Quelle: Wikipedia, Urheber: Fritz Gelhard
Edelweiß
(Leontopodium
alpinum) |
|
Familie |
Korbblütler
(Astereceae) |
Gattung |
Leontopodium |
Alias-Name |
Wollblume, Irlweiß, Almsterndl, federweiß, selten auch Silberstern und Wülblume (in der Schweiz) |
Allgemein |
Das Alpen-Edelweiß ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die
Wuchshöhen von 5 bis über 20 Zentimeter erreicht. Die Pflanze ist
wollig-weißfilzig, wobei die schmal lanzettlichen, etwa fünf Zentimeter
langen Laubblätter besonders an der Unterseite stark behaart sind. Die
grundständigen Blätter bilden eine Rosette Fünf bis 15 weiß glänzende Hochblätter formen einen mehrzackigen Stern
und umgeben den eigentlichen Blütenstand. Die zwei bis 12 gleichartigen
körbchenförmigen Teilblütenstände enthalten jeweils 60 bis 80 weißgelbe
Röhrenblüten. Die sehr schmalen Röhrenblüten am Rand sind weiblich. Sie
werden auch Fadenblüten genannt. Weiter einwärts stehen größere männliche
Röhrenblüten. Da der funktionslose Griffel noch vorhanden ist, können die
Blüten zwittrig erscheinen. Die Früchte sind Achänen, die sich als
Schirmchenflieger verbreiten. Bei Nässe können sie auch an Tieren
anhaften.
|
Blüte |
ist nur eine Scheinblüte. Die Schaufunktion entsteht durch die dicht weichfilzigen Hochblätter, die eigentlichen Blüten sitzen zu vielen Hunderten inmitten
des Sterns beisammen. Der blendend weiße Schimmer auf den Hochblättern entsteht dadurch, dass tausende kleine Luftbläschen an dem vielfach durcheinander gewirkten, krausen Haar das einfallende Licht reflektieren (Signal für Honig suchende Insekten, außerdem Verdunstungsschutz). Im Tiefland wachsende Pflanzen werden größer und erscheinen wegen der weniger dichten Behaarung grünlich. Die Scheinblüte bleibt bis in den Winter hinein erhalten. |
Blütezeit |
zwischen Juli und September |
Vorkommen |
findet sich auf steinigen Wiesen, Kalksteinfelsen, seltener auf Almwiesen, ist ungleichmäßig verteilt und bevorzugt felsigen Kalksteinumgebung auf Höhen zwischen 1.800 und 3.000 m. |
Sonstiges |
ist ungiftig und geschützt - in Österreich seit 1886. Das Edelweiß findet als Symbol vielseitige Verwendung.
Quelle; Text Wikipedia. |
Quelle: Wikipedia, Urheber: Michael Schmid
zurück zur Pflanzen-Familie
zurück zur Auswahl oder Pfeil zurück benutzen
Copyright ©
Hilmar Schmitt
www.berge-gipfel.de
|