Anläßlich des 40-jährigen Bestehen des Heimatverein Friedelhausen wurde dies mit einer Feier in der Hinzelberghalle gewürdigt und verdiente langjährige Mitglieder mit einer Urkunde geehrt.
In der Rheinpfalz vom 27. August 2008 erschien folgender Artikel mit Bild der  geehrten Personen mit  dem Vorstand:
        Stets "dem Wohle des Dorfgeschehens gedient".
Der Heimatverein, einziger Verein, der im Bosenbacher Ortsteil Friedelhausen noch aktiv ist, feiert am Sonntag sein 40-jähriges Bestehen. mit einer Bilderwand wurde an die vergangenen Jahrzehnte erinnert und langjährige verdiente Mitglieder geehrt. Peter Emrich blickte zudem auf das Vereinsgeschehen zurück.
Am 8. Juni 1968 versammelten sich im damaligen Gasthaus Ludwig Schneider 26 Männer , um den Heimatverein Friedelhausen aus der Taufe zu heben. Die zur Vereinsgründung mit dem Ziel "dem Wohle des Dorfgeschehens" zu dienen; hatten Volker Stein, Dieter Dunzweiler, Wilhelm Schäfer, Hans Schäfer, Manfred Emrich und Hilmar Schmitt. Zum Vorsitzenden wurde Volker Stein gewählt. Der Heimatverein zeichnete sich in den kommenden Jahren durch viele Aktivitäten aus. Im Jahre 1972 errichteten die Mitglieder einen Dorfbrunnen , später eine Blockhütte, gründeten eine Gesangsgruppe, stellten Ruhebänke etlang eines Wanderpfades auf. Besonderer Stolz des Vereins ist die große Vereinshalle, die unter der Regie des damaligen Vorsitzenden Wiegand Schüler gebaut wurde. Fünf Jahre wurde an der Halle gearbeitet, bis sie schließlich 1990 eingeweiht werden konnte. In der Hinzelberghalle wurden auch große Rockabende ausgerichtet, zu denen in den neunziger Jahren bis 1.000 Besucher kamen.
Doch danach ruhten sich die Mitglieder nicht aus. Nachdem die Idee geboren wurde, in Friedelhausen eine Leichehalle zu errichten, wurde die Idee 1995 federführend vom damalige Ortsvorsteher Kurt Schäfer umgesetzt. Der Heimatverein unterstützte das Projekt mit 40.000 Mark und zusätzlich noch einmal 14.500 Euro, um eine Kühlvitrine anzuschaffen.
Die Männer, die all diese Aktivitäten von Beginn an begleiteten, wurden vom Vorsitzeden während der Feier asgezeichnet.
Noch heute halten Oskar Wirth, Hilmar Schmitt, Wiegand Schüler, Franz Beer, Horst Sierzant, Erich Schüler, Manfred Emrich, Dietmar Groß, Alfred Keller, Waldemar Beer, Rudolf Emrich, Werner Kohl und Ernst Drauth dem Verein die Treue.
Quelle: Rheinpfalz vom 27.08.2008
Nachtrag: Von den namentlich erwähnten Mitglieder sind inzischen einige verstorben.
Zu meinem 75. Geburtstag am 20.09.2014 erhielt ich als Gründungsmitglied durch den Vorstand die Urkunde zum Ehrenmitglied des Vereins.