Der
Eschkopf ist ein 609 m über NN hoher Berg in Rheinland-Pfalz,
der inmitten des
Pfälzerwaldes
4 km südlich des Weilers Johanniskreuz liegt.
Der Berg ist Teil der Frankenweide, die ein zentrales Massiv dieses
Mittelgebirges darstellt und über die zugleich die Pfälzische
Hauptwasserscheide verläuft. Der Eschkopf ist der nördlichste einer Reihe
von vier Gipfeln, die eine Höhe von über 600 m erreichen. Nach Süden folgen
der Mosisberg (ebenfalls 609 m), der Hortenkopf (606 m) sowie der Weißenberg
(610 m). Vom Eschkopf aus ist es möglich, bis Leimen, Kaiserslautern-Mölschbach,
Elmstein und über die Forsthäuser Taubensuhl und Heldenstein bis fast nach
Neustadt an der Weinstraße auf durchgehenden Höhenzügen zu wandern, ohne die
450-m-Höhenlinie zu unterschreiten.
Unmittelbar am Eschkopf entspringt mit dem Erlenbach der stärkste
Quellbach des Speyerbachs, der nach Osten direkt zum Rhein fließt, ebenso
der Wellbach, dessen Wasser zuerst nach Süden, dann über die Queich
ebenfalls ostwärts dem Rhein zustrebt. Obere Zuflüsse des Schwarzbachs, der
selbst unterhalb von Johanniskreuz entspringt, haben ihre Quellen an der
Westflanke des Eschkopfs. Ihr Wasser gelangt nach Westen über Blies, Saar
und Mosel zum Rhein.
Vom
Eschkopfturm, einem 1902 zum Zweck von Vermessungen
gebauten Aussichtsturm mit 99 Stufen, hat man einen weiten Rundblick vom
Donnersberg im Norden über die Kalmit im Osten bis ins französische Elsass
im Süden. Ferner gibt es in etwa 1 km Entfernung eine Radaranlage der
Deutschen Flugsicherung.
Erreicht werden kann der Eschkopf über die kurvenreiche B 48, die knapp
unter seinem Gipfel vorbeiführt, entweder von Anweiler am Trifels aus durch
das Wellbachtal oder von Hochspeyer aus über Johanniskreuz. In den
Sommermonaten wird eine Bushaltestelle am Abzweig nach Iggelbach an Sonn-
und Feiertagen je zweimal von Neustadt an der Weinstraße aus bedient .
Vorbeiführende Wanderwege:
Quelle: Text Wikipedia.
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