Schwarzwasserhütte 1.620 m

 
  • DAV Sektion Schwaben
  • Allgäuer Alpen, umgeben von Steinmandl, Grünhorn und Hohem Ifen.
  • Österreich, Vorarlberg

Zugänge:

  • Auenhütte 1.238 m 01:30 h
  • Baad 1.251 m über Starzelalm und Ochsenhofer Scharte 03:00 h 03:00 h
  • Mittelberg-Seilbahn Walmedinger Horn 1.993 m und über die Ochsenhofer Scharte 1.850 m 02:30 h
  • Bezau auf der Mautstraße bis Schönebach 1.026 m, weiter über den Gerachsattel 1.752 m  03:00 h
  • Seilbahn Didamskopf 2.092 m 03:30 h
  • Hirschegg "Fuchshof" 1.124 m über die Auenhütte
    1.273 m 02:30 h

Nachbarhütten:

Touren:

  • Hoher Ifen 2.230 m 02:30 h
  • Didamskopf 2.090 m 03:00 h
  • Hählekopf 2.058 m 01:30 h
  • Grünhorn 2.039 m 01:30 h
  • Steinmandl 1.981 m 01:30 h


Foto Hilmar Schmitt Aufnahme vom 29.06.2005

Quelle: Wikipedia, Urheber: Kai Brühne

Besucht:

Am 29.06.2005 bin ich alleine - ein Bekannter, der mich begleiten wollte, hat morgens gegen  05:00 angerufen und wegen der Schlechtwettermeldung abgesagt. mit dem PKW bin ich von Zweibrücken bis Riezlern gefahren.
Obwohl genügend freie Parkplätze da waren, wurde das Parken zu einem Problem, da auf drei aufgesuchten Parkplätzen Nachtparkverbot bestand. Das Parken in einer Tiefgarage kostete für zwei Tage ein kleines Vermögen.

 Nach einer kurzen Orientierung bin ich um 11:30 zum Mahdtalhaus, das im Schwarzwassertal liegt, gestartet. Da Gewitter vorhergesagt waren, habe ich nach einer kurzen Rast am Mahdtalhaus meine Tour um 12:30  über den Schwarzwasserweg in Richtung Schwarzwasserhütte fortgesetzt. Nach ca. einer Stunde habe ich die private Auenhütte (Talstation der Ifenbahn) erreicht.
Auf einem Hinweisschild waren zwei Stunden bis zur Schwarzwasserhütte angeben. Obwohl das Wetter schlechter wurde, habe ich meine Tour fortgesetzt. Nach einer halben Stunde war das leichte Gewitter mit wenig Regen da. Nach dem Erreichen der Melköden Alm begann der Aufstieg zur Hütte, die ich nach insgesamt 02:45 ohne Pausen erreicht habe.
Ein Bergfreund aus Kassel und ich waren die einzigen Übernachtungsgäste.

Nach dem Frühstück um 07:00 begann zunächst das Warten auf Wetterbesserung. Um 10:45 habe ich mich dann  entschlossen über die Ifersgund-Alm und den Eugen-Köhler-Weg zum Hoher Ifen 2.230 m aufzusteigen. Der Steig durch die südliche Ifenwandstufe ist mit Drahtseilen und Stahltritten gut gesichert. Nach 02:30 habe ich den Gipfel erreicht. Leider war keine Aussicht möglich.
 Ich bin in östlicher Richtung auf dem Weg zur Ifenhütte durch die gut gesicherte nordöstliche Ifenwandstufe abgestiegen. Meinen ursprünglichen Plan über den Gottesacker zum Mahdtalhaus abzusteigen, habe ich wegen   Schnee und schlechter Sicht aufgegeben und bin zur Ifenhütte abgestiegen. Leider musste ich von der Ifenhütte noch über die Fortstraße zur Auenhütte laufen, da der Sessellift wegen Wartungsarbeiten außer Betrieb war.
Um 15:35 bin ich mit dem Bus nach Riezlern und anschließend mit dem PKW nach Hause gefahren.
 

Zwecks Vergrößerung und Text, das jeweilige Bild anklicken
Copyright © Hilmar Schmitt www.berge-gipfel.de