweimal übernachtet mit den Teilnehmern, der von mir organisierten Zugspitztour mit vier weiteren DAV-Mitglieder. (Erich, Franz, Horst u. Manfred). Wir sind wir am 09.08.2004 mit dem PKW von Zweibrücken nach Garmisch-Partenkirchen gefahren und haben am Olympiastadion das Auto geparkt. Durch die Partnachklamm und das Reintal sind wir zur Reintalangerhütte aufgestiegen. An der privaten Bockhütte haben wir einen kurzen Zwischenstopp für ein Weißbier eingelegt. Danach haben wir den restlichen Aufstieg durch das schöne Reintal mit neuem Schwung bewältigt.
Am nächsten Morgen sind wir um 06:00 - ohne Frühstück - aufgebrochen und über den Felsenweg zur Knorrhütte aufgestiegen. Dort haben wir gefrühstückt und unsere Tour auf die Zugspitze fortgesetzt. Nach der Gipfelbesteigung haben wir vor dem Münchner Haus eine ausgibige Rast gemacht und dabei Harald Müller getroffen, der mit seiner Freundin per Bahn den Berg erreicht hat.
Beim Abstieg von der Zugspitze haben wir nochmals an der Knorrhütte Rast gemacht und uns ein Weißbier genehmigt, da der weitere Abstieg bis zur Reintalangerhütte gut einschätzbar war und keine großen Anforderungen stellte. Dabei haben wir zum kennen lernen den Normalweg genommen, der teilweise ein richtiger Schotterweg ist.
Wir haben nochmals in der Reintalangerhütte übernachtet und haben wiederum den bekannten Hüttenwirt als Selbstdarsteller  ertragen müssen.
Unser Ziel für den nächsten Tag war die Meilerhütte, die wir über das Schachenhaus erreichen wollten - eine anstrengende Tour.

11. - 12.08.2004 übernachtet mit Erich G., Franz H., Horst K. und Manfred E.. Die von mir organisierte und geführte Tour hat uns tags zuvor auf die Zugspitze geführt. Wir haben in der Reintalangerhütte übernachtet und sind bis unterhalb der privaten Bockhütte auf ca. 1.000 m abgestiegen und dann auf steilem Steig ins Oberreintal aufgestiegen. Kurz vor der Oberreintalhütte zweigt der Steig links ab und geht über den Teufelsaß zum Schachenhaus. Nach einer kurzen Rast sind wir dann zur Meilerhütte hochgestiegen.
Am nächsten Tag sind wir über das Schachenhaus und den Kälbersteig zur Partnachklamm abgestiegen und durch diese nach Garmisch-Partenkirchen zu unserem PKW gewandert.

Bei der von mir organisierten und geführte Sektionstour sind wir am ersten Tag zur Bad Kissinger Hütte aufgesiegen und haben in dieser übernachtet.
 Am zweiten Tag sind wir über die Otto-Mayr-Hütte abgestiegen und nach einer Pause in dieser über die Musauer Alm und das  Sabachjoch zur Tannheimer Hütte gewandert, in der wir übernachtet haben. Am Joch begann es zu regnen, was den Abstieg erheblich erschwerte, da es sehr rutschig wurde. Nachts hat es stark geregnet, weshalb wir am nächsten Morgen den Aufstieg zur Roten Flüh wegen der Rutschgefahr nicht durchgeführt haben. Wir sind über das Gimpelhaus nach Nesselwängle abgestiegen und um 10:33 mit dem Bus nach Grain gefahren und zum Parkplatz Bad Kissinger Hütte in Enge gelaufen. 
2004 08.-11.07. Alleintour im Rätikon
  08. - 09.09. allein in der Mannheimer Hütte übernachtet. Anreise mit dem PKW von Zweibrücken nach Brand. Aufstieg zur Oberzalimhütte und nach einer kurzen Rast über den schneefreien Leibersteig zur Mannheimer Hütte
Nachmittags wollte ich auf den Wildberg 2.788 m hochsteigen. Im Aufstieg, ca. 15 Minuten unterhalb dem Gipfel erblickte ich einen Steinbock, den ich aus nächster Nähe fotografieren wollte, was mir auch gelang (siehe Bildgalerie). Wegen aufkommenden Nebel und dem Zeitverlust musste ich den Rückweg zur Hütte ohne Gipfelerfolg antreten.
Am nächsten Morgen bin ich über die Schesaplana zur Totalphütte abgestiegen.
Am 09.09. kam ich alleine von der Mannheimer Hütte über die Schesaplana und habean der Totalphütte eine Rast eingelegt.
Danach bin ich zur Douglasshütte abgestiegen und über die Lüner Krinne zur Heinrich-Hueter-Hütte gewandert.
Es war an diesem Tag sehr heiß, weshalb ich den Weg über die Lünerkrinne gewählt habe und nicht den etwas kürzeren Weg über den Saulasteig genommen habe, da dieser voll in der Sonne lag.
Am Abend wurden wir mit einem nepalesischen Festmenü verwöhnt. Neben den Hüttenbesucher waren auch Einheimische und Gäste aus dem Tal anwesend. Ein schöner Abend.
Am nächsten Morgen bin ich auf dem Zimbasteig über das Zimbajoch 2.387 m zur Sarotlahütte gewandert und dann nach Brand abgestiegen und nach Hause gefahren.
09. - 10.09.2004 alleine übernachtet. Am zweiten Tag meiner Tour bin ich morgens von der Mannheimer Hütte über die Schesaplana zur Totalphütte gewandert und von dort zur Douglasshütte und weiter über die Lünerkrinne zur Hütte. Es war an diesem Tag sehr heiß, weshalb ich den Weg über die Lünerkrinne gewählt habe und nicht den etwas kürzeren Weg über den Saulasteig genommen habe, da dieser voll in der Sonne lag.
Am Abend wurden wir mit einem nepalesischen Festmenü verwöhnt. Neben den Hüttenbesucher waren auch Einheimische und Gäste aus dem Tal anwesend. Ein schöner Abend.
Am nächsten Morgen bin ich auf dem Zimbasteig über das Zimbajoch 2.387 m zur Sarotlahütte gewandert und dann nach Brand abgestiegen.
2005 18.05.-20.05. Alleintor im Rätikon
   Bei dieser Tour habe ich zweimal in der Lindauer Hütte übernachtet. Ich bin mit dem PKW alleine um 06:00 von Zweibrücken gestartet und gegen 11:00 auf dem Parkplatz der Golmerbahn in Latschau angekommen und habe dort geparkt. Keine Parkgebühren! Mit der Golmerbahn bin ich bis zur Bergstation Grüneck 1.890 m gefahren. Um 11:35 habe ich meine Tour über den Golmer Höhenweg begonnen und um 12:05 die erste Station das Golmer Joch 2.124 m erreicht. Es ging weiter über das Kreuzjoch 2.261 m in Richtung Geißspitze 2.334 m, die ich um 14:10 erreicht hatte. Eine herrliche Aussicht nach allen Seiten. Die Aufstiegsroute durch den Rachen auf die Sulzfluh hat mich besonders interessiert, da diese für den nächsten Tag auf meinem Plan stand. Da immer mehr Wolken aufzogen, bin ich nach 10 Minuten Rast zum Abstieg aufgebrochen. Nach 00:50 h habe ich die Lindauer Hütte erreicht und mich einquartiert.
Für diese Tour habe ich inklusiv einiger kleinen Pausen 03:35 h gebraucht.
Am zweiten Tag bin ich um 07:30 bei bedecktem Himmel in det Hoffnung aufgebrochen, dass die Wettervorhersage, nach der es gegen Mittag besser werden sollte, sich erfüllen würde. Mein Ziel war der Aufstieg durch den Rachen auf die Sulzfluh. Der weitere Verlauf der Tour war vom Plan her noch offen.
Zunächst muss man auf dem Weg zum Birkengrat von der Hütte 60 HM absteigen und dann beginnt nach rechts abzweigend der eigentliche Aufstieg auf einem schmalen aber gut begehbaren steilen Steig, der keine besonderen Sicherungen hat.
Weiter oben flacht der Weg etwas ab, bis man im weglosen steilen Gelände in den Bereich der Felstufe gelangt. Hier muss man besonders auf die Markierungen achten, denn der Steigverlauf war, da kein Schnee mehr lag, nicht immer zu erkennen. Vor dem Ausstieg aus dem Rachen muss noch ein steiles wegloses Stück bewältigt werden bis der relativ flache Teil des Weges erreicht wird, der nach ca. 00.30 h auf den Weg stößt, der von der Tiisunahütte kommt. An dieser Stelle habe ich überlegt ob ich weiter gehen sollte, da die Sichtverhältnisse eher schlechter als besser wurden und die Temperatur sank. Ich habe zunächst wärmere Kleider angezogen und meine Handschuhe ausgepackt und mühsam über die kalten und nassen Hände gezogen. Da hier die Markierung gut zu erkennen war, wollte ich noch bis zu der Stelle gehen, wo der Abstieg durch den Gemstobel abzweigt.
Als ich diese Stelle erreicht hatte, hat sich erfreulicherweise die Sicht verbessert und ich spürte durch den Nebel die Sonne. Da es von hier nur noch 00:30 h zum Gipfel waren, ging ich weiter und es war gut so, denn auf dem Gipfel hatte ich freie Sicht und kurze Zeit auch Sonne. Im Gipfelbuch waren keine Besucher an diesem Tag eingetragen.
Ich hatte den Gipfel nach 04:00 h um 11.30 h erreicht und bin nach der Eintragung. im Gipfelbuch gleich wieder aufgebrochen, da ich mich entschlossen hatte durch den Gemstobel zur Schweizer Seite abzusteigen.
Kurz nach der Abzweigung zum Gemstobel hatte ich ein steiles Schneefeld zu überwinden, das ich vorsorglich durch Abklettern im angrenzenden Fels umgangen habe.
Der insgesamt steile Abstieg wurde erleichtert durch eine mit Ketten sehr gut gesicherten längere Passage oberhalb des Verbindungsweges zwischen Tilisunahütte und Carschinahütte. Gegen 14:00 h nach 02:30 h hatte ich die Carschinahütte erreicht und musste an der außen angrachten Preistafel feststellen, dass das Weizenbier inzwischen € 4,70 kostet. Ohne Einkehr ging ich weiter über das Drusentor zur Lindauer Hütte, die ich nach 02:15 h gegen 16:15 h erreicht habe. Der Hüttenwirt Thomas spendierte mir zur Begrüßung einen Schnaps.
Für diese Tour habe ich inklusiv einiger kleiner Pausen 08:45 h gebraucht.
2005 08.06.- 09.06. Alleintour in der Nagelfluhkette Allgäuer Alpen
 

Am 08.06.2005 Anreise allein von Zweibrücken mit dem PKW bis zum öffentlichen und gebührenpflichtigen Parkplatz Gunzelrieder Säge. Danach  von der Gunzelrieder Säge auf asphaltierter Straße durch das  Gunzelrieder Tal,  an mehreren Almen vorbei, bis zur Scheidewangalpe 1.317 m. In kurzen Abständen hat hier ein Hubschrauber Schotter aufgenommen und für den Wegebau an der Brunnenauscharte abtransportiert. Wegen dem Lärm habe ich meine Tour ohne Aufenthalt fortgesetzt und bin nach 03:45 h am Staufner Haus angekommen.
Ein herrlicher Sonnenuntergang mit Blick auf den Bodensee war ein besonderes schönes Ereignis. Hier habe ich übernachtet und habe am nächsten Morgen um 07:00 bei 0 Grad meine Tour fortgesetzt. Zurück zur Bergstation der Hochgratbahn, Aufstieg zum Hochgrat 1.834 m und Abstieg zur Brunnenauscharte 1.624 m und hier bin ich auf dem neu hergerichteten Steig, der mit Stufen versehen wurde, wieder auf 1.764 m aufgestiegen . Das Rindalphorn 1.822 m, das nur etwas abseits des eigentlichen Wanderweges liegt, habe ich erstiegen und bin dann zur Gündelscharte auf 1.542 m abgestiegen. Über den Gündleskopf 1.748 m und Buralpkopf 1.772 m habe ich um 11:00 mein Etappenziel in der Nagelfluhkette, den Stuiben 1.749 m, erreicht. Nach einer Rast bin ich zunächst auf dem E4 weiter in Richtung Steineberg gewandert. Der gut gesicherte Steig ist, wie viele andere Passagen des E4, bei schlechter Sicht oder Restschnee, nicht zu empfehlen.
Nach einer halben Stunde zweigt rechts ein Steig ab, der zur Gunzesrieder Säge führt, den ich auch gewählt habe. Um 13:30 habe ich, nach 06:30 h den Parkplatz erreicht und habe noch das Alte Höfle aufgesucht und bin nach Hause gefahren.
Eine schöne Tour mit toller Aussicht nach Norden über das Alpenvorland Allgäu und nach Süden die Allgäuer Gipfel, Rätikon und Schweizer Alpen.

2005 26.- 29.08. Bergtour mit Bergfreund Erich G. auf dem Venediger Höhenweg mit Besteigung des Großvenediger.
   

 Anreise mit PKW von Zweibrücken ins Virgental zum Parkplatz Ströden in Hinterbichl. Wir sind um 13:45 zur Essener-Rostocker Hütte aufgebrochen und nach 02:45 h um 16:30 auf der Hütte angekommen. Das anfangs gute Wetter hat sich zunehmend durch aufkommenden Nebel verschlechtert und damit die Sicht wesentlich beeinträchtigt.
Unser Ziel am nächsten Tag war das Defreggerhaus, das wir über das Türmljoch und die Johannishütte erreicht haben.

Am Abend regnete es und später ging der Regen in Schnee über. Jeder hoffte, das die Wettervorhersage für den nächsten Tag, in der gutes Wetter angekündigt wurde, auch tatsächlich eintreffen würde, da auch für uns der Großvenediger und danach die Neue Prager Hütte auf dem vorgesehen war.
Obwohl es morgens wettermäßig nicht gut aussah, haben wir die Hoffnung auf Besserung nicht aufgegeben und sind zum Großvenediger aufgestiegen und haben den Gipfel auch erreicht. Leider ohne Sicht. Beim Abstieg zur Neue Prager Hütte hat es sich etwas aufgehellt.

28. - 29.08.2005 Erich G. und ich haben tags zuvor auf dem Defreggerhaus übernachtet und sind bei schlechtem Wetter um 07:15 in Richtung Großvenediger aufgestiegen. Wir haben, wie viele andere Bergsteiger gehofft, dass die guten Wettervorsagen eintreten würden. Wir sind auf dem Mullwitz Aderl über den normalen Gletschereinstieg hinaus aufgestiegen und erst dann einer Gruppe, den Gletscher nach Westen querend, gefolgt. Es war eine gute Spur ohne nennenswerte Steigungen, die später auf einem schmalen Eisband über eine beachtliche Spalte führte. Der Neuschnee ermöglichte ein gutes Gehen ohne Steigeisen. Als Orientierung hatten wir nur die Spur und die Tatsache, dass es bergauf ging. Weiter oben holten uns eine Gruppe von zwei Seilschaften aus München ein, die den  Normaleinstieg zum Gletscher gewählt hatten. Wir hielten ab diesem Zeitpunkt immer Anschluss an diese Gruppe, da wir wussten, dass der Führer dieser Gruppe Gipfelerfahrung hatte. 
Das Wetter hat sich hinsichtlich der Sicht nicht gebessert. Es wurde kälter und es kam Wind auf. Der schmale Gipfelgrat konnte nur im wechselnden Einbahnverkehr von den vielen Gipfelbesucher passiert werden. Nach  03:00 h haben wir das Gipfelkreuz erreicht.
Beim Verlassen des Gipfels erfuhren wir zu unserer Erleichterung, dass eine Gruppe Bergsteiger von der Neue Prager Hütte kommend eine Spur gelegt hatten, der wir folgten und gegen 13:45 ohne erwähnenswerte Pausen die Hütte erreichten.
Da wir wegen dem unangenehmen Wetter keine Pausen einlegen wollten, war die Tour mit 06:30 h bei dem tiefen Schnee doch sehr anstrengend.
An nächsten Tag haben wir unsere Tour über die Alte Prager Hütte zur Badener Hütte fortgesetzt.

 

29.08.2005 Erich und ich haben tags zuvor auf der Neue Prager Hütte übernachtet. Unser Weg zur Badener Hütte führte uns am Morgen zur Alten Prager Hütte. Wir hatten geplant über den Gletscher "Unterer Keesboden";eine wesentliche Abkürzung gegnüber dem ÖAV-Gletscherweg zuerreichen und haben uns vorsorglich beim Hüttenwirt der Neuen Prager Hütte über diesen Übergang erkundigt. Beim Abstieg von der Hütte zum Gletscher mussten wir allerdings feststellen, dass einerseits dieser uns enorme Peobleme bereitete, da im unteren Teil keine Markierungen und kein Steig mehr vorhanden waren. Die in der Karteeingezeichneten Markierungstangen auch nicht mehr vorhanden waren, sodass wir uns den Überquerungsweg sowie den auf der anderen Seite suchen mussten. Mit den inzwischen angelegten Steigeisen war die Gletscherüberquerung an sich kein Problem. Allerdings war der Aufstieg zum Venediger Höhenweg nicht ganz unproblematisch, da ein größeres Teilstück im weglosen Geländemit Geröll überlagerten Eisflächen mit Spalten zu überwinden war und anschließend ein sehr steiler und mühsamer Aufstie viel Kraft kostete.
 Die Auskunft des Hüttenwirtes war nicht annähernd richtig und ich kann nur dringend von diesem Weg abraten.

29. - 30.08.2005  mit Erich G. übernachtet. Wir kamen von der Neue Prager Hütte und sind über die Prager Hütte (alte), den "Unterer Keesboden" auf den Venediger Höhenweg ab- bzw. aufgestiegen und weiter über das Löbbentörl 2.770 m zur Badener Hütte gewandert, die wir nach 05:45 h um 12:45 erreicht haben. Unser Ziel war, nach einer Rast weiter zur Bonn-Matreier Hütte  zu gehen. Durch den Zeitverlust beim Übergang des "Unterer Keesboden" unterhalb der Prager Hütte (alte) kamen uns Bedenken für diesen Plan. Nach Rücksprache mit der Hüttenwirtin der Badener Hütte und in Anbetracht der fortgeschrittenen Zeit, haben wir uns entschlossen auf der Badener Hütte zu übernachten und am nächsten Morgen zur Bonn-Matreier Hütte zu starten und ggf. weiter abzusteigen. Im Nachhinein konnten wir erkennen, dass diese Entscheidung richtig war, da die angegebene Gehzeit an der Hütte von 05:00 h zutreffend war und die bis dahin bekannte Gehzeit von 04:00 h nicht mehr zutreffend ist.
30.08.2005 Erich G. und ich haben tags zuvor in der Badener Hütte übernachtet und sind bei gutem Wetter am Morgen um 06:20 zur Bonn-Matreier Hütte aufgebrochen. Der Aufstieg zur Galtenscharte ca. 2.850 m war anstrengend, da teilweise steile Anstiegspassagen zu bewältigen waren. Gefährliche Stellen waren durchweg mit Drahtseilen gesichert. Nach einer kurzen Rast in der Scharte begann der Abstieg und der anschließende kurze Aufstieg zur Kälberscharte 2.791 m, von der aus die Hütte zu sehen ist. Wir mussten feststellen, dass die angegebene Gehzeit von 05:00 h zutreffend ist. Wir haben mit kleinen Pausen 05:30 h benötigt. 
Nach einer ausgiebigen Rast haben wir uns entschieden bis zur Nilljochhütte abzusteigen und dort zu übernachten. Ein schön angelegter Weg, der ohne besondere Schwierigkeiten ist und auch gut mit Kindern gegangen werden kann.

30. - 31.08.2005 übernachtet mit Erich G. Wir haben tags zuvor in der Badener Hütte übernachtet und sind am Morgen auf dem Venediger Höhenweg über die Galtenscharte und Kälberscharte zur Bonn-Matreier-Hütte gewandert und von dieser zur Nilljochhütte abgestiegen.
Nach einem schönen Ausklang auf der Aussichtsterrasse der privaten Hütte haben wir am nächsten Morgen unseren Abstieg zum Parkplatz unterhalb der Bodenalm fortgesetzt. Ein vom freundlichen und zuvorkommenden Hüttenwirt für uns bestelltes Taxi hat uns dann zum Parkplatz Ströden gebracht. 

2005 02.-05.08. DAV-ZW Sektionstour im Rätikon
  02. - 05.08. Bei einer von mir organisierten und geführten Sektionstour des DAV Zweibrücken haben wir mit 7 Teilnehmer/innen insgesamt dreimal in der Lindauer Hütte übernachtet.
Am ersten Tag, der Wetterbericht hatte morgens noch schlechtes Wetter vorhergesagt und für den Nachmittag eine Aufhellung mit allgemeiner Wetterbesserung angekündigt, sind wir um 09:45 mit 5 Personen über den Rachen aufgestiegen. Wir wollten, wenn es das Wetter erlaubt, auf die Sulzfluh 2.818 m aufsteigen und dann über den weiteren Tourverlauf entscheiden. Ein paar Tage vorher hatte ich alleine eine entsprechende Vortour gemacht.
Wir mussten beim Aufstieg leider feststellen, dass die Temperatur sank und die Sicht schlechter wurde. Als wir auf den Weg gestoßen sind, der zur Tilisunahütte führt, haben wir uns, obwohl es nur noch 40 Minuten bis zum Gipfel waren, entschlossen zur Tilisunahütte abzusteigen.
Wir waren von außen und innen durchnässt und haben bei der Kälte und dem starken Wind entsprechend gelitten.
Nach einem Imbiss und einem Getränkt in der Hütte, haben wir den Rückweg über den Bilkengrat zur Lindauer Hütte angetreten, die wir wieder nach 07:30 h um 17:15 erreicht haben. Eine warme Dusche danach war eine herrliche Sache.
Am zweiten Tag war das Wetter entgegen der Vorhersage wieder nicht gut. Wir sind daher erst um 09:45 mit allen  Tourenteilnehmer/innen gestartet. Unsere Tour führte uns über den Latschätzer Höhenweg über die Latschätzalpe zum Grüneck 1.890 m, Bergstation der Golmerbahn. Nach einer kleinen Mahlzeit sind wir aufgebrochen und zum Golmer Joch 2.124 m aufgestiegen. Wir haben dann unsere Tour auf dem Golmer Höhenweg über Kreuzjoch
2.261 m und Hätaberger Joch zur Geißspitze 2.334 m fortgesetzt. Inzwischen hatte sich das Wetter so verbessert, dass wir Sonnenschein und gute Sichtverhältnisse hatten.
Nach einer kurzen Rast auf der Geißspitze sind wir zur Lindauer Hütte abgestiegen, die wir nach insgesamt 06:45 h um 16:30 erreicht haben. 
Am dritten Tag, das Wetter war gut, sind wir gegen 07:30 zu unserer Heimreise aufgebrochen. Wir sind über den Schweizertorweg zum Öfapass 2.374 m aufgestiegen und danach zum Schweizertor 2.137 m abgestiegen. Wir wollten einen anderen Rückweg nehmen und sind durch das Rellstal abgestiegen und auf dem Lüner Weg über die Alpe Lün zur Lünerkrinne 2.155 m aufgestiegen und dann zur Douglasshütte abgestiegen. Ein Weg, den wir etwas unterschätzt haben, da dem Höhenverlust von rd. 670 m beim langen Abstieg wieder ein teilweise steiler Aufstieg von rd. 690 m folgte.
Wegen starkem Andrang an der Bergstation der Lünerseebahn sind einige Teilnehmer und Astrid im Schnellgang über den "Böser Tritt" zu unseren PKW's abgestiegen.
2006 16.-18.07. DAV-Sektionstour in der Texelgruppe der Ötztaler Alpen
 

16. - 18.07.2006 zweimal  in der Bockerhütte übernachtet mit den 5 Teilnehmern/innen der, von mir organisierten und geführten Sektionstour des DAV- Zweibrücken. Wir sind am 16.07.2006 von Zweibrücken mit dem PKW nach Meran / Dorf Tirol angereist und mit der Hochmutbahn zur Bergstation 1.400 m gefahren. Auf dem Weg 22 sind wir am Gasthaus Steinegg vorbei zum Gasthaus Mutkopf gewandert und von dort über den Tiroler Höhenweg bzw. Bockersteig zur Hütte.
Am nächsten Tag sind wir über den Weg 22a zum Jägersteig, Weg 25, aufgestiegen und diesem in Richtung Oberkaser bis zur Abzweigung Taufenscharte gefolgt. Um unser nächstes Ziel, die Mutspitze,  zu erreichen, sind wir zunächst zur Taufenscharte 2.230 m aufgestiegen und danach über den Grat (Weg 23) zum Gipfel der Mutspitze 2.294 m gegangen. Ein schöner Tiefblick auf Meran und die umliegenden Berge. Nach einem kurzen Aufenthalt sind wir den zuvor gegangen Gratweg 23 wieder zur Taufenscharte zurückgegangen.
Anstatt den kürzeren und bequemeren  Weg über den Jägersteig zum Oberkaser und dann zur Bockerhütte, haben wir uns für den steilen Abstieg von der Taufenscharte entschieden und sind über die ausgeschilderte Abkürzung zur Kuhalm und danach auf dem Meraner Höhenweg bis zum Hochganghaus gewandert. Nach einer längeren Mittagspause haben wir den steilen Aufstieg zur Hochgangscharte 2.641 m in Angriff genommen. Die 600 Höhenmeter Aufstieg waren bei der Hitze eine Herausforderung. Ab der Mitte ist der Steig durch Drahtseile und Ketten gut gesichert.
Beim Abstieg zum Oberkaser passierten wir zunächst den Langsee und später den Grünsee. Nach einer ausgiebigen Rast ging es abwärts zu unserem Quartier, der Bockerhütte. Eine lange und schöne, aber anstrengende Tour, die insbesondere durch die Hitze zu einer extremen Belastung wurde.
 

Nach unserer zweiten Übernachtung haben wir die Tour mit dem Ziel Lodnerhütte fortgesetzt. Durch den in Anspruch genommenen Gepäcktransport zum Oberkaser war dieser Aufstieg recht angenehm. Danach ging es auf dem bereits vom Vortag bekannten Weg bis zur Abzweigung Milchseescharte oberhalb des Langsees weiter. Nach Überquerung der Langseescharte 2.688 m erreichten wir die beiden Milchseen und den Einstieg des gut gesicherten Steiges zur Milchseescharte 2.707 m. Am Guido-Lammer-Biwak, das auf der Milchseescharte steht, haben wir gerastet und den Schatten im Biwak gesucht.
Der Übergang zum Hasljoch 2.808 m war etwas unangenehm, da im Auf und Ab, Blockwerk und Geröll zu überwinden war. An den Tablander Lacken vorbei erfolgte der Abstieg zur Lodnerhütte 2.259 m.
 

   
2006 27.28.06. Alleintour in den Ammergauer Alpen mit Besuch des Säulinghauses und Säuling
 

 Ich bin am 27.06.2006 alleine von Zweibrücken nach Pflach angereist, habe mein Auto auf dem Parkplatz des Säulinghaus abgestellt und bin gegen 11:00 zur Hütte aufgestiegen. Es war um diese Zeit sehr heiß und schwül. Obwohl der Aufstieg wohl meistens durch den schattigen Wald erfolgte, kam ich schweißgebadet nach etwas mehr als zwei Stunden kam ich am Säulinglinghaus  an. Nachdem ich mich zur Übernachtung angemeldet hatte, wollte ich nach einem Getränk und einer kurzen Rast zum Säuling aufsteigen. Ein aufkommendes Gewitter zwang mich und einige Tagesgäste, die den Gipfel schon hinter sich hatten, den Freisitz zu verlassen und den Gastraum aufzusuchen.
Gegen 15:00 bin ich ohne Rucksack zum Säuling  aufgestiegen. Ich war allein im Berg, was sehr angenehm war. Die Gämsen und Steinböcke haben sich durch mich nicht gestört gefühlt, sodass ich einige schöne Aufnahmen machen konnte (siehe Säuling).
Der Hüttenwirt hat mir nach dem Abstieg noch ein Speckbrot gemacht und ist dann mit seinem Quart ins Tal gefahren. Ich war mit einem kroatischen Jungen von 16 Jahren allein auf der Hütte.
Nach unserem gemeinsamen Frühstück um 07:00 bin ich abgestiegen und nach Lermoos gefahren. Die nächste Nacht habe ich dann in der Wolfratshauser Hütte verbracht.

2006 06.-10.08.Bergtour im Wilden Kaiser
  06. - 10.08.2006 mit Gerd B. und Erich G. in der Gruttenhütte übernachtet. Wir haben wetterbedingt unsere geplante Tour im Wilder- und Zahmer Kaiser umgestellt  und haben drei Tagestouren von der Hütte aus gemacht.
Am
Sonntag sind wir mit dem PKW von Zweibrücken nach Ellmau Wochenbrunner Alm  1.085 m gefahren und von dort nach einer Regenpause über den etwas weiteren linken Weg bei anhaltendem Regen zur Hütte aufgestiegen. Wir waren die einzigen Übernachtungsgäste.
Am
Montag sind wir - nachdem keine Wetterbesserung in Sicht war - durch das Klammerl über einen steilen, mit Drahtseilen, Treppen und Leitern gesicherten Steig zur Gaudeamushütte 1.263 m abgestiegen und danach zur Ackerlhütte 1.460 m aufgebrochen. Obwohl aus den Hinweisen bekannt war, dass diese Selbstversorgerhütte nur am Wochenende bewirtschaftet ist, haben wir insgeheim darauf spekuliert, dass vielleicht doch jemand da ist und eine kleine Einkehrpause möglich ist. Die Hütte war aber leider verschlossen und wir haben wieder den Rückweg zur Gaudeamushütte angetreten und sind dort eingekehrt um uns für den steilen Aufstieg zur Gruttenhütte zu stärken.
Für den
Dienstag war eine Wetterbesserung angesagt und wir haben uns entschlossen, trotz der schlechten Sicht und des unbeständigen Wetters, die Ellmauer Halt zu besteigen, was wir auch erreicht haben. Es war eine nicht ganz einfache Tour, da die Nässe auf den Sicherungseinrichtungen (Drahtseile, Eisentritte und Leiter) und dem Fels äußerste Konzentration erforderte und uns manchmal fast überforderte. Obwohl wir auf dem Gipfel leider keine Aussicht hatten, waren wir nach dem Tourende glücklich und froh darüber, dass wir bei diesen Umständen den höchsten Berg des Kaisergebirges wohlbehalten bestiegen hatten.
Am
Mittwoch sind wir zum Kopftörl 2.058 m aufgestiegen. Ab der Einmündung bzw. Abzweigung des Kopftörlgratsteiges, der sehr schwer zu erkennen ist, beginnt ein gesicherter Steig, der über und durch das Kopftörl führt und nicht zu unterschätzen ist. Zuvor muss noch ein längeres Geröllfeld überwunden werden, das viel Kraft erfordert.
Nachdem wir das Kopftörl erreicht hatten, ging es durch den Hoher Winkel auf Geröll und losen Steinen nur noch abwärts. Auf der Höhe von rd. 1.400 m gibt es eine Abzweigung mit dem Weg 813a, der ohne Höhenverlust eine Verbindung zum Weg 813 bietet, der zum Stripsenjochhaus 1.527 m führt. Wir haben uns für diesen Weg entschieden. Mit Hilfe einer steilen Leiter wird auf dem 813a eine Felsstufe überwunden. Man spart rd. 150 m Abstieg.
Im Stripsenjochhaus haben wir eine Mittagspause eingelegt und sind danach über den Eggersteig und die Steinerne Rinne zum Ellmauer Tor 2.006 m aufgestiegen und über den Jubiläumssteig zur Gruttenhütte gewandert.
Eine anstrengende Tour von rd. 08.00 h Gehzeit, an deren Ende wir keine Lust mehr auf Drahtseile, Treppen und Leitern  hatten.
Abstieg am Donnerstag auf dem kurzen direkten Weg zur Wochenbrunner Alm und Heimfahrt.
2007 30. - 31.05. Alleintour über "Umwegen" zur Vilser Alm und auf das Brentenjoch
. Auf der Vilser Alm übernachtet. Anreise allein von Zweibrücken nach Hochkrumbach (Hochtannenbergpass). Da ich wegen des starken Schneefalls, mein Tourenziel Großer Widderstein aufgeben musste, fuhr ich nach Vils und habe mein Auto auf dem Parkplatz am Ausgangspunkt Vilser Alm geparkt. Über den steilen Bergpfad, der am Anfang des Weges eine Abkürzung gegenüber dem Forstweg ist, habe ich nach 50 Min. die Alm erreicht. Nach einem kleinen Imbiss bin ich ohne Rucksack zum Hundsarschjoch 1.600 m aufgestiegen. Im Anschluss habe ich versucht auf den Vilser Kegel zu steigen. Auf einer Höhe von rd. 1.700 m habe ich den Versuch wegen dem vorhandenen Schnee abgebrochen, da der Steig nur noch schwer zu erkennen war und mir das Risiko zu große war.
Bei einem Weißbier hatte ich auf der Terrasse der Alm ein nettes Gespräch mit zwei Einheimischen. Wir haben uns über das Bergsteigen und vieles andere angeregt unterhalten.
Meinen Plan über das Vilser Jöchl zum Brentenjoch aufzusteigen habe ich wegen der einsehbaren starken Schneeauflage aufgegeben und bin zum Auto abgestiegen. Da zu erwarten war, dass das Brentenjoch von der Südseite, über die Sebenalm kommend vielleicht zu machen ist, bin ich ins Tannheimer Tal gefahren und habe mein Auto auf dem Parkplatz der Bad Kissinger Hütte abgestellt und bin zur Sebenalm aufgestiegen. Der Aufstieg zum Vilser Jöchl war, wegen des Schneebelages, sehr schwer zu erkennen. Spuren, wie sich später auflöste -zwei Frauen und ein Kind. haben meinen Aufstieg erleichtert. Am Vilser Jöchl angekommen, hatte ich einen guten Einblick in den Nordost-Hang, der eine geschlossene Schneedecke hatte und kein Weg oder Steig erkennbar waren. Meine Entscheidung, diesen Aufstieg nicht anzugehen, war vermutlich richtig.
Zu meiner Freude führten die vorhin erwähnten Spuren in Richtung Brentenjoch. Ich habe angenommen, dass die Betreffenden Personen soweit ortskundig sind, dass sie die Richtung des Steigverlaufes kennen. Der Gipfelbereich konnte ich einsehen und feststellen, dass dieser weitestgehend schneefrei war. Ich bin also den Spuren durch die Latschenfelder gefolgt und habe den "Gipfel" des Brentenjochs erreicht. Kurz unterhalb des Gipfels kamen mir zwei Frauen und ein Junge entgegen. Ich habe mich für das Spuren bedankt und dabei erfahren, dass der Junge den Aufstiegsweg gesucht und gefunden hat.
Nach einer Rast bin ich denselben Weg wieder zum Parkplatz abgestiegen. Für den Auf- und Abstieg habe ich mit Pausen rd. 06:00 h benötigt. Danach habe ich die Heimfahrt angetreten.
2007 19. bis 25.08. DAV-ZW Sektionstour in den Ötztaler Alpen.
 

Bei einer von Gerd B. organisierten und geführten Sektionstour des DAV Zweibrücken haben 10 Bergkameraden vom 19. bis 25.08.2007 in der Langtalereckhütte  übernachtet. Wir sind am Sonntag nach Obergurgel angereist und über die Schönwieshütte zur Hütte aufgestiegen. Von Montag bis Freitag wurden von unserem Standquartier Tagestouren unternommen. Dabei wurden das Ramol- und das Hochwildehaus besucht und der Hangerer bestiegen sowie der Versuch den Vorderen Seelenkogel zu besteigen. 

Samstag: Abstieg über die Schönwieshütte nach Obergurgel und Heimfahrt. Ich bin - mit schwerem Rucksack bei dem Abstieg - eine halbe Stunde früher gestartet, um zeitlich meine verletzungsbedingte Behinderung auszugleichen.

2008 23.-24.05. Alleintour von ZW nach Musau und Aufstieg zur Großen Schlicke  und  Übernachtung in der Otto-Mayr-Hütte, anschließend Heimfahrt.
  . Am 23.05. bin ich allein von Zweibücken nach Musau gefahren und über den Achselsteig zur Musauer Alm aufgestiegen. Nach einer kurzen Rast bin ich über den Steig an der Musauer Alm zur Großen Schlicke aufgestiegen und danach zur Otto-Mayr-Hütte abgestiegen, in der ich übernachtet habe. Mit 5 Hessen aus dem Taunus, die erstmals eine Bergtour in den Tannheimer gemacht haben, habe ich einen netten Abend verbracht.
Am nächsten Morgen bin ich um 07:30 zu meinem Auto abgestiegen, das ich gegen 09:15 erreicht habe.
Ich hatte geplant ins Tannheimer Tal zu fahren und dort noch die Krinnenspitze oder die Gaichtspitze zu besteigen. Die Zufahrt von Pfronten war nicht möglich, da die Straße ab der Fallmühle gesperrt war. So musste ich über Reutte, Weißenbach und den Gaichtpass nach Nesselwängle fahren.
Da ich leider feststellen musste, dass in beiden Gipfelbereichen noch viel Schnee lag, habe ich die Tour beendet und bin nach Hause gefahren.
2008 15.-20.06. DAV-ZW Sektionstour im Rätikon
  15. - 20.06.2008: Bei einer von mir organisierten und geführten Sektionstour des DAV Zweibrücken haben wir mit 8 Teilnehmern fünfmal in der Hütte übernachtet.

Wir sind am Sonntag, den 15.06.08 von Zweibrücken gestartet und bei teilweise leichtem Regen von Tschagguns/Latschau auf dem Fahrweg zur Hütte aufgestiegen.
Am zweiten Tag, es war neblig und und es hat anfangs zeitweise geregnet, sind wir über den Geißspitzsteig, der schneefrei war, zur Geißspitze 2.334 m  aufgestiegen. Nach einer kleinen ungemütlichen Gipfelrast - die Schafe hatten vorher diesen Platz als Rastplatz benutzt, haben wir unsere Tour über den Gipfelgrat in Richtung Golmer Höhenweg fortgesetzt. Während der Gipfelgrat schneefrei war, hatten wir vor dem "Wilder Mann" und nachfolgend einige Passagen mit Schnee und Schneeverwehungen zu überwinden. Mit Hilfe des mitgeführten Eispickels konnte ich diese Passagen sicher spuren und für die Nachfolgenden begehbar machen. Auf halber Strecke sind wir auf einen "Wegebauer" gestoßen, der mit der Schaufel den Schnee geräumt hat. Wir haben uns bei ihm mit einem Schnaps aus Richards Vorrat bedankt. Am Güneck (Bergstation der Golmerbahn)1.890 m haben wir eine längere Pause eingelegt und sind dann über den Latschätzer Höhenweg zur Hütte gewandert. Angesichts der Wetter- und Schneesituation ein erfolgreicher Auftakt. Die Schneekontakte waren für einige Teilnehmer sicherlich ein gute Ausgangsbasis für die Folgetage, an denen es noch mehr Schnee gab.
Am dritten Tag: Bedingt durch die Schneesituation waren die geplanten Touren nicht durchführbar und wir mussten uns den Gegebenheiten anpassen und die mit der Gruppe vertretbaren Tourenmöglichkeiten neu planen. Obwohl von der Hütte gut einsehbar, der Öfapaß im mittleren und oberen Teil eine geschlossene Schneedecke hatte, wollten wir zu diesem aufsteigen und dann sehen wie es Richtung Schweizer Tor aussieht.

Nebel und leichter Regen waren unsere Begleiter. Unmittelbar hinter der kleinen Almhütte im Sporentobel begannen die ersten Schneefelder. Da ich den Weg aus mehreren Touren ohne Schnee kannte, war es zunächst nicht allzu schwer diesen zu finden. Eine ältere Trittspur, die punktuell erkennbar war, hat mein Suchen nach einer geeigneten Route manchmal erleichtert oder bestätigt. Am Öfapaß angekommen, konnten wir unten das alte Zollhaus sehen und mussten feststellen, dass der Abstieg zu diesem so wie der weitere Weg zum Verajoch 2.330 m unter einer geschlossenen Schneedecke lag.

Da der Aufstieg viel Kraft gekostet hatte, das Wetter sehr unfreundlich und eine Passage des Schweizer Tores ungewiss war, haben wir uns entschlossen den Rückweg zur Hütte anzutreten und nicht zum Schweizer Tor abzusteigen. Es war die richtige Entscheidung, da wir einen Tag später in der Carschinahütte erfahren haben, dass das Schweizer Tor noch nicht passierbar ist.
Auch an diesem Tag war der mitgeführte Eispickel für mich eine wertvolle Hilfe beim sicheren Spuren
Am vierten Tag: Das Wetter wurde besser und wir haben uns vorgenommen über das Drusentor zur Carschinahütte zu gehen und den Rückweg evtl. über den Rätikon-Höhenweg Süd zum Schweizer Tor, Öfapaß zur Hütte. Bei unserer Tour auf die Geißspitze konnten wir erkennen, dass der vor uns liegende Aufstieg zum Drusentor ab einer Höhe von ca. 1.800 m unter einer geschlossenen Schneedecke liegt.

Mit der entsprechenden Erfahrung aus den zwei "Schneetouren" der Vortage gingen wir optimistisch an die Sache heran. Als wir die geschlossene Schneedecke erreicht haben, war gelegentlich eine alte Trittspur erkennbar. Die Abzweigung zum Sporaturm - Drei Türme haben wir nicht wahrgenommen, aber auch nicht gesucht. Am alten Zollwach-Haus, dessen Dach vom "Winde verweht" war, konnte ich die Grenzmarkierung Österreich/ Schweiz erkennen und mich somit daran orientieren. Diesen Weg bin zuvor nur einmal in umgekehrter Richtung gegangen.

Das letzte Teilstück zum Drusentor war sehr steil und im Übergang zum Fels ein Geröllfeld, was unangenehm zu überqueren war. Am Drusentor 2.343 m angekommen, mussten wir feststellen, dass der Durchgang durch eine vereiste Schneeverwehung versperrt war. Mit Hilfe meines Eispickels habe ich den kleinen Spalt zwischen Fels und vereistem Schnee soweit verbreitert. dass wir uns durchdrängen konnten.
 
Zu meiner Überraschung musste ich feststellen, dass auf der Südseite ebenfalls noch sehr viel Schnee lag und der Weg zur Carschinahütte nicht erkennbar war. Angesichts dieser Situation haben wir uns trotzdem entschlossen, die Tilisunahütte zu besuchen und auf dem gleichen Weg zur Lindauer Hütte zurückzugehen.
Nach einer Rast in der Carschinahütte, wir waren die einzigen Gäste, traten wir den "Heimweg" an. Eine anstrengende Tour bei gutem Wetter, die alle Bergkameraden gut und glücklich überstanden haben. Bei unserem Abschluss auf der Hüttenterrasse haben wir diese Tour als eine "Gipfeltour" gewertet.  

Am fünften Tag: Es sollte eine leichte Tour zum Abschluss werden. Von unserem Standquartier Lindauer Hütte sind wir über den Birklegrat aufgestiegen. Wir wussten, dass ein direkter Übergang zur Tilisunahütte wegen der Schneeverhältnisse nicht ratsam war und sind deshalb, nach einer Rast, links in Richtung Grüneck - Alpilaalpe abgebogen. Wir wollten über den Tobelsee und Schwarzhornsattel zur - Tilisunahütte wandern.
Da uns die Überquerung der Schneefelder viel Zeit gekostet hat und wir von einer Einzelgängerin auch noch erfahren haben, dass auf dem Weg zur Tilisunahütte noch viel Schnee liegt, sind wir zur Alpilaalpe abgestiegen und unterhalb dieser links ins Gauertal abgebogen und über den steilen Steig durch Wald und Wiesen abgestiegen.
An der Gauertalhütte haben wir eine Rast eingelegt. Nur Eddy hat eine Erbsensuppe bekommen - er hat als Erster
vor ! 14:00 diese bestellt. Nach 14:00 war die Erbsensuppe ausverkauft!
Wir sind über den rechten Weg zur Lindauer Hütte aufgestiegen. Eine lange und anstrengende Tour, was bei der  Hitze viel Durst verursacht hat. Auf der Hüttenterrasse haben wir die Tour abgeschlossen.

Am nächsten Morgen sind wir auf dem direkten Weg abgestiegen und nach Hause gefahren, da wir unsere Sektionssommerfest abends besuchen wollten. 
2008 07.-08. 07.Unsere Tour in den Berchtesgadener Alpen auf den Hochkönig
   Gerd B., Erich G. und ich sind mit dem PKW von Zweibrücken nach Werfen und dort die steile und schmale Bergstraße zum Parkplatz Ostpreußenhütte, in unmittelbarer Nähe der Dielalm 1.014 m, gefahren. Nach einer Rast in der Dielalm sind wir in 02:00 h zur Ostpreußenhütte aufgestiegen. Beim erreichen der Hütte begann es zu regnen.
Wir waren die einzigen Übernachtungsgäste in der urigen und schönen Hütte. Der Hüttenwirt hat uns ständig über die Wetteraussichten und die Situation am Matras-Haus informiert. Dazu hatte er mehrfach Kontakt mit dem Hüttenwirt Roman Kurz.
Wir haben gegen 08:30 bei leichtem Nebel ohne Regen unseren Aufstieg zum Hochkönig begonnen. Uns war bewusst, dass bei starkem Nebel die Wegfindung schwer bzw. unmöglich werden könnte. Obwohl die Aussicht begrenzt war, haben wir den kurzen Aufstieg zum Gamskarkogel 2.014 m, der nur 00:05 h vom Steig entfernt ist, gemacht. Bei guter Sicht ist er sicherlich ein guter Aussichtspunkt und schöner Rastplatz.
Bis auf einige Ausnahmen konnten wir die Markierung und den Steig gut erkennen. Die zu querenden Schneefelder konnten ohne Steigeisen gut gegangen werden. Nach der Biwak-Höhle auf einer Höhe von ca. 2.500 m bin ich von einer Felsstufe abgestürzt und habe mir starke Prellungen und Hautabschürfungen zugezogen. Nach der Versorgung durch meine beiden Begleiter konnte ich, unter etwas erschwerten Bedingungen, den restliche Aufstieg zum Matras-Haus noch bewältigen. das wir nach rd. 06:00 h erreicht haben.
 
2008 08.-09.08. Bergtour mit Andy und Stefan zur Passauer Hütte
  08. - 09.08.2008 in der Passauer Hütte übernachtet. Wir (Andy, Stefan und ich) fuhren am Vormittag mit dem PKW von München nach Leogang und haben Andys Auto auf dem Parkplatz im Ullachtal geparkt. Gegen 11:00 sind wir bei gutem Wetter zur Hütte aufgestiegen. An dem Holzplatz auf 1.460 m haben wir wunschgemäß unsere ofenfertige Holzladung aufgenommen und im Rucksack verstaut. Kurze Zeit später hat uns auf einer Höhe von ca. 1.550 m der  vorausgesagte Regen erreicht. Der immer steiler werdende Aufstieg mussten wir in den Regenkleidern bewältigen. Nach 4 Stunden haben wir gegen 15:00 die Hütte erreicht. Das mitgebrachte Holz wurde sofort im Trockenraum verwendet und wir erhielten als Dankeschön einen Schnaps spendiert.
Der anschließende starke Regen und Sturm konnten wir dann erfreulicher Weise in der gemütlichen Hütte bei guter Verpflegung erleben.
Da sich das Wetter auch am nächsten Morgen nicht entscheidend verbessert hatte, entschlossen wir uns die geplante Besteigung des Birnhorns, wetterbedingt aufzugeben. Wir sind bei Regen abgestiegen und haben nach 02:15 h unser Auto erreicht. Nach einem Kleiderwechsel sind wir dann nach München zurückgefahren. Eine anstrengende Tour, die Spuren in Form eines starken Muskelkaters hinterlassen hat.
Bei einer geplanten Gipfelbesteigung ist eine weitere Hüttenübernachtung zu empfehlen. 
2008 07.-13.09.DAV-ZW Sektionstour in den Dolomiten mit Standquartier Dreischusterhütte
  07. - 13.09.2008 übernachtet mit 9 Teilnehmern der von Gerd B. organisierten und geführten Sektionstour des DAV Zweibrücken:
07.09.: Anreise mit PKW bis zum oberen Parkplatz unter der Hütte und Aufstieg zur Hütte. Hans R. fuhr in 10 Tagen  mit dem Fahrrad von Zweibrücken bis zur Hütte.
08.09.: Aufstieg über das Große Wildgrabenjoch und Gwengalpenjoch zur Drei-Zinnen-Hütte und Abstieg zur Dreischusterhütte.
09.09.: Aufstieg zum Birkenschartl und Abstieg ins Höhlensteiner Tal zum Toblacher See und Rückfahrt mit Taxi zum Parkplatz unterhalb der Hütte.
10.09.:
Wir sind von unserem Standquartier Dreischusterhütte zu unseren zwei Autos abgestiegen, die unterhalb auf dem Parkplatz standen und bis zum letzten Parkplatz im Fischleintal gefahren und zur Talschlusshütte gewandert. Von dort Aufstieg zur Zsigmondy-Comici-Hütte und nach einer Rast weiter zur Büllelejoch-Hütte.
11.09.:
Gemeinsamer Aufstieg bis zum Toblinger Knoten. Danach sind Walter P. und Bernhard B. in Richtung Schusterplatte aufgebrochen und haben diese bestiegen. Werner O. und ich sind weiter zur Drei-Zinnen-Hütte und danach über den unteren Weg zur Lavaredo Hütte gewandert. Beim Rückweg haben wir ab dem Paternsattel den oberen Panoramasteig zur Drei-Zinnen-Hütte genommen und sind nach einer Rast zur Dreischusterhütte abgestiegen.
12.09.:
Aufstieg zur Lückelescharte 2.545 m. Vier der 7 Teilnehmer bestiegen noch den Hochebenkofel 2.581 m. Abstieg zur Hütte.
13.09.:
Abstieg zum Parkplatz und Rückreise.
2009 29.-30.06.Bergtour im Karwendel
  29. - 30.06. in dem Hallerangerhaus  übernachtet.Mit dem PKW sind wir - Gerd B., Erich G. sowie Horst K. und ich - von Zweibrücken bis nach Scharnitz und von dort mit dem Taxi durch das Hinterautal bis zur Kastenalm gefahren. Bei teilweise leichtem Regen sind wir zum Hallerangerhaus aufgestiegen.
Am nächsten Morgen sind wir zum Lafatscherjoch 2.085 m aufgestiegen und nach einer kurzen Rast zur Bettelwurfhütte gewandert.
30.06. - 01.07. mit den drei Bergkameraden Gerd, Erich und Horst übernachtet. Wir haben tags zuvor im Hallerangerhaus übernachtet. Obwohl die Wetterlage nicht besonders gut war, haben wir den Versuch unternommen den Großen Bettelwurf zu besteigen. Nach gut zwei Stunden haben wir über den Klettersteig den Gipfel erreicht. Die Aussicht war sehr eingeschränkt, sodass wir nach kurzem Aufenthalt wieder abgestiegen sind.
Am nächsten Tag sind wir über den Wilde-Banden-Steig zur Pfeishütte gewandert. Steile Schneefelder und ein noch  nicht instand gesetzter Steig am Stempeljoch haben diese Tour etwas erschwert.
01. - 02.07.2009 übernachtet mit den drei Bergkameraden - Gerd, Erich und Horst. Wir haben tags zuvor in der Bettelwurfhütte übernachtet und sind über den Wilde-Bande-Steig, der noch in einem schlechten Zustand war, zur Hütte gewandert. Kurz danach hat es ein Gewitter gegeben.
Unser Ziel für den nächsten Tag war das Solsteinhaus.
Wir sind über den Goetheweg zur Mandelscharte 2.279 m aufgestiegen und dann weiter zur Mühlkarscharte 2.243 m gewandert. Hinter dem Gleischerjöchl 2.208 m - eine halbe Stunde vor dem Hafelekar - sind wir auf einem Steig direkt zum Berghotel Seegrube abgestiegen. Nach einer kurzen Pause haben wir unsere Tour fortgesetzt und sind in Richtung Frau-Hitt-Sattel gewandert. Da die Markierungen teilweise unzureichend waren, hatten wir manchmal Probleme mit der Orientierung. Der steile Aufstieg zum Frau-Hitt-Sattel hat viel Kraft gefordert. Hier beginnt oder endet der Innsbrucker Klettersteig. Der steile Abstieg in das Frau-Hitt-Kar im teilweise weglosen Gelände war ebenfalls Kräfte zehrend. Die nächste unangenehme Überraschung war der steile Aufstieg im Gipfelstürmerweg und die dann folgende lange Passage des Abstieges in das Große Kristental. Nach mehr als 10 Stunden haben wir dann, kurz vor dem einbrechenden Regen, das Solsteinhaus erreicht und waren die einzigen Gäste.
Am nächsten Morgen haben wir unsere Tour über den Freiunger Höhenweg zur Nördlinger Hütte fortgesetzt und diese nach etwas mehr als 6 Stunden erreicht.
03. - 04.07.2009 mit den drei Bergkameraden - Gerd, Erich und Horst - übernachtet. Wir haben tags zuvor im Solsteinhaus übernachtet und sind über den Freiunger Höhenweg zur Nördlinger Hütte gewandert, die wir nach etwas mehr als 6 Stunden erreicht haben. Das Wetter war nicht besonders angenehm - bewölkt mit kleinen Schauern.
Der Höhenweg ist ein gut gesicherter Steig, bei dem es vielmals auf und ab geht. Ein Klettersteigset ist - Trittsicherheit vorausgesetzt - nicht erforderlich und auch nicht besonders hilfreich.

Nachmittags habe ich bei Sonnenschein noch die Reither Spitze mit Turnschuhen bestiegen.

Am nächsten Morgen wollten wir mit der Härmelekopfbahn nach Seefeld fahren. An der Bahn mussten wir leider feststellen, dass diese nicht in Betrieb war. Der Abstieg nach Seefeld - teilweise über die Skipiste - war nicht angenehm. Von Seefeld sind wir mit dem Taxi zu unserem Auto nach Scharnitz gefahren und haben dann die Heimreise angetreten.
 
2009 22.07.-24.07. Bergtour mit Ewald, Richard und Wolfgang im Rätikon
  22. - 24.07. zweimal übernachtet mit den Bergkameraden Ewald und Richard - Wolfgang ist bereits morgens am 23.07. nach Tschagguns angestiegen.
Wir haben am 21.07. in der Heinrich-Hueter-Hütte übernachtet und sind am Morgen zum Schweizer Tor gewandert und dann auf dem Rätikon-Höhenweg Nord zur Hütte abgestiegen.

Am nächsten Tag - 23.07. - sind Ewald, Richard und ich zu einer Tagesrundtour über den Latschätzer Höhenweg, Grüneck, Golmer Höhenweg mit Kreuzjoch sowie Geißspitze aufgebrochen und zur Lindauer Hütte abgestiegen, in der wir übernachtet haben. Wir sind am nächsten Morgen über den Rätikon-Höhenweg Nord in 4 Stunden zum Lüner See gewandert und mit der Lünerseebahn und Bus nach Brand gefahren, wo unser Auto stand. Die Heimfahrt hat durch mehrere Staus über 8 Stunden gedauert.
2009 23.09. Tagestour mit Andy und Stefan zur Kampenwand in den Chiemgauer Alpen.
   Stefan  und ich sind von unserem gemeinsamen Urlaubsstandort Prien mit dem Auto nach Hohenaschau zum Parkplatz der Kampenwandseilbahn gefahren. Dort haben wir unseren Bergfreund Andy W., der morgens aus München angereist war, getroffen.
Wir sind mit der Kampenwandseilbahn zur Bergstation auf 1.467 m hochgefahren und dann auf dem breiten Panoramaweg in Richtung Steinlingalm gewandert. Kurz vor dieser haben wir den abkürzenden Pfad, der in die Aufstiegsserpentinen führt, genommen.

Bedingt durch den Massenansturm auf den Gipfel und die dabei benutzen vielen Aufstiegs- und Abstiegsvarianten in Verbindung mit Abkürzungen haben durch Erosion ihre Spuren hinterlassen. Bis zur Scharte, die sich rechts des Felsmassives befindet, bieten sich viele Steigmöglichkeiten in dem Geröllanstieg an. Kurz vor der Scharte biegt man links in die so genannten "Kaisersäle" ein. Durch dieses Felslabyrinth, mit engen und steilen Durchgängen, erreicht man den steilen Gipfelaufschwung des äußeren Ostgipfels.

Der weitere Aufstieg führt links um die Kante und ist durch eine Kette gesichert. Diese Schlüsselstelle ist für viele Ungeübte - von denen sind leider viele unterwegs - oftmals das Ende des Aufstieges. Obwohl die Kettensicherung den kleinen Abstieg in eine Steinrinne wesentlich erleichtert, ist Vorsicht geboten, da der Fels sehr glatt ist. Über eine Grasrinne geht es weiter rechts hinauf auf den Grat und über Zacken zur kleinen Eisenbrücke, die auf den Gipfel zum großen Kreuz führt.

Der Abstieg erfolgte auf dem gleichen Weg zur Steinlingalm. Inzwischen hat sich der Ansturm auf den Gipfel verstärkt und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Turnschuhen und Sandahlen haben zugenommen.

Auf dem Rückweg zur Kampenwandseilbahn habe ich noch die Kampenwandhütte besucht.

   
2009 Familienurlaub anläßlich meines 70. Geburtstages am Chiemsee mit gemeinsamen Bergtouren in den Chiemgauer Alpen
 

21.09. Tagestour mit Johanna (5,5 Jahre alt) und Stefan  zur privaten Frasdorfer Hütte. Nachdem uns Sabine bis zum Parkplatz Lederstube in Frasdorf gefahren gefahren hatte, sind wir zur Hütte aufgestiegen. Sie war wegen dem planmäßigen Ruhetag leider geschlossen, was wir unterwegs schon lesen konnten. An der in unmittelbarer Nähe gelegenen kleinen bewirtschafteten Hofalm hatten wir Gelegenheit zu einer reichhaltigen Brotzeit.
Wir sind dann über einen steilen Pfad - später ein Weg -  nach Hohenaschau abgestiegen, da der Normalweg gesperrt war. Sabine hat uns in Hohenaschau wieder abgeholt. Für Johanna war dies eine große Bergtour, die sie hervorragend bewältigt hat. Papa und Opa waren daher von dieser gemeinsamen Bergtour begeistert.

Am 22.09.2009 sind wir von unserem Urlaubsstandort Prien nach Grainbach zur Hochriesbahn gefahren und mit dieser zur Hochrieshütte hochgefahren. Wir wollten nach einer kurzen Einkehr gemeinsam zur Riesenhütte wandern. Judith musste nach kurzer Wegstrecke aus gesundheitlichen Gründen umkehren. Sabine hat sie begleitet, sodass Johanna, Stefan und ich die Tour alleine fortgesetzt haben. Nach gut einer Stunde haben wir die Riesenhütte erreicht und dort zu Mittag gegessen. Beim Rückweg zur Hochrieshütte hat Johanna (5,5 Jahre alt) uns beim Aufstieg mit einem beachtlichen Tempo überrascht. Mutter Sabine und Oma Judith haben uns freudig begrüßt. Ihnen war die Zeit nicht langweilig geworden, da sie bei Musik und Gesang durch einige Gäste gut unterhalten wurden.
Nach einer größeren Pause sind wir wieder zu Tal gefahren. Ein schöner Familientag mit einer super Leistung von Johanna, auf die wir alle stolz waren.

Am 25.09.2009 An unserem letzten Urlaubstag sind Stefan und ich von Prien nach Sachrang gefahren und über Mitterleiten zur Spitzsteinhütte aufgestiegen. Die Höhenangabe auf dem Hüttenschild von 1.335 m hat uns überrascht. Nach kurzer Überprüfung konnten wir feststellen, dass die Höhe von 1.252 m nach GPS und unsere Informationen aus anderen Quellen richtig waren. Auch der etwas höher gelegene Standort der alten abgebrannten Hütte hat keine 1.335 m.
Mit einer e-mail vom 08.05.2012 hat mich der Herr Haselbacher, Vorstand der Sektion Berrgfreunde München,  darüber informiert, dass das Hüttenschild inzwischen mit der richtigen Höhenangabe versehen und ersetzt wurde. Hinsichtlich meiner kritischen Amerkungen zu den Wegmarkierungen hat er mich dahingehend aufgeklärt, dass der Weg über Mitterleiten kein AV-Weg ist und er daher nicht wie ein solcher beschildert ist. Die Sektion ist seit 2010 für die Wege verntworlich und hat in dieser Zeit zumindest die Markierungen erneuert.
Meine Kritik möchte ich nach dieser Info relattivieren und bedanke mich auf diesem Wege bei der Sektion für diese Aktivitäten. 
Bei dieser gesamten Tour fiel uns auch die mangelhafte Wegmarkierung auf. Entweder gab es keinen Hinweis oder es war ein Schild angebracht, das keinen Informationswert mehr hatte.
Nach einer kurzen Pause sind wir zum Spitzstein 1.596 m aufgestiegen - auch hier war in Hüttennähe kein Hinweis zu finden. Wir haben wohl den richtigen Weg genommen, da wir das Gipfelkreuz erreicht haben.
Für den Abstieg nach Sachrang wollten wir einen anderen Weg als im Aufstieg nehmen. Wir haben uns zunächst in Richtung Klausenberg orientiert und gehofft, dass wir schon eine Abzweigung nach Sachrang finden werden. Eine entgegenkommende Bergsteigerin wollte auf den Spitzstein, hat mangels fehlender Hinweise den falschen Weg genommen und ist dann umgekehrt. Da wir den Gipfel schon hinter uns hatten, konnten wir ihr den Aufstieg erklären. Dem Hinweisschild Sachrang folgend sind wir auf einem talwärts führenden Pfad in den Wald eingetreten und an der unbewirtschaftet privaten Mesneralm 1.197 m vorbei nach Sachrang abgestiegen.
 

2009 10.08.-12.08.DAV-ZW Sektionstour Berchtesgadener Alpen
  Die von Klaus H. organisierte und geführte Tour hatte wetterbedingt einen erschwerten Start, wir mussten kurzfristig umdisponieren.

Am 10.08.2009. Bei der von Klaus H. organisierten und geführten DAV-Sektionstour Zweibrücken haben wir unsere Anreise aus Zweibrücken wegen dem Wetter um einen Tag verschoben und sind am Montag zum Königsee gefahren. Regen bekleidete uns bis zum Parkplatz. Wir haben unsere geplante Tour wetterbedingt geändert und sind mit der Jennerbahn zur Bergstation gefahren und wollten im Schneibsteinhaus übernachten. Der Empfang war sehr unfreundlich, da wir nasse Kleider hatten sollten wir diese vor der Eingangstür ausziehen. Der Übernachtungswunsch wurde mit Hinweis auf das volle Haus - was definitiv nicht stimmte - unfreundlich abgewiesen. Es fiel uns, angesichts dieser Unfreundlichkeit, daher trotz Regen sehr leicht das benachbarte Carl-von-Stahl-Haus zur Übernachtung aufzusuchen.

 Am nächsten Morgen sind wir - ohne Regen - wieder zur Bergstation der Jennerbahn gewandert und zur Talstation gefahren. Danach erfolgte der Aufstieg in 5 Stunden über die Kührointalm zum Watzmannhaus, indem wir übernachteten.

Wir wollten nächsten Morgen zum Hocheck aufsteigen, was wir allerdings wetterbedingt - insbesondere dichter Nebel und zu erwartender Regen, aufgegeben haben. Wir sind über Mitterkaseralm, Stubenalm, Schabach Diensthütte abgestiegen und über die Schabach - Alm zur Kührointalm wieder aufgestiegen, in der wir übernachtet haben. Ein nicht zu empfehlender Umweg, den wir nur gemacht haben, da unsere Übernachtung schon gebucht war und wir Zeit hatten.

Am Nachmittag haben wir den lohnenswerten Spaziergang zur Archenkanzel unternommen und den herrlichen Tiefblick auf den Königssee und Bartholomä genossen. Nach dem angenehmen Aufenthalt in der Kührointalm, sind wir am nächsten Morgen über den Weg 443 zum Parkplatz am Königsee abgestiegen und nach Hause gefahren.

2009 23.-28.08. DAV-ZW Sektionstour in der Silvretta
  23.08. - 28.08. mit 4 Personen übernachtet. Für eine von mir organisierte und geführte Sektionstour der DAV Sektion Zweibrücken habe ich das Madlenerhaus als Standquartier ausgewählt. Wir sind am 23.08. durch das Paznauntal angereist und haben von hier aus verschiedene Tagestouren durchgeführt.
Am 1. Tag sind wir über die Tschifernella zur Saarbrücker Hütte gewandert und nach einer ausgiebigen Rast zum Litznersattel 2.737 m hochgestiegen und dann ins Klostertal abgestiegen. An der Klostertaler Umwelthütte vorbei sind wir durch das Klostertal weiter zum Silvrettastausee abgestiegen und dann am Silvrettastausee entlang zum Madlener Haus gewandert. Wir waren rd. 09:00 Stunden unterwegs.
Am 2. Tag war unser Ziel die Wiesbadener Hütte. Es sollte keine allzu anstrengende Tour werden, da der Tag zuvor sehr anstrengend war. Wir wollten ursprünglich über den Sommerweg zur Hütte wandern, sind aber nach kurzer Zeit auf den Fahrweg abgestiegen, da der Sommerweg uns am Anfang nicht zugesagt hat.
Nach einer Rast auf der Wiesbadener Hütte haben wir uns entschlossen zunächst auf dem Sommerweg in Richtung  Bieler Höhe zu gehen und dann auf dem rechts abzweigenden Steig zum Radsattel 2.652 m aufzusteigen. Der Sommerweg war bis zur Abzweigung ein sehr schöner Weg, der auch in der einsehbaren Fortsetzung einen guten Eindruck hinterließ. Unsere Ersteinschätzung war vermutlich falsch.
Am Radsattel angekommen, haben wir sofort den "steinigen" Abstieg in Richtung Bieltal bis zum Radsee vorgenommen und an diesem dann eine schöne Rast eingelegt.
Nach einem nochmals steilen Abstieg auf engen Serpentinen haben wir den Bielbach erreicht und sind durch das Bieltal zur Bieler Höhe gewandert.
Am 3. Tag hat das Wetter unsere Tourenplanung bestimmt. Wir haben uns als Tagestour den Bieler Kopf, schöner Aussichtspunkt mit Kreuz, vorgenommen und wenn das Wetter uns die Freude nicht nimmt, wollten wir auch die Bieler Spitze 2.546 m besteigen. Wir haben den Regen abgewartet und sind erst gegen 10:00 gestartet. Nach ca.  01:30 h haben wir den Bieler Kopf mit großem Holzkreuz und Gipfelbuch erreicht. Eine genaue Höhenangabe konnte ich aus dem Kartenmaterial sowie sonstigen Quellen nicht entnehmen und einen Höhenmesser hatte ich nicht dabei.  Ich schätze diesen "Vorgipfel" der Bieler Spitze auf ca. 2.350 bis 2380 m (siehe Anmerkung unten).
Der weiterführende Steig zur Bieler Spitze verläuft zunächst in nordöstlicher Richtung, teilweise nur an den Trittspuren erkennbar, da die Markierung sehr spärlich ist und führt dann links - in westlicher Richtung auf dem breiten Gipfelgrat zur höchsten Stelle (Steinmann). Beim Abstieg sind wir anfangs den in westlicher Richtung verlaufenden Trittspuren gefolgt und als diese nicht mehr erkennbar waren, haben wir uns den Abstieg im weglosen Gelände gesucht. Dabei konnten wir das Kreuz des Bieler Kopfes als Grundorientierung verwenden.
Ab dem Bieler Kopf hat uns beim Abstieg zu unserem Standquartier Madlener Haus leichter Regen begleitet.
Anmerkung:
Rainer Friedmann, seit Sommer 2009 Wegewart, hat diesen Bericht gelesen und mir freundlicherweise folgende Informationen zukommen lassen: Der Bieler Kopf ist 2.389 m. Hinsichtlich der Wegemarkierung hat er darauf hingewiesen, dass die Sektion grundsätzlich für Gipfeltouren keine Markierungen anbringt, bzw. diese immer spärlicher werden. Damit will die Sektion verhindern. dass nicht geübte bzw. erfahrene Wanderer in Regionen geführt werden, die für sie nicht geeignet sind, was einleuchtend ist.
  
Am 4. Tag war das Wetter sehr gut und wir konnten uns wieder eine große Tour vornehmen. Wir fuhren mit dem PKW zum Parkplatz der Saarbrücker Hütte am Vermunt Stausee 1.730 m und begannen dort unsere Tour in Richtung Tübinger Hütte. Vom Parkplatz aus sind wir zunächst über die kleine Abkürzung auf den Fahrweg zur Saarbrücker Hütte aufgestiegen und diesem bis zum rechts abzweigenden Wiesensteig, der zur Tübinger Hütte führt gefolgt. Dieser steigt zunächst leicht, aber schon bald steiler und in kurzen Kehren und weitem Bogen in den mit Geröll und Blockwerk gefüllten unteren Teil des Maderneratäli. Der Bach wird auf ausgelegten Felsplatten und Steinblöcken überquert und der markierte Steig führt in Kehren unterhalb der Hochmaderer-Südwand bis zum Hochmadererjoch 2.505 m. Hier haben wir nach einem anstrengenden Aufstieg von ca. 02:30 h eine Rast eingelegt und konnten die "Gipfelstürmer" bei ihrem steilen Aufstieg zum Hochmaderer 2.823 m beobachten. Nach einem Abstieg vom Hochmadererjoch von ca. 300 Höhenmeter sind wir auf einem Panoramaweg zur Tübinger Hütte gewandert. An zwei Stellen haben wir eine Sicherung vermisst, da diese Stellen insbesondere bei nassen Verhältnissen nicht ganz ungefährlich sind.
Auf dem Rückweg habe ich bereits aus größerer Entfernung erkennen können, dass eine Frau, die in männlicher Begleitung war. Probleme beim Weiterkommen an einer der o. a. Stellen - einer felsigen Steilstufe - hatte. Ich habe ihr meine Hilfe angeboten und sie sicher nach unten gebracht. Eine Seil- oder Kettensicherung von nur 5 Meter würde an dieser Stelle das Passieren  - auch für Kinder - ohne Probleme ermöglichen!

Am 5. Tag Heimreise durch das Montafon nach Bregenz und weiter über Memmingen nach Zweibrücken.
2010 13.-14.07. Alleintour in den Bayerischen Voralpen
   Nach der Anfahrt von Zweibrücken über München nach Garmisch-Partenkirchen bin ich mit der Wankbahn bis zur Bergstation gefahren und zum Wank-Haus aufgestiegen und habe die schöne und gute Aussicht genossen. Da es sehr heiß war und ich bereits seit 05:00 auf den Beinen war, habe ich mich entschlossen über die Esterbergalm zur Weilheimer Hütte zu gehen. Der lange Abstieg bis zum Talgrund - es sind fast 500 Höhenmeter, hat mich nicht begeistert, da ich diese HM und noch etwas mehr, ja wieder aufsteigen musste.
An der Esterbergalm habe ich eine Essen- und Trinkrast eingelegt und habe danach den langen Aufstieg über einen Wiesen- und Waldweg bis zur Talstation des Lastenaufzuges vorgenommen. Dort habe ich mit Entsetzen festgestellt, dass ich meine Brille, die ich unterwegs in die Hemdtasche gesteckt habe, verloren hatte. Ohne Rucksack bin ich dann den Weg ca. 1 km zurückgegangen und habe die Brille an einer Raststelle gefunden - allerdings in zwei Teilen. Vermutlich habe ich sie beim Absetzen des Rucksackes für eine Trinkpause verloren und beschädigt. Diese Suchaktion hat mich ca. 1 Stunde und viel Schweiß gekostet. Der weitere Anstieg erfolgte über Serpentinen auf einem Pfad bis zur Hütte.
Außer mir waren nur noch drei Übernachtungsgäste auf der Hütte. Ich konnte in einem Einzelzimmer mit Bett übernachten. Nach dem Verzehr von einem Brotzeitteller und einem Roten, bin ich um 21:00 zum Krottenkopf aufgestiegen, den ich nach 20 Minuten erreicht hatte.
Der weitere Tourenverlauf ist unter  Weilheimer Hütte beschrieben.
2010 23.-25.08. DAV-ZW Sektionstour in den Ötztaler Alpen eine Hütten- und Gipfeltour.
 

21. - 22.08.2010 mit weiteren vier Personen übernachtet. Bei einer von Klaus H. organisieren und geführten Tour der Sektion Zweibrücken des DAV sind wir am Anreisetag von Zaunhof über den Fahrweg zur Hütte aufgestiegen. Wir waren angenehm überrascht von der schönen Hütte, dem guten Quartier und des guten Service.
Am nächsten Tag haben wir unsere Tour über das Lehnerjoch, Feilerscharte mit Aufstieg zum Fundusfeiler, fortgesetzt und sind zur Frischmannhütte abgestiegen.
25. - 26.08.2010 mit der Gruppe nochmals übernachtet. Wir haben zwei Nächte vorher in der Erlanger Hütte übernachtet und sind am zweiten Tag über den Wildgrat und Hoher Gemeindekopf zur Hütte abgestiegen.
Am nächsten Tag haben wir unser Gepäck zum Lastenaufzug gebracht und sind größtenteils über den Fahrweg nach Zaunhof zu unserem Auto abgestiegen und nach Hause gefahren.

  Während unseres Aufenhaltes in der Erlanger Hütte haben wir noch die  Dreirinnenkogel und die Kreuzjochspitze bestiegen.
2010 01.-06.08. DAV-ZW Sektionstour in der Sesvennagruppe
 

01. - 06.08.2010: Bei einer von mir organisierten und geführten Sektionstour des DAV Zweibrücken haben wir mit 10 Teilnehmern fünfmal in der Sesvennahütte  übernachtet.

Wir sind am Sonntag, den
01.08.2010 mit PKW's von Zweibrücken gestartet und bei gutem Wetter von Schlinig über die Schliniger Alm zur Hütte aufgestiegen. Unsere schweren Rucksäcke - wir hatten neben der normalen Bestückung auch die Gletscherausrüstung dabei - erschwerten uns, auf dem teilweise steilen Weg, den Aufstieg.  

Am zweiten Tag haben wir uns als Eingehtour den Besuch der
Uinaschlucht vorgenommen und sind über den Schlinigpass 2.309 m und anschließend über die italienisch - schweizer Grenze zum Eingang der Schlucht gewandert und auf dem schmalen teilweise in den Fels gesprengten Steig zur Alpe Uina Dadaint 1.783 m abgestiegen. Nach einer Rast und einem kleinen Imbiss, sind wir wieder den gleichen Weg zurückgegangen.

Am dritten Tag haben wir eine Wanderung auf und über den Watles unternommen.
An der Alten Pforzheimer Hütte vorbei sind wir nach Osten auf dem Steig Nr. 8 zunächst ca. 70 HM aufgestiegen und auf diesem Panoramaweg am Südwesthang des Schlinigtales mit geringem auf und ab bis zur Weggabelung an einer alten steinernen Schafhütte 2.336 m gewandert.
Während der rechte Steig Nr. 8a zur Plantapatsch Hütte führt, sind wir links auf dem Steig Nr. 8 weiter bis zur weiteren Abzweigung "Auf dem Mäuerle" 2.338 m gegangen, dem Sattel zwischen Schliniger- und Zerzertal. Hier kann man rechts abbiegend auf dem Steig Nr. 9 direkt zum Watles aufsteigen.
Wir haben unsere Tour auf dem Steig Nr. 8 fortgesetzt und sind zur
Oberdorfer Alm 2.057 m abgestiegen. Nach einer kurzen Rast haben wir den Aufstieg zum Watles auf dem Steig Nr. 9a fortgesetzt. Südlich des Schafberges sind wir dann auf den Steig Nr. 4 gestoßen und haben diesem folgend über den lang gezogenen Rücken des Oberdörfer Watles den Gipfel erreicht. Von dem man eine wunderbare Rundschau hat, z. B. auf die Ortlergruppe, Vinschgau, Ötztaler Berge um die Weißkugel und zu den Grenzbergen der Schweiz.
Leider war es für eine ausgedehnte Gipfelrast zu ungemütlich, da ein kalter Wind wehte und wir daher schnell über den Steig Nr. 9 zur
Plantapatsch Hütte abgestiegen sind. Nach einer Rast haben wir über den Steig Nr. 8a den Rückweg angetreten und sind nach einer Stunde wieder bei der Schafhütte auf unseren Aufstiegssteig Nr. 8 gestoßen und zur Hütte gewandert.

Am vierten Tag haben wir uns vorgenommen die Rasass Spitze zu besteigen. Unser Teilnehmer Gerd B., der durch seine Touren ab der Sesvennahütte gute Ortskenntnisse gewonnen hatte, schlug für den Aufstieg nicht den normalen Steig Nr. 7 vor, sondern die nachfolgend beschriebene Route, die in der Karte nicht markiert ist.

An der Alten Pforzheimer Hütte vorbei sind wir nach Osten auf dem Steig Nr. 8 zunächst ca. 70 HM aufgestiegen und auf diesem Panoramaweg am Südwesthang des Schlinigtales mit geringem auf und ab bis zur Weggabelung an einer alten steinernen Schafhütte 2.336 m gewandert.
Während der rechte Steig Nr. 8a zur Plantapatsch Hütte führt, sind wir links auf dem Steig Nr. 8 weiter bis zur weiteren Abzweigung "Auf dem Mäuerle" 2.338 m gegangen, dem Sattel zwischen Schliniger- und Zerzertal. Hier kann man rechts abbiegend auf dem Steig Nr. 9 direkt zum Watles aufsteigen.

Wir sind links im weglosen, grasbewachsenen Gelände auf Trittspuren nordwestlich in Richtung Vernung Kopf aufgestiegen. Nach einiger Zeit waren erste Markierungen erkennbar. Diesen Markierungen folgend sind wir teilweise über steile Passsagen zwischen Fels und Geröll aufgestiegen. Bevor wir den Gipfel gesehen und erreicht haben, mussten wir manchen "Hügel" überwinden. Bei gutem Wetter haben wir diese nicht allzu große Anforderungen gut gemeistert und nach insgesamt 04:00 h das Gipfelkreuz erreicht.

Nach einer ausgiebigen Rast haben wir den Abstieg in Angriff genommen. Wir sind über den Aufstiegsgrat ein Stück zurückgegangen und danach über den rechts abzweigenden Steig Nr. 7 weiter abgestiegen. Der Abstieg mit rd. 680 Höhenmeter war zumindest für einige Teilnehmer, die mit einem Handicap belastet waren, sehr anstrengend und hat die Gelenke stark belastet.

Am fünften Tag war geplant den Piz Sesvenna zu besteigen. Das Wetter hat uns allerdings einen Strich durch die Planung gemacht. Es regnete ununterbrochen, die Temperatur sank und es begann zu schneien. Bauern aus Mals haben in einem Noteinsatz am späten Nachmittag und am Abend die Rinder von der Höhenlage weiter nach unten gebracht, da oben bereits 15 cm Neuschnee lag. Da nachts noch mehr Schnee fiel, sind wir am nächsten Tag abgestiegen und nach Hause gefahren.

Das war meine letzte Bergtour. Danach wurde ich am Jahresende wegen der Halsschlagaderverengung an der carotis operiert. Die OP ist nicht problemlos verlaufen. Das Ergebnis war u.a. eine halbseitige Lähmung der linken Körperhälfte. Nach einer Reha und viel Krankengymnastik konnte ich den Rollstuhl verlassen. Wanderungen im Pfälzerwald waren sogar begrenzt möglich. Durch die eingeschränkte Mobilität war die Trittsicherheit allerdings stark eingeschränkt und damit das Sturzrisiko sehr hoch. Ich habe daher von meinen Alleintouren Abstand genommen.

Meine erste Tour im Pfälzerwald unternahm ich gemeinsam mit meinem Schwiegersohn Stefan und unserem Enkelkind Johanna am 04.11.2011 zum Bärenfelsen bei Rodalben.
 


Copyright © www.berge-gipfel.de