Berge und Gipfel der Alpen

Araburg-Stüberl
Gutensteiner Alpen

Das Rittergeschlecht der Arberger erbaute die Hochburg im 12. Jahrhundert. Im 15. Jahrhundert waren die Ruckendorffer Besitzer der Burg. Im Jahre 1625 kaufte das Stift Lilienfeld die Burg. Im Jahre 1683 wurde sie von den Türken zerstört und ist seither Ruine.

Marktrichter Johann Petrossy, der später auch Bürgermeister von Kaumberg wurde, ließ bereits im vorigen Jahrhundert den 27 Meter hohen Bergfried der Araburg auf eigene Kosten begehbar machen.

Im Jahre 1901 baute dann die Alpine Gesellschaft „D` Araburger“ den Hochturm zu einer Aussichtswarte aus.

Am 1. Februar 1925 wurde der Anschluss der genannten Gesellschaft an die Sektion Triestingtal des Österreichischen Touristenklubs vollzogen, womit diese die Betreuung und Verwaltung der Araburg übernahm.

Im Jahre 1945 wurde beim Rückzug der deutschen Wehrmacht die Burg gegen die Russen verteidigt, wobei sie schwere Schäden erlitt.

Blitzschlag war in den Jahren 1948 und 1976 Ursache für arge Brandschäden.

In der ÖTK-Sektion Triestingtal, die nach dem 2. Weltkrieg die Wiederaufbauarbeiten in Angriff nahm, gründete sich im Jahre 1978 die Klubgesellschaft „Freunde der Ruine Araburg“, womit Renovierung und Erhaltung der Burg noch besser gesichert erscheinen.

Quelle: Text Österreichischer Touristenklub

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