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Frühlings-Krokus
(Crocus vernus ssp. albiflorus) |
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Familie |
Schwertliliengewächse
(Iridaceae) |
Gattung |
Krokusse (Crocus) |
Alias-Name |
Frühlings-Safran |
Allgemein |
Dieser einblütige Geophyt wird etwa 5-15 cm hoch. Die Blätter sind grundständig und grasartig schmal mit einem weißen Mittelnerv und nach unten gerollten Rändern. Diese sind zur Blütezeit noch nicht voll entwickelt. Die Blätter haben eine Bohrspitze aus verdickten Zellen zum Durchstoßen der Schneedecke. Die Pflanze bildet jedes Jahr eine neue kugelige Knolle, die der alten aufsitzt. |
Blüte |
Die Blüten reagieren schon auf Temperaturschwankungen von 0,2 °C und schließen schon bei größeren vorbeiziehenden Wolken. Die Blüte ist aufrecht mit häutigem Hochblatt. Die Blütenfarbe ist meist weiß, weiß mit violetten Streifen oder hellviolett. Die Blütenblätter sind am Grund röhrig verwachsen und bilden einen 2-5 cm langen Trichter. Die Art besitzt sechs Staubblätter mit gelben Blütenstaub sowie einen Griffel mit drei Narben, der Griffel ist kürzer als die Staubblätter. |
Blütezeit |
März bis Juni |
Vorkommen |
Die Art bevorzugt frische, feuchte Böden, Wiesen und Weiden zwischen 600 und 2.700 m, wo sie oft bestandsbildend (Krokuswiese) auftritt. Benötigt relativ nährstoffreiche (gedüngte) Wiesen, auch in Lägerfluren. Das Verbreitungsgebiet umfasst die Alpen, Pyrenäen und den Balkan. |
Sonstiges |
Es sind zwei Unterarten bekannt. Die Unterart
Crocus vernus ssp. vernus, die meistens violette Blüten hat und die hier beschriebene Unterart Crocus vernus ssp. albiflorus.
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Hilmar Schmitt
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