Die Pfalz

 Rittersteine im Pfälzerwald
Erinnerungssteine an geschichtlich oder naturkundlich bemerkenswerte Örtlichkeiten.

Rote Hohl - Altstraße - Kreuzsteig Ritterstein Nr. 282

Lage: Nordwestlich Bad Dürkheim. An der Straße von Leistadt nach Höningen. Zwischen Mittel-Berg und Gräh-Berg.
An der Roten Hohl, am Ostfuß des Gräh-Berg kreuzen sich zwei Altstraßen. Die eine kam von Altleiningen über den Toter Mann zur Rote Hohl und ging durch das Pfaffental hinab nach Hardenburg. Die adere Altstraße kam vom Kieskaut-Berg durch das Wolfental über Böllenscheid, Flachsacker, Ameisenkopf, entlang dem nordwestlichen Rahnfelshang zur Einsattlung Futterkrippe und entlang dem OsthaNg des Gräh-Berg zur Rote Hohl. Von hier ging es weiter etlang der Waldgrenze zum Peterskopf ode der Hochebene "Gereis"; von wo dieser Altstraßenzug mehrere steile Abfahrten oder Zubringer hatte, die heute noch allgemein den Namen "Steig" haben.
Kreuzsteug, Kreitzsteeg, Krutzsteyge oder auf de Creutz Staige genannt wurde die Rote Hohl entweder weil die beiden Alltstraßen sich dort kreuzten oder weil dort die Grenze  verlief, die durch Kreuze, die in die Loogfelsen eingehauen sind, gekennzeichnet ist.. Vermutlich kann der Grund zur Namensgebung auch ein Wegekreuz sein, das an der Kreuzung der beiden Altstraßen stand. Tatsächlich steht an dem Berghang, wo die Straße mehrere bis zu 3 Meter tiefe Hohlwege hinterlassen haben, ein erdverbundener Felsblock, in den ine viereckige Vertiefung eingehauen ist, i der mit Sicherheit ein Wegekreuz gestanden haben muss.
Einige Meter östlich der Roten Hohl an der Südböschung der L518 steht ein erdverbundener Fesen mit der Inschrift "H. Reibold Freinsheim- Den Freunden des Pfälzerwaldes": Hier hat der ehemalige Bürgermeister on Freinsheim, der für die Pflege des Freinsheimer Waldes zustänndig war, eine kleine Anlage mit einer Ruhebank geschaffen, damit müde Wanderer sich hier ausruhen könnenn.
 

Quelle. Wikipedia, Urheber: Pfalz 39
Lizenz: CreativeCommons by-sa-3.0

 zur Pfalz-Übersicht
zurück zur Ritterstein-Auswahl
oder Pfeil zurück benutzen

 Copyright © Hilmar Schmitt