Die Pfalz

 Rittersteine im Pfälzerwald
Erinnerungssteine an geschichtlich oder naturkundlich bemerkenswerte Örtlichkeiten.

Rodalb-Ursprung Ritterstein Nr. 209

Lage: Südwestlich Pirasens-Erlenbrunn. Hinten im Tal , südwestlich vom Rodalberhof.
Die Rodalb entspringt versteckz im Tal hinter dem Rodalberhof. Das obere Rodalbtal gehörte einst zum Kloster Stürzebronn. Hier wohnten einst in ärmlichen Hütten Hozschuhmacher. Als das Kloster das Gebiet üernahm, wrde das Land an de Alb (klares Wasser) gerodet und Acker- und Wiesenland geschaffen. Der Bach,der durch die Rodung floß, hieß von nun an die Rodalb: Das Gebiet wurde 1742 umsteint. Die Steine tragen Jahreszahl und Abtstab mit den Buchstaben A.St. Abtei Stürzelbronn. Siehe auch Erläuterung zu Ritterstein Nr. 84.
Die Rodalb, in ihrem oberen Lauf auch Moosbach genannt, fließt voorbei an Lemberg und schlüpft bei der Altenwoogsmühle unter der Landstraße hindurch .Unterwegs füllt und durcheit sie mehrere Forellenweiher und ein Schwimmbad. Vorbei an Ruppertsweiler, rechts und links von bewaldeten Berge begleitet, durch das ehemalige Neumünchweiler fließt sie, nebenbei die Merzalbe aufnehmend, gemeinsam mit der Eisenbahnlinie drch das Tal, vorbei an Rodalben bis Biebermühle, wo der Steinbach zufließt. Nördlich der Bahnstation Biebermühle erggießt sich die Rodalb in den Schwarzbach.
Auf ihrem Lauf macht die odab also einen großen Bogen südöstlich um die Stadt Pirmasens. Unweit der Quelle steht das Waldhaus Drei Buchen des Pfälzerwald-Vereins Pirmasens.
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Quelle. Wikipedia, Urheber: Pfalz 39
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 Copyright © Hilmar Schmitt