Start: Ausgangspunkt ist der
Hermersbergerhof, mit 560 m
die
höchstgelegene Siedlung im Pfälzerwald.
Länge: ca. 17 km
Wanderzeit: ca. 04:30 bis 05:00 h.
Wanderkarte: Topographische Karte 1:25.000 mit Wanderwegen "Annweiler
am Trifels" und "Waldfischbach-Burgalben, Rodalben"
Wir beginnen diese
Tour im Uhrzeigersinn und wandern auf asphaltierter Straße in Richtung der
Wintersportanlage Rodelbahn. Nach kurzer Wegstrecke verlassen wir diese und
wandern dem
(blaues Kreuz)
und
(Doppelstrich blau-rot)
folgend in Richtung Luitpold-Turm. Wir passieren den
Dreiherrenstein, ein früherer Grenzstein auf dem Wappen und Grenzlinien eingehauen sind. Es
trafen sich hier die Gebiete von Gräfenstein, der zuletzt der Markgrafschaft
Baden gehörte, Falkenstein und der Anweilerer Bürgerwald.
Am Luitpoldstein vorbei erreichen nach ca. 20 Minuten den
Luitpold-Turm.
Im Jahre 1908 hatte der
Pfälzerwald-Dichter Fritz Claus die Idee, zu
Ehren des damaligen Prinzregenten Luitpold von
Bayern (1821–1912) einen 28 Meter hohen
viereckigen Turm zu errichten.
Der damals noch junge
Pfälzerwald-Verein engagierte sich bei der
Planung und man begann im gleichen Jahr unter
maßgeblicher finanzieller Hilfe des Landesvaters
Luitpold mit dem Bau. Am 26. September 1909
wurde der Aussichtsturm eingeweiht. Nach 165
Stufen erreicht man die Spitze. 2001 wurde der
Bau renoviert.
Der Turm steht auf der Fläche der Gemeinde
Merzalben mitten im Pfälzerwald. Vom
Hermersbergerhof ist der Turm 1,4 Kilometer
entfernt. Bei gutem Wetter sind bis zu 300
Gipfel rund um den Luitpoldturm zu sehen. Seit
Juli 2002 zeigen zwölf auf der
Aussichtsplattform angebrachte
Orientierungsplaketten die Lage markanter Ziele
in der Pfalz, dem Elsass und im Saarland.
Quelle: Wikipedia
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Ein Besuch des Turmes, der frei zugänglich ist, lohnt sich immer. Nachdem
wir die Aussicht genossen haben, steigen wir ab und folgen weiter der
Markierung
(Doppelstrich blau-rot) und
(blaues Kreuz) in nördlicher Richtung. Wir erreichen den Ritterstein
Holländer Klotz,
der an die Holländer erinnert, die im 17. Jahrhundert Tannen kauften und
nach Holland zum Schiffsbau brachten. Nach ein paar Meter auf der Straße,
die vom Hermersbergerhof nach Johanniskreuz führt, zweigt unser
Wanderweg rechts ab. In dem weiteren Verlauf passieren wir viele alte
Grenzsteine aus dem 18. Jahrhundert.
Das
(blaues Kreuz) zweigt danach links ab und der
(gelber Strich)
kommt von links dazu. Wir wandern mit dem
(Doppelstrich blau-rot) bis nach Hofstätten. Hofstätten hat mehrere gute Gasthäuser und es bietet
sich an hier eine Imbisspause einzulegen.
Für unseren Weiterweg nehmen wir in Hofstätten den mit
(Doppelstrich blau-gelb)
markierten Wanderweg, der uns in südlicher Richtung zum
Anweiler
Forsthaus führt. Hier besteht eine weitere
Einkehrmöglichkeit.
Für die Fortsetzung der Wanderung muss man sich an dem Anweiler
Forsthaus neu orientieren, um die talwärts führende Markierung
(Doppelstrich blau-gelb) zu finden. Wir steigen ab zum Kälberteich und folgen einem breiten Waldweg,
der in weiteren Verlauf auf der rechten Seite von dem Schneiderwoog
begleitet wird. Nach ca. 600 m zweigen wir scharf rechts ab, verlassen
unsere Markierung
(Doppelstrich blau-gelb) und folgenden der Markierung
(Doppelstrich blau-weiß)
und
(Doppelstrich rot-weiß),
die uns auf einen Pfad am Modenbach-Hang leitet, der stetig ansteigend uns
zur Hahnenhütte (Jagdhaus) führt. Über einen ansteigenden Waldweg passieren
wir den PWV-Hain (Gedenksteine anlässlich des 100 jährigen Jubiläums) und
erreichen in ca. 30 Minuten wieder den Hermersbergerhof.
Quelle: Die o. a. Karten und meine eigenen Erkenntnisse bei mehreren Touren
Meine letzte Tour 11.02.2009
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